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Hände weg von Zeitmaschinen

Hände weg von Zeitmaschinen

Titel: Hände weg von Zeitmaschinen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alfred Bester
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sein, außer, sie hat sich selbst zu ihrer Verteidigung ertränkt?«
    »Nun, so steht’s geschrieben.«
    Sie begannen das Grab auszuheben. Der erste Clown überdachte die Angelegenheit. »Se offendendé«, sagte er. »Anders kann’s nicht sein. Denn hier liegt des Pudels Kern: Wenn ich mich selbst willentlich ertränke, so beweist dies eine Handlung, und eine Handlung hat drei Zweige; nämlich Handeln, Tun, Durchführung. So hat sie also sich selbst ertränkt.«
    »Nein, so höret zu, Ihr guter…«, begann Halsyon. »So lasset mich in Ruhe«, unterbrach der erste Clown und fuhr in seiner langweiligen Abhandlung über die Rechte fort. Dann sprang er hurtig in die Höhe und riß ein paar berufsmäßige Witze ab. Schließlich ging Halsyon und begab sich in Yaughans Taverne, um einen Drink zu sich zu nehmen. Als er zurückkam, erzählte der erste Clown seine Witze ein paar Herren, die auf den Friedhof hinausgewandert waren. Einer davon machte viel Aufhebens wegen eines Schädels.
    Der Trauerzug näherte sich; der Sarg, der Bruder des toten Mädchens, König und Königin, die Priester und Lords. Sie begruben sie, und der Bruder und einer der Herren begannen über ihrem Grab zu streiten. Halsyon schenkte dem keine Beachtung. In der Prozession stand ein hübsches Mädchen mit schwarzem, lockigem Haar und wunderschönen, langen Beinen. Er blinzelte ihr zu. Sie blinzelte zurück. Halsyon schlenderte auf sie zu und sprach unterdessen mit den Augen, und sie antwortete auf die gleiche Art und Weise.
    Dann nahm er seinen Spaten auf und folgte dem ersten Clown auf den Friedhof. Der erste Clown war groß und hager, mit einem verbitterten Gesichtsausdruck, aber lebhaften Gesten.
    »Soll sie nach christlichem Brauch begraben werden, so daß die Erlösung auf sie wartet?« fragte der erste Clown.
    »Jawohl, mein hehrer Gesell«, gab Halsyon zurück. »Also hebt aus das Grab sehr tief; die Kron hat auf ihrem Kopf geruht und verlanget solch einen Brauch.«
    »Wie kann das sein, außer, sie hat sich selbst zu ihrer Verteidigung ertränkt?«
    »Hast du mich das nicht schon einmal gefragt?« wollte Halsyon wissen.
    »Halt den Mund, mein Bester, und beantworte lieber meine Frage.«
    »Ich könnte schwören, daß dies schon einmal passiert ist.«
    »God damn! Wirst du jetzt Antwort geben? Jeez.«
    »Nun, so steht’s geschrieben.«
    Sie begannen, das Grab auszuheben. Der erste Clown überdachte die Angelegenheit und begann mit einer langweiligen Abhandlung über die Rechte. Danach tanzte er umher und riß berufsmäßig Witze. Schließlich ging Halsyon zu Yaughans, um ein Glas zu trinken. Als er zurückkam, umstanden einige Fremde das Grab, und der Trauerzug näherte sich. Unter den Trauernden war ein hübsches Mädchen mit lockigem schwarzen Haar und wunderschönen, langen Beinen. Halsyon blinzelte ihr zu, und sie blinzelte zurück. Er schlenderte zu ihr herüber und sprach unterdessen mit den Augen. Sie antwortete ihm auf die gleiche Weise. »Wie heißt Ihr?« flüsterte er. »Judith«, gab sie zurück.
    »Ich trage Euren Namen auf meinem Körper eintätowiert, Judith.«
    »Ihr lügt, mein Herr.«
    »Ich kann es beweisen, Madam. Ich werde Euch den Ort zeigen, wo er eintätowiert wurde.«
    »Und wo ist das?«
    »In Yaughans Taverne. Ein Seemann von der Golden Hind tat mir den Gefallen. Werden wir uns heute nacht treffen?« Bevor sie antworten konnte, nahm er seinen Spaten und folgte dem ersten Clown auf den Friedhof. Der erste Clown war groß und hager, mit einem verbitterten Gesichtsausdruck, aber lebhaften Gesten. »Um Himmels willen!« beschwerte sich Halsyon. »Ich könnte schwören, dies schon einmal erlebt zu haben.«
    »Soll sie nach christlichem Brauch begraben werden, so daß die Erlösung auf sie wartet?« fragte der erste Clown.
    »Ich weiß genau, daß wir dies alles schon einmal getan haben.«
    »Wirst du meine Frage wohl beantworten!«
    »Hör zu«, sagte Halsyon stur. »Vielleicht bin ich verrückt, vielleicht aber auch nicht. Aber ich habe so ein Gefühl… dies alles ist schon einmal passiert. Es erscheint unwirklich. Ja, das Leben erscheint unwirklich.«
    Der erste Clown schüttelte den Kopf. »Himmelherrgott«, fluchte er. »Das habe ich befürchtet. Lux et veritas. Wegen einer mysteriösen Mutation deines Make-ups, die dich verändert hat, gehst du untragbare Risiken ein. Eternity! Beantworte meine Frage.«
    »Ich habe sie nicht nur einmal, ich habe sie hundertmal beantwortet.«
    »Harn and eggs«, brach es aus dem

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