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Gute Maedchen tuns im Bett, boese ueberall

Gute Maedchen tuns im Bett, boese ueberall

Titel: Gute Maedchen tuns im Bett, boese ueberall Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anne West
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Fingerspieles: einführen, warten, plö tzlich bewegen, zur Ruhe kommen lassen. Und nur diese leichten, tiefen Schnalzbewegungen, ohne den Finger horizontal zu rühren, also nicht hinein- und hinauszuschieben. Wenn Sie den G-Punkt, dieses Phänomen der Orgasmen, bis zur Ohnmacht suchen, dann nehmen Sie sich Zeit. Gesucht, gefunden. Und wenn es Ihnen gefällt, dann nutzen Sie diese neue Erfahrung, aber machen Sie keinen Krampf daraus. Es geht ja auch so.
    Gleitmittel
Wie sie nicht alle heißen: Flutschi, Glitschi, Vaseline. In den praktischen, unauffä lligen Tuben. Vorsicht: Bestimmte Gleitmittel greifen das Latex des Überziehers an und lassen es porös werden. Deswegen: Anal- oder Normalverkehr mit Kondom und Gleitmittel schützt nicht vor Babys oder Aids. Aber es gibt auch natürliche Mittel und Wege, um die richtige Schmiere zu erreichen. Allzeit verfügbaren Speichel, prickelnden Sekt, duftende Öle (die übrigens ebenfalls den Gummi aufweichen), Marmelade oder Schokolade. Aber jetzt schweife ich schon wieder zu den Gaumengenüssen ab. Manche zum Verkauf angepriesenen Mittelchen versprechen sich gleich noch als Two- in-one-Produkt: länger, länger, länger. Kann er stehen, versteht sich. An Zentimeter-Zuwachs glaubt heute kein Schwanz mehr.
    Handarbeit
Es geschieht ganz unwillkürlich, daß sich selbst noch hinter den harmlosesten Begriffen schlüpfrige Bedeutungen verbergen. Handarbeit - verstrickt und zugenäht. Auf der Haushaltsschule lernt man, wie man mit Nadel, Faden und Klöppel umzugehen hat, aber nicht wie Mann wirklich seinen Faden in die Öse einfädelt.
Die manuelle Stimulierung und Befriedigung scheint bei einem erigierten Penis relativ simpel: rauf und runter. Das reicht eigentlich auch, ist aber genauso, als wenn ein Mann nur seinen Finger in die kleine Wunde steckt und ihn rein- und rausschiebt. Also, wenn Männer Hand anlegen, dann geschieht das etwa so ungeschickt, als wenn sie das erste Mal einen Babypopo pudern sollen. Wüstes Herumgereibe im oder gegen den Uhrzeigersinn ist aufreibend. Auch das weite Auseinanderspreizen der empfindlichen Schamlippen is t nicht so der Hit. Vielmehr sollte erst mal für Feuchtigkeit gesorgt werden, wenn nicht schon vorhanden. Und dann streicheln, streicheln, streicheln. Mit den Fingerspitzen, der flachen Hand, und schließlich das köstliche Eindringen mit einem der Mini-Penisse. Innen vorsichtig herumtasten, Druck ausüben, leichte Wellenschläge austeilen. Ein Finger ist um vieles beweglicher als der Ritter der Tafelrunde. Liegt der Handballen auf der Klitoris, können ein oder zwei Finger in die Vaga eindringen. Oder Mann streicht mit je einem Finger an den Seiten der äußeren Schamlippen (Labia Majora) auf und ab. Kreisende Bewegungen und Vibrationstechniken machen den Erfolg des Handwerks aus. Also bitte nicht Hammer, sondern eher Feinwerkzeug.
    Hündchenstellung
Im Moment sind Blondinen-Witze mal wieder total in. In einem geht es um etwa folgendes: Eine Brünette, eine Rothaarige und eine Blondine liegen im Kreissaal und warten auf ihre erste Entbindung. Sagt die Brünette zu der Rothaarigen: »Ich werde eine Tochter bekommen - ich lag bei der Zeugung oben.« Antwortet die Rothaarige: »Ich werde einen Sohn bekommen - ich lag unten.« Schaut die Blondine ganz bestürzt von einer zur anderen und sagt dann: »Bekomme ich jetzt einen Welpen?« Also, wir wissen alle, was das bedeutet. Können wir auch unter der Rubrik »a tergo« nachlesen. Wuff.
Im
• Aufzug. »Love in an elevator. Lifting it up when I'm going down.« (Aerosmith) Besonders pikant in Hotels. Das Sheraton am Flughafen Frankfurt besitzt einen Aufzug der langsameren Gangart. Um die Mittagszeit herum sollte man es jedoch vermeiden, dort zwischenmenschliche Aktivitäten einzuleiten, da dann der meiste Verkehr ist. Sprich auf und ab und rein und raus. Zweiter Stock, vierter Stock, drei Leute steigen zu, einer aus, typischer Mittagsstreß.
Dieses Zeitlimit ist auch auf andere Hotelaufzüge anzuwenden. Hat man sich jedoch spontan entschieden, es im Lift zu treiben, müssen drei Voraussetzungen erfüllt sein: Genügend Zeit (den Stop-Knopf drücken), ein Rock bei der Dame und genügend Standfestigkeit des Herren im doppelten Sinne. Und ab geht's: Rock hoch, die Dame gegen die Wand gedrückt, deren Beine um die Hüften usw. Gefahren ähnlich wie in der Dusche. Kitzel: Gefahr des Entdecktwerdens (ihr kleinen Exhibitionisten, ihr).
• Büro. Auch das noch. Dort überall, denn es kommt nicht

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