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Gute Maedchen tuns im Bett, boese ueberall

Gute Maedchen tuns im Bett, boese ueberall

Titel: Gute Maedchen tuns im Bett, boese ueberall Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anne West
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gekommen bin - na toll, dabei mache ich alles alleine, anstatt daß er sich mal anstrengt.«
»Ich liebe es, wenn er mich langsam leckt und nicht so lange gerade richtig, daß ich mir seinen Schwanz wünsche.«
    »Wenn er seine Bauchmuskeln anspannt und meine Hüften ganz fest hält - dann komme ich in weniger als zwei Minuten.«
    »Das Klicken seiner Gürtelschnalle ist wie ein erotisches Signal.«
Aber was immer es noch zu lernen gibt, um ein guter Liebhaber zu werden, es gibt nur einen Weg: Üben.

4. Kapitel
Wenn der Liebhaber zu gut ist: Angst vor der intellektuellen Abhängigkeit und Unfreiheit
    »Ich gehöre dir!«
    Die Nacht war berauschend. Kaum daß der Morgen dämmert, finden die Körper schon wieder zueinander, Wie sehr sie es wollte, daß er sie liebte - sie konnte schon jetzt, nach der kurzen Zeit ihrer Beziehung, den Gedanken nicht ertragen, daß er auch andere Frauen so geliebt hatte wie sie; die Vorstellung, eine andere würde eines Tages in den gleichen Genuß kommen wie sie jetzt, raubte ihr den Atem, überrollte sie mit Eifersucht und ließ sie sich atemlos an ihn klammern. So lange hatte sie darauf gewartet, daß ihr ein Mann all ihre Wünsche erfüllt und all die tobenden Gefühle in ihr erweckt, zu denen nur sie selbst jahrelang Zugang besaß. Es war so gut, ihn zu spüren, und sie fühlte die Tränen des Glückes und der absoluten Wollust in ihren grünen Augen brennen. Wie besessen schlang sie ihre Beine um seinen Körper, zog ihn dicht zu sich heran und hielt ihn fest, wurde von einer Woge der Liebe und Verlustangst dahingetragen, die ihr augenblicklich einen Orgasmus bescherte. Sie fühlte sich vollkommen ausgeliefert, bereute fast ihre bedingungslose Willigkeit und ging dann doch unter, Sie fühlte sich noch nie so intensiv als Frau, und es war ein einziger Genuß, die Lust auszuleben, die er geweckt hatte und die er immer wieder befriedigte, indem er die Hitze in ihr kühlte wie eine Mutter die Stirn ihrer fiebernden Tochter. Er wußte es genau, daß sie nie nein sagen konnte - und gar nicht nein sagen wollte, Kaum daß er aus dem Haus war, sehnte sie sich schon nach seinen Berührungen und fühlte sich fast viel zu schwach, um zur Arbeit zu gehen, Sie war so glücklich, glücklich wie noch nie. Ohne zu zögern verließ sie in der Mittagspause das Büro, um ihn zu sehen. Er führte sie in den Kühlkeller und nahm sie auf einem Bierfaß, Bedächtig bog er ihr den Kopf zurück, um ihr in den dargebotenen Hals zu beißen, seine Zunge über ihren Brustansatz tänzeln zu lassen und ihr das Höschen in Fetzen zu reißen. Wie sie es brauchte, von ihm gebraucht zu werden, Sie kam zu spät zurück und ordnete noch hastig im Fahrstuhl ihre Haare. Noch nie hatte sie ihren Körper so bewußt gespürt - oder doch? Ja, in den langen, einsamen Nächten, als sie ihn erforschte und sich vorstellte, daß fremde Hände sie berührten. Und nun war er da, erfüllte sie mit einer Wollust und einem Begehren, daß sie sich schon fast schämte. Der Tag wollte und wollte nicht vorübergehen. Die Stunden schlichen dahin wie dickflüssiger Honig, und es war so süß, das Warten und die Gewißheit, noch heute abend seine Umarmung genießen zu können, Was er wohl gerade macht? Ob er an sie denkt? Gedankenverloren starrt sie vor sich auf die polierte Tischplatte, unfähig, sich aus ihren Überlegungen zu lösen. Alles kommt ihr unwirklich vor - wie hatte sie bis jetzt ohne ihn leben können?
    Heute war Dienstag, Kinotag mit ihrer besten Freundin Ellen. Aber sie mußte sie anrufen; bestimmt würde sie es verstehen, daß man sich nicht immer so aneinanderklammern kann. Oder? Vielleicht sollte sie sagen, daß sie einfach zu müde sei, um noch auszugehen, Danach gingen sie zwar immer noch in die kleine Bar an der Ecke, nicht weit von ihrer Wohnung, um Leute zu beobachten, aber naja, dieses eine Mal. Sie zog es dringend in ihre vier Wände, Gott, wie sie ihn liebte. Schnell, schnell, duschen, umziehen, sie wollte, daß er sie wartend, bereit und duftend vorfinden würde. Dann wartete sie. Eine Stunde, Er kam nicht. In dem neuen Negligé fror sie ein bißchen - aber er würde sie schon wärmen, wenn er erst mal da wäre. Und dann kam er sie war schon fast auf dem Sofa eingeschlafen - und weckte sie mit der Zunge unter dem Saum des verführerischen Dessous, das er über ihre Schenkel geschoben hatte,
    Drei Monate später.
    Ellen ließ sich schon lange nicht mehr blicken. Doch das machte nichts - wenn sie nicht an ihrem

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