Gut durch die Krebstherapie
Supermärkten erhältlich.
So hilft Ihnen die Komplementärmedizin
Ohne Einschränkungen empfehlenswert, insbesondere auch für Frauen, die wegen eines hormonrezeptorpositiven Krebses behandelt werden bzw. erfolgreich behandelt wurden, sind folgende Maßnahmen:
Zweckmäßige Kleidung tragen, u. a. Funktionskleidung, darüber Baumwolle oder Leinen.
Kühlung verschaffen, u. a. durch frische Luft, kalte Getränke, Eiswürfel, Luftfächer.
Auslöser für Hitzewallungen meiden, u. a. Stress, Alkohol, Kaffee, Tabak und Gewürze.
Sport treiben bzw. körperlich aktiv sein, das reduziert Stress und stabilisiert die Durchblutung.
Entspannungsübungen zur Stressreduktion machen, u. a. Yoga, Tai Chi oder Körpergymnastik.
Ernährungsumstellung, u. a. pflanzliche Öle in den Speiseplan aufnehmen.
Salbeiextrakt (z. B. Sweatosan; Dosierung: dreimal täglich 100–150 mg) oder Salbeitee, enthalten kein Phytoöstrogen, haben aber einen direkt hemmenden Einfluss auf Schweißdrüsen und können deren Tätigkeit reduzieren.
Husten
Man unterscheidet trockenen Reizhusten, der als Reaktion auf Rauch, Staub, Allergene, Medikamente sowie als Ausdruck von Erkrankungen wie Krebs (oder deren Therapie) entstehen kann und schleimproduzierenden Husten im Gefolge eines grippalen Infekts (Erkältung) oder einer Bronchitis, der meist mit Schnupfen, Heiserkeit, Halsschmerzen oder Fieber einhergeht. Im Zusammenhang mit Krebserkrankungen tritt Husten auf, wenn der Krebs (z. B. Lungen-, Kehlkopf-, Speiseröhrenkrebs) oder dessen Metastasen (u. a. bei Brust-, Prostata-, Nieren-, Darmkrebs) Bronchien, Lunge oder Gehirn befallen haben. Krebstherapien (z. B. Chemo-, Antikörper- und insbesondere Strahlentherapien, die die Lunge im Strahlenfeld haben) können Husten hervorrufen, da therapiebedingt Entzündungen, Verwachsungen, Verklebungen durch Zelluntergang in der Lunge oder aber eine Aktivierung des Hustenzentrums im Gehirn erfolgen kann.
Therapie
Das Symptom Husten sollte ärztlich abgeklärt werden, wenn
der Husten länger als zwei Wochen andauert, ohne Besserung;
Atembeschwerden oder hohes Fieber hinzukommen (Verdacht auf Lungenentzündung);
blutiger Auswurf auftritt;
Verdacht auf Keuchhusten oder Asthma besteht;
abwehrgeschwächte oder alte Menschen sowie Säuglinge oder Schwangere betroffen sind;
wenn eine Krebserkrankung vorliegt, die mit Lungenbeteiligung einhergeht bzw. bei Krebstherapien (z. B. Strahlentherapie, wenn die Lunge im Strahlenfeld liegt sowie bei Chemotherapien, die zu Entzündungen durch Zelluntergang oder Abwehrschwäche führen).
Bei Bedarf und auf ärztliche Anordnung: schleimlösende (z. B. Acetylcystein, Ambroxol), schmerzstillende (z. B. Paracetamol, Acetylsalicylsäure, Ibuprofen) oder hustenstillende (z. B. Codein) Medikamente einnehmen.
So hilft Ihnen die Komplementärmedizin
Hilfreiche Maßnahmen bei schleimproduzierendem Husten wurden bereits unter dem Stichwort Bronchitis auf → S. 57 beschrieben. Bei trockenem Reizhusten ist die Dämpfung des Hustens angezeigt, da keine größeren Mengen Sekret produziert werden, die abgehustet werden sollten. Dies kann erreicht werden mit:
Lutschbonbons mit ätherischen Ölen: Menthol, Eukalyptus oder Salbei beispielsweise wirken hustenstillend, krampflösend und desinfizierend.
Lutschbonbons mit Isländisch Moos überziehen die Schleimhaut mit einem Schutzfilm und wirken hustenstillend.
Efeusirup oder Efeuextrakttabletten (Prospan). Die Wirkung von Efeuextrakt und -sirup wird durch Saponine hervorgerufen, die u. a. zähen, hustenauslösenden Schleim verflüssigen (der dann leichter abgehustet werden kann) und die Bronchien erweitern. Klinische Studien belegen die hustenstillende Wirksamkeit von Efeuextrakten und -sirup.
Warme Brustwickel: Ein feuchtwarmes (ca. 40–42 °C) Leinentuch um die Brust wickeln. Darüber ein Baumwolltuch und ca. 30 Minuten (bzw. solange es als warm empfunden wird) belassen.
ACHTUNG
Die Kombination von schleimlösenden und hustenstillenden Maßnahmen ist nicht sinnvoll, da der gelöste Schleim durch die Dämpfung des Hustens nicht abgehustet werden kann.
Juckreiz
Juckreiz ist keine eigenständige Erkrankung, sondern ein Symptom. Er entsteht meist in der Haut, aber auch entlang von Nervenfasern, im Gehirn oder psychogen (gesteuert über die Psyche). Die Ursachen für Juckreiz sind meist nicht eindeutig nachweisbar. In Betracht kommen u. a.:
Krebserkrankungen (insbesondere Leukämien, Lymphome aber auch andere Krebse)
Krebstherapien u.
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