Half Moon Bay (German Edition)
Stück Stoff, das sie noch trug.
Eine Weile sah er sie an. "Du bist wunderschön, Sarah."
Meinte er das wirklich, was er da sagte? Aber jetzt wollte sie sich keine Gedanken darum machen, sondern einfach nur fühlen. Immer mehr fühlen. Es tat so gut und sie wollte, dass es nie endete.
Schnell lagen seine Lippen wieder auf ihren. Seine Zunge drang in sie, bis er ihre Lippen wieder freigab und ihren Körper hinab wanderte. Doch diesmal berührte seine Zunge ihre Haut. Er glitt dabei immer tiefer, bis er schließlich an ihrem Hügel angekommen war.
Bei der Vorstellung, was er gleich tun würde, ergriff Sarah ein Stück von dem Laken. Sie brauchte es, den sonst würde sie schreien!
David küsste sie an ihrer empfindlichsten Stelle, worauf Sarah laut aufstöhnte. Mit beiden Händen umfasste er ihre Brüste und seine Zunge spielte das süßeste Spiel, das Sarah je erlebt hatte. Schnell und laut war sie an ihrem ersten Höhepunkt angekommen.
Sie zog ihn langsam zu sich. Ihr Feuer war noch nicht ganz erloschen, als sie erneut auf ihren Körper hörte und sich in seiner Leidenschaft mitreißen lies.
Dann berührte sie seine Männlichkeit, auch David konnte sich ein Stöhnen nicht unterdrücken. Sie berührten und küssten sich am ganzen Körper. Alles tauchte in Feuer. Seine Zärtlichkeiten wandelten sich in Verlangen. Nichts nahmen sie mehr wahr, nur ihre Körper, die sich nach Vereinigung sehnten.
"Bitte, David", hauchte Sarah atemlos. Pure Lust spiegelte sich in David´s Blick und sie konnte es schließlich fast nicht mehr erwarten. Endlich kam er zu ihr. Langsam und vorsichtig. Er hielt kurz inne und sah sie an. Unfähig ihn anzusehen, gab sie sich ihm völlig hin. Langsam begann er sich in ihr zu bewegen und löste damit die absolute Glut in sich selbst aus.
David erhöhte das Tempo, getrieben von reiner Leidenschaft und Lust. So fanden sie beiden den Höhepunkt, den Sarah zum ersten Mal in ihrem Leben so sehr mitriss, dass sie laut aufstöhnte.
Erschöpft, aber unsagbar glücklich lag sie in seinen Armen. So etwas hatte sie nie mit einem Mann erlebt. Sie konnte es nicht glauben. Es war wie ein Rausch gewesen, den sie das allererste Mal in ihrem Leben gespürt hatte. Immer noch spürte sie seine Berührungen, wie Feuer auf ihrer Haut. Ihre Körper waren erhitzt von ihrem Liebesspiel. Erschöpft und völlig zufrieden genoss sie diesen Augenblick. "Ist alles in Ordnung", fragte David und streichelte sie an ihrem Oberarm.
"Mmh!" Sie war immer noch sprachlos und unglaublich tief berührt. Sie kuschelte sich noch näher an ihn und überlegte, warum sie diese Gefühle nie mit Mark erlebt hatte. Vielleicht lag es daran, das Mark sich nicht so sehr auf sie eingelassen hatte. Oder lag es etwa an ihr?
"Wow! Das war ... einfach unglaublich!" flüsterte sie mit geschlossenen Augen.
"Ja, das war es wirklich!"
"Erlebst du den Sex immer so?" Er lachte.
"Das hört sich ja an, als wäre es dein erstes Mal gewesen!"
Sarah hob ihren Kopf und sah ihn an. Sie errötete und senkte ihren Blick.
"Nein, es war nicht mein erstes Mal, aber mein ...? Es war mein schönstes, intimes Erlebnis.
Ich weiß nicht, vielleicht war ich nur sehr ausgehungert. Vielleicht war es nur dieses Mal ... so?" Sie grinste ihn dabei an und hoffte er würde verstehen, was sie ihm damit sagen wollte. Er drehte sich ruckartig und sofort lag er auf ihr. Wie schnell er wieder erregt war.
"Jetzt bist du unersättlich, was?"
"Du hast mir es gezeigt und ich habe lange darauf verzichtet."
"Dann werden wir einiges nachholen müssen, meine Süße!"
Schon lagen seine Lippen wieder auf ihren. Und das Spiel begann von Neuem.
Sie liebten sich immer wieder, die ganze Nacht hindurch. Sarah erwachte erst am Nachmittag. Sie fühlte sich seltsam befreit und glücklich. Als sie ihre Augen aufschlug, betrachtete sie David, wie er neben ihr lag und schlief. Sarah wusste, dass das ein gefährliches Spiel war, auf das sie sich eingelassen hatte. Sie war dabei, sich in diesen Mann zu verlieben. Seine Anziehungskraft war so stark, dass sie wusste, das sie keine andere Wahl hatte. Sarah war einfach so überwältigt von ihren Gefühlen, das es sie schon fast um den Verstand brachte, wenn sie nur daran dachte. Wie hatte er das in so kurzer Zeit geschafft?
Er war zwar ein Superstar, für viele Menschen ein Held, aber für sie war er ein Zauberer. Ein Mann, der genauso Sehnsüchte und Wünsche hatte, wie sie selbst. Sie legte sich wieder in die Kissen und beobachtete noch eine ganze Weile, wie sich
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