Half Moon Bay (German Edition)
ruhig und gleichmäßig sein Oberkörper hob und senkte.
"Guten Morgen! Hast du gut geschlafen?"
Sarah hatte nicht bemerkt, dass David aufgewacht war. Sie lächelte ihn an und sofort raste ihr Herz.
"Ja, und du?"
"Mir geht es fantastisch. Wie spät ist es den?"
"Ich hab keine Ahnung, aber ich glaube, wir haben den ganzen Vormittag verschlafen", sagte Sarah.
David zog sie näher zu sich, und als er sie in seinen Armen hielt, sagte er: "Dann verbringen wir eben den Rest des Tages auch hier im Bett. Was hältst du davon?"
"Keine schlechte Idee, aber ich habe Hunger und duschen sollte ich auch!"
"Das lässt sich Regeln, ich mache uns schnell was. Du bleibst, wo du bist und am besten bewegst du dich auch nicht. Duschen können wir später", sagte er grinsend.
Schon war er aus dem Bett gesprungen und ging runter in die Küche. Sie hörte Geschirr klappern.
Glücklich legte sich Sarah wieder in das Bett zurück und wartete auf seine Rückkehr.
Sarah verbot es sich, über das Morgen nachzudenken. Sie war hier und jetzt und wollte es genießen. Nein, sie durfte sich jetzt keine Sorgen machen. Dafür war später auch noch Zeit. Wenn er gehen musste oder sie. Sie wollte diesen Mann einfach noch eine Weile genießen, solange es dauerte.
David riss sie aus ihren Gedanken. Er hatte ein Tablett mit allerlei Leckereien gerichtet.
Sie fütterten sich beide gegenseitig und lachten, kleckerten die Bettwäsche voll.
Als David seinen Finger in ein kleines Honigdöschen tauchte, bestrich er Sarah´s Hals damit. Dann leckte er die Süße langsam mit seiner Zunge ab. Seine Berührung war so intensive, das sie sofort auf ihn reagierte. Ihr Brüste richteten sich unter seinen Lippen und seiner Zunge auf. Dann bestrich er ihre Brust damit und leckte es gleich darauf zärtlich wieder ab.
Sarah hatte keine Kraft, um sitzen zu bleiben. Langsam drückte er sie sanft in die Kissen.
Sie schloss ihre Augen und nahm nur noch seine sinnliche Berührungen wahr, die er ihr schenkte.
Das Spiel mit seiner Zunge war so intensiv, das es nicht lange dauerte und Sarah bald darauf einen heftigen Orgasmus bekam. David konnte sein Verlangen nach ihr nicht weiter zügeln und kam schnell zu ihr. Doch jetzt war die Zeit der Zärtlichkeit vorbei und er bewegte sich härter in ihr.
"Oh, ja David!" brachte Sarah heraus. Dies war die Bestätigung, die er von ihr erwartet hatte. Dann begann er, sich schnell und hart in ihr zu bewegen.
Und es dauerte nicht lange, bis sie beide am Höhepunkt ihrer Lust ankamen.
Atemlos und völlig erschöpft lagen sie beide noch eine Weile in seinem Bett. Sie sagten nichts und genossen den Augenblick des Glücks.
Nie hätte Sarah zu träumen gewagt, was sie in den letzten Stunden gefühlt hatte. Ganz neue Gefühle und Empfindungen machten sich breit und hinterließen die schönste Zeit ihres Lebens. Für Sarah war es schon fast ein kleines Wunder, was sie durch David erfuhr.
Ihre Körper schienen perfekt zu harmonieren. Sie waren im Einklang miteinander. War es nicht das, was Sarah sich immer gewünscht hatte?
Sie duschten, verbrachten den ganzen restlichen Tag in seinem Bett. Sie unterhielten sich, sie schwiegen und unterhielten sich, dann liebten sich wieder, bis sie erschöpft einschliefen.
Sarah war unsagbar glücklich und konnte nicht begreifen, was genau passiert war. Sie hatte einfach keine Erklärung dafür. Sie wusste nur, wie gut es ihr mit ihm ging. Und das wollte sie genießen, solange sie konnte.
Am nächsten Morgen war Sarah schon früh wach geworden. Sie ging duschen und zog sich endlich etwas an. Nicht das sie es gestört hätte, mehr als einen Tag mit ihm im Bett zu verbringen, aber heute wollten sie sich die Maverick´s ansehen. Neugierig auf das Schauspiel, das er ihr versprochen hatte, bereitete Sarah sich vor. Sie zog lange Jeans und ein T-Shirt an. Ihr frisch gewaschenes Haar trug sie offen. Ein leichtes, dezentes Make-up lies sie gut aussehen.
Zuerst hatte Sarah geglaubt, sie würden mit einem Auto dorthin fahren, doch da lag sie leider falsch. Sarah stand auf den Stufen der Haustür, als David ihr einen Motorradhelm zuwarf.
"Oh, mein Gott! Das ist jetzt nicht dein Ernst, oder!"
"Wieso? Hast du Angst?"
Sarah sah das riesige Motorrad und bekam nur vom Hinsehen schon weiche Knie. Sie spürte immer noch David´s Blick und nickte. Mit seinem Zeigefinger unter ihrem Kinn zwang er sie, ihn anzusehen.
"Du brauchst wirklich keine Angst haben, ich fahre sehr vorsichtig. Das verspreche ich dir."
Er zog ihr den Helm an und
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