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Hallo Doktor

Hallo Doktor

Titel: Hallo Doktor Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kristi Gold
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mich noch um den Verstand”, raunte er ihr zu. „Wenn ich noch länger warten muss, schiebe ich die dreistöckige Torte und den Champagnerspringbrunnen vom Tisch und liebe dich gleich hier vor all unseren Gästen.”
    Sie sah ihn von der Seite an. „Das würdest du nicht wagen.”
    Er fuhr mit der Hand über ihren Rücken und zog am Reißverschluss am Nacken. „Pass gut auf.”
    In diesem Augenblick trat Jared zu ihnen. „Seid ihr zwei schon bereit zum Aufbruch?”
    „Wenn es nach mir geht, schon”, meinte Nick.
    Brooke gesellte sich zu ihrem Mann und legte ihm den Arm um die Taille. „Wenn ich an eurer Stelle wäre, würde ich mich beeilen. Mom ist auf dem Weg hierher. Ich glaube, sie will mit Michelle noch ein Aufklärungsgespräch führen.”
    „Das ist das Stichwort”, sagte Nick. „Die Limousine wartet auf uns.”
    Michelle sah ihn mit ihren blauen Augen an, die ihn noch immer schwach werden ließen.
    „Können wir uns zuerst das Baby anschauen?”
    Nick konnte ihr einfach keinen Wunsch ausschlagen. „Na schön. Geh voran.”
    „Geht ihr zwei ruhig”, sagte Brooke. „Wir beschäftigen die anderen solange. Und richtet unserem Sohn aus, dass Mom und Daddy bald nachkommen.” Das Paar verschwand in Richtung Brookes Eltern.
    „Was ist mit Kelsey?” wollte Michelle wissen und deutete auf Nicks Tochter, die ihren Rock hochhielt und wie eine Elfe tanzte.
    „Ich habe mich bereits von ihr verabschiedet”, erklärte Nick. „Sie bleibt mit meinen Eltern im Hotel. Sie haben ihr einen Tag im Vergnügungspark und viele Spielzeuge versprochen.
    Wahrscheinlich wird sie mich gar nicht vermissen. Wir sehen sie nach unserer Rückkehr aus Hawaii wieder.”
    „Ich kann immer noch nicht glauben, dass wir tatsächlich hinfliegen.”
    „Glaub es ruhig, Liebes. Fünf Tage Wasser und Sand. Endlose Strände, die zu erkunden sind.” Ihr ins Ohr flüsternd fügte er hinzu: „Der perfekte Ort, um sich hinter einer Palme zu lieben.”
    Sie lächelte wissend. „Kann ich oben ohne baden?”
    Das reichte. Wenn sie nicht sofort verschwanden, musste er sich mit ihr die nächste Abstellkammer suchen.

    Er nahm ihre Hand, bahnte sich mit ihr einen Weg durch die murmelnden Gäste und betrat einen Lastenaufzug, der sie in den fünften Stock brachte. Unterwegs stahl er ein paar Küsse und hätte fast den Notstop-Knopf gedrückt, um Michelle im Fahr stuhl zu lieben. Aber er wollte es nicht hastig, sondern mit viel Zeit. Die ganze Nacht lang. Und zwar bald.
    Als sie auf der Säuglingsstation ausstiegen, stießen sie beinah mit Brendan O’Connor zusammen, der gerade durch die Doppeltüren kam.
    „Wie geht es Matt?” erkundigte sich Michelle.
    „Sehr gut. Wenn alles weiter so läuft, wird er Ende nächster Woche zu Hause sein.”
    Michelle strahlte. „Genau rechtzeitig, wenn wir aus den Flitterwochen zurück sind. Danke für alles, was Sie für ihn getan haben, Brendan. Können wir ihn einen Moment sehe n?”
    „Natürlich. Nehmen Sie sich Kittel und gehen Sie hinein. Ich bin in einer Minute wieder da.”
    Nachdem sie die Abteilung betreten hatten, standen sie Seite an Seite vor dem Waschbecken beim inzwischen vertrauten Ritual des Händewaschens. Sie zogen sich die Papierkittel über Smoking und Kleid, und Nick konnte sich anhand der Blicke der Angestellten ausmalen, wie sie auf sie wirken mussten.
    Sobald sie Matts Bett gefunden hatten, zog Nick Michelle an sich.
    „He, ihr zwei. Ich dachte, ihr seid schon fort.”
    Nick und Michelle schauten gleichzeitig zur Tür, als Brendan O’Connor und Cassandra Allen Seite an Seite hereinkamen.
    „Hallo, Cassie”, sagte Michelle. „Ich wusste gar nicht, dass ihr beide euch kennt.”
    Das Paar blieb am Kinderbett stehen. „Wir sind gute Freunde”, erklärte Cassie und tätschelte dem Kinderarzt die Wange.
    Brendan grinste. „Ich lasse sie immer beim Tennis gewinnen.”
    Nur Freunde. Alles klar, dachte Nick, als er bemerkte, wie der Arzt Cassie ansah. Hier war nicht bloß Freundschaft im Spiel.
    Nachdem die beiden dem Hochzeitspaar gratuliert hatten und wieder gegangen waren, lehnte sich Michelle an Nick. „Er ist wunderschön, nicht wahr?”
    „Er ist ganz in Ordnung. Ein guter Arzt. Aber ich glaube, dass deine Freundin bereits ein Auge auf ihn geworfen ha t. Außerdem bist du jetzt eine verheiratete Frau.”
    „Nicht Dr. O’Connor, Dummkopf. Mein Neffe.”
    „Dein Glück, dass du ihn meintest. Ich wurde schon ein wenig eifersüchtig.”
    Sie lächelte. „Meinst du

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