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Halb verliebt ist voll daneben - Roman

Halb verliebt ist voll daneben - Roman

Titel: Halb verliebt ist voll daneben - Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lucy-Anne Holmes
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NASA? Ich hörte einen Wagen vorfahren. Endlich. Ich kroch aus meiner Hecke heraus.
    »Nicht bewegen, Ma’am.«
    Ich blickte hoch. Vor mir stand ein amerikanischer Streifenwagen. Der Polizist, der mit mir sprach, machte keinen sehr freundlichen Eindruck, neben ihm hätte Tony Soprano klein ausgesehen.
    »Hallo«, quiekste ich.
    Die Position, in der mich befand, war denkbar unangenehm, denn ich kniete im Kies. Ein zweiter Polizist stieg aus dem Fahrzeug. Er war jünger. Er erinnerte mich ein wenig an den Stripperpolizisten, den ich für Julia zu ihrem achtzehnten Geburtstag hatte kommen lassen. Auch er sah mürrisch aus. Ich bewegte mich, weil meine Knie wehtaten. Der Stripperbulle holte seine Waffe raus!
    »Nicht bewegen, Ma’am!«
    Es war schrecklich. Wenn er mich erschoss, konnte ich das Aa nicht holen.
    »Ich glaube, meine Knie bluten.«
    »Was machen Sie hier in der Hecke, Ma’am?«

    »Ich versuche nur, vor der Sonne zu flüchten. Ich warte auf den Mann, der hier wohnt.«
    »Woher kommen Sie?«
    »Aus England.«
    »Nicht mein Ding«, sagte der Stripperbulle mit der Waffe in einem fürchterlichen englischen Akzent.
    »Hm.« Ich versuchte zu lächeln.
    »Zeigen Sie mir Ihren Pass.«
    Ich befand mich in einer verdammten Hecke!
    »Den habe ich nicht bei mir.«
    »Wo wohnen Sie?«
    »Im Shutters.«
    Stripperbulle stieß einen Pfiff aus.
    »Ja, es ist sehr angenehm dort. Kann ich empfehlen.«
    »Eine Waffe ist auf Sie gerichtet. Also stehen Sie ganz langsam auf.«
    »Autsch, danke.«
    »Wir werden Sie zu Ihrem Hotel zurückfahren.«
    »Nein.«
    »Sie müssen dem Gesetz Folge leisten, Lady.«
    »Ich weiß, aber ich brauche ganz dringend etwas aus seinem Haus.«
    »Was ist das, Lady?«
    Aa! Eine verdammt große Tüte voller Aa!
    »Was für Mädchen, was ich dort vergessen habe.«
    Ich hörte einen Wagen kommen. Bitte, lieber Gott, lass es Leo sein, betete ich, und nicht die Spezialeinheit. Danke, lieber Gott. Es war Leo, der in einem alten Kombi mit einem Surfbrett auf dem Dach vorgefahren kam. Er stieg aus. Er trug einen halb geschlossenen Neoprenanzug.

    »Officers.«
    »Kennen Sie diese Dame?«
    »Ja.«
    Der Hund zockelte zur Hecke, in der ich bis eben gesessen hatte, und pinkelte dort ausgiebig. Und ich hatte noch gedacht, dass sich der Boden dort feucht anfühlte.
    »Wie heißt sie?«
    »Sarah Sargeant.«
    »Wo wohnt sie?«
    »In diesem Hotel am Strand, im Shutters.«
    Tony Soprano nickte bedächtig.
    »Was gibt es für ein Problem?«
    »Wie bekamen einen Anruf, dass eine verdächtige Engländerin in einer Hecke vor Ihrem Haus herumschreit.«
    »Sie ist eine Freundin von mir.«
    »Dann tut es mir leid, Sie belästigt zu haben.«
    Sie fuhren davon. Ich sah Leo an.
    »Ich habe drin was vergessen. Und deshalb auf dich gewartet.«
    »Entschuldige, Sarah. Ich war surfen. Ich dusche nur kurz, dann fahre ich dich zurück.«

72
    Als wir das Hotel erreichten, stieg Leo mit aus und begleitete mich vom Wagen bis ins Foyer. Sein Arm lag um meine Taille, und ich lehnte mich an ihn, um meinen verletzten Fuß so wenig wie möglich zu belasten. Eins
meiner Knie blutete wegen der Hockstellung im Kies vor den Polizisten. Deshalb hatte ich mein Kleid zusammengerafft, das Blut sollte nicht mit dem Stoff in Berührung kommen. Leo trug die Schuhe, die ich am Abend getragen hatte. Ich hielt die Plastiktüte. Nicht zum ersten Mal in meinem Leben war ich ein peinlicher Anblick. Aber diesmal war es besonders schlimm.
    Im Foyer fand eine Party statt. Jede Menge Leute waren dort versammelt und machten Rabatz. Ich hielt meinen Kopf an Leos Brust gedrückt, weil ich keinen sehen wollte.
    »Sarah!«
    Es waren Erin und ihr Dad und viele andere. Da ich keine Hand freihatte, winkte ich ihr mit meiner kleinen Aa-Tüte zu.
    »Soll ich dich hier allein lassen oder dir nach oben helfen? «, flüsterte Leo mir ins Ohr.
    »Würde es dir was ausmachen, mich nach oben zu begleiten? «
    »Nein, nein …«
    Erin löste sich aus ihrer Gruppe und näherte sich uns, als wir versuchten, uns zum Lift durchzuschlängeln.
    »Mein Vater hatte gestern Geburtstag. Meine ganze Familie kam zum Feiern. Sie brechen gerade nach New York auf. Ich möchte sie dir vorstellen.«
    Wir drehten uns um und lächelten die Fremden an, von denen sie sprach.
    »Schön, Sie alle kennenzulernen«, sagte ich.
    Leo nickte.
    Erin machte die Runde und stellte sie uns alle persönlich vor. Ich nahm meine Tüte in die andere Hand, damit ich allen die Hände schütteln konnte.

    »Es war

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