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Hafen der Träume: Roman (German Edition)

Hafen der Träume: Roman (German Edition)

Titel: Hafen der Träume: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nora Roberts
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nagten. Sie wühlte ihre Hände in sein Haar, rang nach Luft, Wonneschauer durchbebten sie, als sein Mund zu ihrer Kehle wanderte und eine feurige Spur auf ihrer Haut hinterließ.
    Zum ersten Mal in ihrem Leben unterwarf sie sich bedingungslos ihrer Körperlichkeit. Und sie genoss die sinnlichen Wonnen ohne Einschränkung.
    Phillip nestelte an ihrer Jacke, streifte die weiche Seide von ihren Schultern und warf sie achtlos auf die Planken. Er wollte ihr Fleisch unter seinen Händen spüren, es mit seinem Mund kosten. Er schälte sie aus dem elfenbeinfarbenen Top und wölbte die Handflächen über ihre bebenden, spitzenbedeckten Brüste.
    Ihre Haut war wärmer und glatter als Seide. Mit einem Schnipslaut sprang ihr BH auf, er schob ihn beiseite und stillte seinen Hunger.
    Die Sonne blendete sie, die grellen Strahlen stachen durch ihre geschlossenen Lider. Sybill konnte nicht sehen, nur fühlen. Sein gieriger, beinahe grober Mund verschlang sie, seine rauen, fordernden Hände waren überall. Das Wimmern in ihrer Kehle war ein Schrei in ihrem Kopf.
    Jetzt, jetzt, jetzt!
    Sie nestelte und zerrte an seinem Pullover, fand seine
Muskeln und die Narben darunter, während er ihr den Rock herunterzerrte. Ihre Strümpfe waren an elastischen Spitzenbändern hoch an ihren Schenkeln befestigt. Bei einer anderen Gelegenheit hätte er die Mischung aus Weiblichkeit und Sinn fürs Praktische bewundert. Aber im Moment war er nur darauf fixiert, sie zu besitzen, und ihr Keuchen vervielfachte seine dunkle Lust, als er das seidige Dreieck, das ihm den Weg versperrte, hastig beiseite schob. Bevor sie wieder Atem holen konnte, tauchte er seine Finger tief in sie, und grelle Blitze fuhren ihr in Kopf und Bauch.
    Sie schrie, erschreckt von dem lodernden Feuer, das sie ohne jede Vorwarnung verschlang, sie emporhob und ihren Leib, ihre Schenkel unkontrolliert schlagen ließ.
    »O Gott. Phillip!« Ihr Kopf sank schwach an seine Schulter, ihr eben noch wie eine Bogensehne gespannter Körper erschlaffte an seiner Seite. Er hob sie hoch und legte sie auf eine der schmalen Bänke.
    Das Blut rauschte in seinen Schläfen. Seine Lenden schrien nach Erlösung. Sein Herz schlug wie ein Hammer gegen die Rippen.
    Sein Atem ging schwer, sein Blick war auf ihr Gesicht gerichtet, während er sich freimachte. Er spreizte ihre Schenkel und grub seine Finger in das feste Fleisch ihrer Hinterbacken. Und dann tauchte er in sie ein. Hart und tief, und sein langer Lustschrei verschmolz mit ihrem.
    Ihr Schoß umfing ihn wie ein nasser, heißer Handschuh, sie bewegte sich unter ihm in zitternder Verzückung, hauchte seinen Namen in einem atemlos sehnsüchtigen Seufzen.
    Er trieb sich in sie, wieder und wieder, in kraftvoll rhythmischen Stößen, denen sie sich entgegenreckte. Er barg sein Gesicht in ihrem seidig fließenden Haar, berauscht von ihrem Duft, ihrer Hitze, ertrank in der
Herrlichkeit ihrer pulsierenden, grenzenlosen Erregung.
    Sybills Nägel gruben sich in seinen Rücken, ihr Schrei wurde an seiner Schulter erstickt, als sie kam. Ihre Muskeln saugten sich an ihm fest, nahmen von ihm Besitz, raubten ihm die Sinne, und er zerbarst tief in ihr.
    Ausgelaugt, kraftlos wie sie, rang er nach Atem, um seine brennenden Lungen wieder mit Luft zu füllen. Noch immer fuhren unter ihm Zuckungen durch ihren Körper, die Nachbeben ihrer sexuellen Erfüllung.
    Als sich sein Gesichtsfeld klärte, fiel sein Blick auf die verstreuten Teile ihres eleganten Kostüms auf den Schiffsplanken. Daneben lag ein schwarzer Stöckelschuh. Schmunzelnd neigte er den Kopf und nagte an der Rundung ihrer Schulter.
    »Normalerweise bemühe ich mich um etwas mehr Feingefühl«, raunte er. Seine Hand glitt an ihren Schenkel und spielte am Spitzenbesatz ihres Strumpfes. »Sie sind voller Überraschungen, Dr. Griffin.«
    Sybill schwebte irgendwo außerhalb der Realität. Es gelang ihr nicht, die Augen zu öffnen, auch nur einen Finger zu bewegen. »Was?«
    Beim Klang ihrer verträumten, entrückten Stimme hob er den Kopf und studierte ihr Gesicht. Ihre Wangen waren rosig angehaucht, ihre Lippen geschwollen, ihr volles Haar zerzaust. »Ein objektiver Betrachter würde sagen, du bist noch nie mit Gewalt genommen worden.«
    Sein Tonfall klang amüsiert, gemischt mit einer Brise männlicher Arroganz, die sie wieder auf den Boden der Tatsachen brachte. Sie öffnete die Augen und blickte in sein schläfrig triumphierendes Lächeln. »Du bist mir zu schwer«, sagte sie knapp.
    »Okay.« Er verlagerte

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