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Gut geküsst ist halb gewonnen: Roman (German Edition)

Gut geküsst ist halb gewonnen: Roman (German Edition)

Titel: Gut geküsst ist halb gewonnen: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rachel Gibson
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befahl Quinn, und die Hündin gehorchte aufs Wort.
    Lucy stemmte entrüstet die Hände in die Hüften. »Schnucki hat eine Essstörung. Er kann nichts dafür.«
    Quinn lachte, schlang die Arme um ihre Taille und zog sie an seine Brust. »Du bist süß, wenn du dich wegen dieses fetten Fellknäuels aufregst.«
    »Hey –« Sie hätte Schnuckels Ehre verteidigt, wenn sie an der Innenseite ihres Schenkels nicht eine nasse Schnauze gespürt hätte. »Wow.« Sie zuckte zusammen und stellte sich auf die Zehenspitzen. »Deine Hündin hat mich grade belästigt.«
    »Ich wusste, dass es zu schön war, um wahr zu sein.« Er ließ Lucy los und ging zur Hintertür. »Raus«, befahl er.
    Millie trottete auf Quinn zu und warf Lucy über die Schulter einen letzten anklagenden Blick zu. »Friert sie da draußen nicht?«
    »Nein.« Quinn schloss die Tür hinter seiner Hündin. »Sie hat in der Garage eine Hütte und eine Hundeklappe zum Garten. Ihr geht’s gut.« Das Deckenlicht in der Küche strömte auf seinen nackten Rücken, während er zum Kühlschrank schlenderte. »Hast du Hunger?«, fragte er.
    »Kommt drauf an, was du hast.« Sie fürchtete, einer weiteren Überdosis Kohlenhydrate nicht gewachsen zu sein.
    Er öffnete den Kühlschrank. »Ich hab Himbeersorbet.«
    »Sorbet kann ich immer essen.«
    Er zog eine Packung aus dem Eisfach und schloss die Tür
wieder. »Es ist nicht mehr viel. Wir müssen es uns teilen.« Er schnappte sich eine Schüssel und einen Löffel und begann, das Eis herauszuschaufeln.
    Es gab vieles an Quinn, das Lucy brennend interessierte und weit über seinen Job und darüber hinaus ging, wie er eine Verrückte schnappen wollte, die Männer umbrachte und Lucy Briefe schrieb. Wichtige Dinge wie: »Erzähl mir von Amanda.«
    Er schaute von der Packung auf. »Warum?«
    »Ich mache nur Konversation.« Sie schlenderte zum Küchentisch und lehnte sich mit dem Hintern dagegen. »Du weißt schon, ich erzähl dir was und du mir.«
    »Amanda war klein und dunkelhaarig. Grüne Augen und große Titten … äh Brüste.«
    »Klar«, meinte Lucy trocken.
    Er lachte und ließ den Rest Sorbet in die Schüssel fallen. »Sie hatte die nervtötende Angewohnheit, überall ihre langen Haare zu verlieren.« Er kam auf Lucy zu und fütterte sie mit einem großen Löffel Eis.
    Es war kalt, schmeckte irgendwie scharf und fühlte sich gut an, als es ihre Kehle hinabglitt. »Wie stellt man das denn an?«
    »Keine Ahnung.« Er kostete ebenfalls und zog den Löffel wieder aus dem Mund. »Sie hatte eine Wahnsinnsmähne, und sie verlor die Haare überall im Haus.«
    Eine Frau mit großem Busen und Löwenmähne. Lucy hasste sie schon aus Prinzip. »Hattest du seit Amanda eine Freundin?«
    »Nein.«
    »Affären?«
    »Ich erinnere mich nicht.«
    Toll. Er wusste alles über ihre früheren Beziehungen, wollte aber nur ungern über seine reden. »Wirst du dich denn an mich erinnern, wenn ich weg bin?«, fragte sie.
    Er fütterte sie mit mehr Eis und zog den Löffel wieder aus ihrem Mund. »Du gehst nirgendwohin.« Er strich mit der Rückseite des Löffels über ihre rechte Brustwarze, die sich unter dem kalten Metall zusammenzog.
    Sie sah auf sich hinunter. »Was tust du da?«
    »Ich bringe deine Nippel dazu, durch den Stoff zu lugen. Das ist echt sexy.«
    Sie bemühte sich, die Augen nicht zu verdrehen. »Wie lange hast du das schon vor?« Sie hob den Blick, doch seine Aufmerksamkeit war auf ihre Bluse gerichtet.
    »Seit du aus dem Bad gekommen bist.«
    »Das ist pervers! Die ganze Zeit, während wir über deinen Hund, meine Katze und deine Ex-Verlobte gesprochen haben?«
    »Klar, das nennt man Multitasking.« Er schaute auf und zuckte mit einer nackten Schulter. »Ich kann mit dir über etwas reden und dabei an etwas völlig anderes denken.«
    »Muss ein Polizisten-Talent sein.«
    Er lachte und steckte den Löffel mitten ins Sorbet. »Eher ein Männertalent. Wir reden über die Scheiße, über die ihr reden wollt, doch in Wahrheit versuchen wir nur, euch ins Bett zu kriegen. Wieder mal.«
    »Und deine früheren Beziehungen sind dir nicht wichtig?«
    Er zog den Löffel wieder heraus und stellte die Schüssel neben sie auf den Tisch. »Nur du bist mir wichtig.« Er strich
mit dem rosa verfärbten Löffel über ihre linke Brustspitze. »Und ich. Und wie ich dich aus deinem Slip rauskriege.«
    Sie schnappte empört nach Luft. »Du hast Sorbet auf meine Bluse geschmiert.«
    Ein sinnliches Lächeln umspielte seine Lippen. »Ist das nicht

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