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Half Moon Bay (German Edition)

Half Moon Bay (German Edition)

Titel: Half Moon Bay (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Any Cherubim
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kleine Haus war wirklich wunderschön.
Es hatte eine eigene, angelegte Straße.
Das Haus selbst war Himmelblau und weiß gestrichen. Die großen Fenster ließen viel Licht hineinscheinen. Eine große Veranda führte um das ganze Haus herum.
Sarah nahm ihre beiden Koffer und ging zum Eingangsbereich des Hauses. Ein Auto parkte direkt in der Einfahrt. Sie stellte ihren Koffer auf den hölzernen Verandaboden ab und klingelte.
Dann hörte sie Schritte und ein älterer Mann öffnete ihr die Tür.
"Hallo! Sie müssen Mrs. Taylor sein!" Freundlich lachte er Sarah an und gab ihr gleich seine Hand.
"Ich bin Max Johannson. Mrs. Fuller hat mich benachrichtigt, dass sie kommen würden. Ich bin ihr Verwalter!"
Sarah schätzte Mr. Johannson um die sechzig. Er war kleiner als sie und seine Haut war von der Sonne schon sehr dunkel gebräunt. Sein Haar war ergraut und seine Schläfen waren schon weiß.
Er wirkte nett und Sarah fühlte sich gleich wohl in seiner Gegenwart.
"Kommen Sie herein! Ich nehme ihre Koffer!" Sogleich hatte Mr. Johannson ihre Koffer genommen und trug sie in das Haus. Sie folgte ihm.
Das Haus war sehr geräumig und von innen größer, als man es von draußen erwarten würde.
Sie folgte ihm durch einen kleinen Flur und schon standen sie in einem großen und modern eingerichteten Wohnzimmer.
"Wow! Es ist wunderschön hier", sagte Sarah voller Bewunderung und sah sich weiter um.
"Ja, Mrs. Fuller kümmert sich gut um das Haus. Es war schon lange niemand mehr hier. Sie sind jetzt seit Langem die Erste. Wissen Sie schon, wie lange Sie bleiben möchten?"
"Nein, so genau weiß ich das noch nicht!"
"Ist ja auch egal, Mrs. Fuller sagte ausdrücklich, dass Sie so lange bleiben können, wie sie möchten."
"Ja, sie ist wirklich sehr großzügig!"
"Soll ich Ihnen das Haus zeigen?"
"Ja, sehr gern!"
"Also, wie Sie vielleicht schon bemerkt haben, ist das hier das Wohnzimmer", scherzte er und Sarah lächelte schüchtern. Er lief zu dem großen Panoramafenster, dessen Blick direkt aufs Meer führte. Er öffnete die Tür und betrat die Veranda, die auf dieser Seite des Hauses, eine große Terrasse freigab. Rechts neben dem Geländer war ein kleiner Steg, der mit kleinen Holzstufen hinunter zum Strand führte.
"Hier können Sie zum Strand hinunter laufen. Er führt zu einer kleinen privaten Bucht, in der man herrlich baden kann." Sarah sah sich alles staunend an.
Ja, hier könnte sie es aushalten. Das Haus war einfach großartig, es lud zum Träumen ein.
"Ich zeige Ihnen noch den Rest des Hauses und am besten die Schlafzimmer, da kann ich gleich ihre Koffer hochtragen."
Mr. Johannson ging wieder ins Wohnzimmer und trug Sarah´s Koffer in den ersten Stock. Sie folgte ihm. Alles war sehr modern und geschmackvoll, aber auch sehr gemütlich eingerichtet.
"Es gibt zwei Schlafzimmer, Sie können sich eines aussuchen, wenn sie möchten."
Beide Schlafzimmer waren mit hellen Möbeln, ebenso geschmackvoll eingerichtet, wie das Wohnzimmer. Sarah entschied sich für das Zimmer mit Meerblick.
"Beide Zimmer sind mit dem Badezimmer verbunden. Und das ist der einzige Nachteil: Es gibt nur ein Badezimmer. Aber da Sie sowieso allein sind, spielt das ja keine Rolle."
"Ja, in diesem Fall ist es egal, ja!" lachte Sarah und folgte ihm wieder hinunter.
"Das ist die Küche. Ich habe ein paar Vorräte gekauft. Nicht weit von hier ist ein Lebensmittelgeschäft, dort können sie noch weitere Dinge kaufen."
Die Küche war groß, hell und sauber. Alles war modern und stilsicher eingerichtet.
Hatte Mrs. Fuller nicht gesagt, das Haus wäre ein kleines Ferienhäuschen? Klein war es überhaupt nicht und als Ferienhäuschen, würde Sarah es auch nicht bezeichnen. Sie empfand es schon als Luxus, so etwas zu besitzen, doch schien nichts in diesem Haus dem Zufall überlassen zu sein. Die Möbel waren massiv und bestimmt teuer gewesen. Alles passte wunderbar zusammen. Schon die Terrasse war unglaublich. Sie war großzügig, mit vielen bequemen Liegen ausgestattet. Eine Hängematte stand direkt unter einer Schatten spendenden Palme. Es gab sogar eine kleine Bar, die direkt an der Hauswand, sogar mit Strom, für kühle Getränke angeschlossen war. Eine Hollywoodschaukel stand direkt bei den bequemen Rattanstühlen. Sarah konnte sich vorstellen, einen ganzen Sommer hier zu verbringen.
Jeder hatte wohl von Luxus seine eigene Definition. Für Sarah war es einfach umwerfend.
"Ich habe Ihnen meine Handynummer an den Kühlschrank geheftet. Falls Sie irgendetwas brauchen, rufen

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