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Gut geküsst ist halb gewonnen: Roman (German Edition)

Gut geküsst ist halb gewonnen: Roman (German Edition)

Titel: Gut geküsst ist halb gewonnen: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rachel Gibson
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er wieder und wieder hart zustieß und sie mit sich nahm, bis auch er den euphorischen Höhepunkt und die überwältigende Lust spürte. Er fluchte und stöhnte aus tiefstem Herzen. Er stieß ein letztes Mal zu und brach auf ihr zusammen. Danach rührte er sich lange nicht. »Quinn?«
    »Ja?«
    »Alles okay?«
    »Okay?« Ein tiefes, heiseres Lachen ließ seine Brust an ihrer erbeben. »Das«, seufzte er und holte Luft, »war wohl der beste beste Teil, den ich je erlebt habe.«
    Sie nahm ihr Bein von seiner Taille und streichelte seine Schultern, bevor sie ihn freigab. Sie musste lächeln. Er hatte Recht. Es war der beste beste Teil gewesen.
    Quinn stützte sich auf einen Ellbogen, und sie senkte den Blick aus Angst, dass er das, was sie tief im Herzen empfand, an ihren Augen ablesen konnte. Er küsste ihre zufriedenen Lippen und zog sich aus ihrem Körper zurück. »Bin gleich wieder da. Geh nicht weg.«
    Er verschwand in dem Bad, das an sein Schlafzimmer grenzte, und Lucy stieg aus dem Bett. Sie schnappte sich ihre Bluse und einen frischen Slip aus dem Koffer und nutzte die Gelegenheit, sich in dem Bad im Flur frisch zu machen. Als sie fertig war, knöpfte sie die Bluse über ihren nackten Brüsten zu und schlüpfte in ihren pinkfarbenen Seidenslip.
Sie betrachtete sich im Spiegel über dem Waschbecken. Derselbe Spiegel, in den sie beim letzten Mal geschaut hatte, als sie in seinem Haus gewesen war. Sie sah eine Frau, die ausschaute, als hätte sie gerade Sex gehabt, doch über die deutlich geröteten Wangen und das verwuschelte Haar hinaus sah sie genau das, wovor sie sich fürchtete. Eine Frau, die verliebt war. Wahnsinnig. Total. Mit Haut und Haaren. Sie fragte sich, ob er es auch gesehen hatte, aber sie hoffte nicht. Das Letzte, was sie wollte, war, dass er wusste, was sie für ihn empfand. Er liebte sie nicht, und sie wollte ihn nicht vergraulen.
    Sie strich sich das Haar aus dem Gesicht und hob das Kinn, um die gerötete Stelle zu begutachten, wo seine Stoppeln sie gekratzt hatten. Er wollte sie. Darin hatte sie sich nicht geirrt. Darin hattte sie sich nie geirrt, aber das war keine Liebe.
    Er liebte sie nicht, und das schmerzte. Es schmerzte wie ein glühend heißer Stein an ihrem Herzen. Er wollte mit ihr zusammen sein. Er brachte sie zum Lachen und machte sie mit seinen Berührungen ganz verrückt. Er ließ sie den Grund vergessen, warum sie bei ihm wohnte, und für heute war das genug. Über das Morgen würde sie sich später Gedanken machen.
    Als sie die Badtür öffnete, wartete er schon auf sie, mit dem Rücken an die Wand gelehnt. Sein Oberkörper war nackt, und er trug seine Levi’s so tief auf den Hüften, dass eindeutig erkennbar war, dass er keine Boxershorts darunter trug. Zu seinen Füßen saß ein Irish Setter, und er hielt den Hund mit einer Hand am Halsband fest.
    »Das ist Millie«, sagte er.
    Sie war eine schöne Hündin, mit prächtigem rotbraunem Fell und strahlend braunen Augen. Sie ließ die Zunge seitlich heraushängen, während sie zu Lucy aufsah. »Du bist also die berühmte Millie.« Lucy bückte sich und kraulte der Hündin den Kopf. »Wenigstens hat Quinn über deine Haarfarbe die Wahrheit gesagt.«
    »Ich fürchte, wenn ich sie loslasse, will sie an dir schnuppern.« Lucy hielt dem Hund die Hand vor die Nase. »Das ist nicht der Körperteil, den sie beschnuppern will.«
    Sie blickte auf in Quinns Gesicht. »Genau aus dem Grund hab ich eine Katze.«
    »Aber Katzen holen keine Stöcke oder springen in Teiche, um Vögel zu apportieren.«
    »Was nur zeigt, wie schlau sie sind.«
    Er schüttelte den Kopf. »Komm und sieh dir das an.« Sie folgte ihm über den Flur und beobachtete, wie die Schatten über seinen glatten Rücken glitten. In der Küche holte er einen Hundekuchen aus dem Schrank. »Sitz, Millie«, befahl er. Sobald die Hündin gehorchte, legte er ihr das Leckerli auf die Nasenspitze. »Bleib.« Die arme Millie starrte schielend darauf, bis Quinn sagte: »Okay.« Daraufhin warf sie den Hundekuchen in die Luft und fing ihn mit dem Maul auf.
    »Katzen können sowas nicht.«
    »Wenn Schnucki wollte, könnte er das auch.«
    Er sah sie skeptisch an und kraulte seine Hündin am Ohr. »Dein Kater kann sich gar nicht so schnell bewegen.«
    Da hatte er wahrscheinlich Recht. »Machst du etwa Schnuckel schlecht?«
    »Er ist fett.«
    »Stämmig.«
    »Das ist dasselbe.« Millie stand auf und lief einen engen Kreis um Lucy. Dann schnüffelte sie an ihrem Knie. »Pfui. Sitz, Millie«,

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