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Hallo?! Holt mich hier raus!: Vom Mann, der sich selbst einmauerte, und andere kuriose Missgeschicke (German Edition)

Hallo?! Holt mich hier raus!: Vom Mann, der sich selbst einmauerte, und andere kuriose Missgeschicke (German Edition)

Titel: Hallo?! Holt mich hier raus!: Vom Mann, der sich selbst einmauerte, und andere kuriose Missgeschicke (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Hinrich Lührssen
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dem Vorhof des Frauengefängnisses in Hildesheim. Als er seinen Irrtum bemerkte und sich umdrehte, war das Tor der Justizvollzugsanstalt bereits wieder verschlossen. Eine dumme Situation, aus der sich der Spaziergänger durch laute Hilferufe zu befreien versuchte. Doch zunächst wurde niemand im oder vor dem Knast auf ihn aufmerksam. Retter war der Bürgermeister der Stadt, der zufällig am Frauenknast vorbeischlenderte und für die sofortige Freilassung seines Bürgers sorgte.

    Aus Versehen schickte ein 56-jähriger Lkw-Fahrer aus Hohenlimburg in Nordrhein-Westfalen ein Foto seines Penis als MMS an seine Chefin. Seine Chefin war schockiert und schickte ihm die fristlose Kündigung zurück.
    Dem Lkw-Fahrer war es bei der Auslieferung von Stahlteilen langweilig geworden. Im Führerhaus des Lkw griff er zu seinem Handy, fotografierte seinen Penis und wollte die Aufnahme an seine Lebensgefährtin schicken. Doch beim Tippen verrutschte er auf der Tastatur.
    «Das Bild war nicht delikat, es war geradezu ekelig», sagte seine Chefin später vor Gericht. Für sie kam erschwerend hinzu, dass am nächsten Tag ihre Hochzeit bevorstand und sie von einer geschmacklosen Anspielung auf ihr Sexualleben in der Ehe ausgehen musste. Gegen seine Kündigung legte der Lkw-Fahrer vor dem Arbeitsgericht Hagen Widerspruch ein. Urteil des Gerichts: Eine weitere Zusammenarbeit ist seiner Chefin nicht mehr zuzumuten. Allerdings wurde die fristlose in eine fristgerechte Kündigung umgewandelt.

    «Heiße Mädchen aus Nordchina» versprach ausgerechnet die Titelseite des Magazins der seriösen Max-Planck-Gesellschaft. Die chinesischen Schriftzeichen, die das Cover des angesehenen Magazins «Max Planck Forschung» schmückten, waren groß auf einem Foto zu lesen, dass die Redaktion von einer Bildagentur erworben hatte. In der Bildbeschreibung steht laut Max-Planck-Gesellschaft: «altchinesische Schriftzeichen».
    Übersetzt bedeuten sie: «Wir haben es uns einiges kosten lassen und junge Mädchen aus Nordchina aufgetrieben.» Die Mädchen würden «demnächst bei uns auftreten», hätten eine «verführerische Figur» und seien «außerordentlich heiß».
    Angeblich wurde das Foto vor der Veröffentlichung sogar von einem Sinologen überprüft. Nach dessen Fazit handelte es sich um «völlig unverfängliche Zeichen». Andere Sinologen widersprachen, nachdem das Foto abgedruckt worden war. Über die wahre Bedeutung der Schriftzeichen könne es eigentlich keine Zweifel geben. Die Max-Planck-Gesellschaft tauschte das Cover aus.
    Auf der Homepage der Universität Dortmund sorgte dagegen der Link eines Erziehungswissenschaftlers für Aufregung. Die Seite stellte die Verbindung zur privaten Homepage eines Dozenten her. Dort war der Akademiker in eindeutigen Sado-Maso-Posen in einem «Folterverlies» zu sehen. Studentinnen der Dortmunder Uni waren auf den Link gestoßen, als sie wissenschaftliche Erkenntnisse zum Spezialgebiet des Erziehungswissenschaftlers sammelten: Körpersprache.

    Mit seinem Hinterteil ist ein 69-jähriger Erlanger zwischen zwei Bäumen hängengeblieben. Bei Temperaturen von zehn Grad musste er in dieser Stellung mehrere Stunden in der Nacht verbringen, ehe ihn am frühen Morgen Spaziergänger erlösten und ihn herauszogen.
    Der angetrunkene Mann hatte beim Urinieren an einem Gebüsch das Gleichgewicht verloren und war mit heruntergelassener Hose eine Böschung herabgefallen. Dabei verklemmte sich sein Gesäß zwischen zwei Bäumen so fest, dass er sich aus eigener Kraft nicht mehr befreien konnte. Auf Hilferufe hatte er zunächst verzichtet. Die Spaziergänger entdeckten den Mann zufällig. Er war wieder nüchtern, hing aber immer noch zwischen den Bäumen fest.

    Sie lernten sich im Urlaub kennen, es war Liebe auf den ersten Blick: In seinen Ferien an der Ostsee lief einem damals 39-jährigen Fahrer der Post aus Possendorf bei Dresden eine etwa fünf Jahre alte Katze zu. Er nannte die Mieze «Cecilia». Nach einigen Monaten mit der Katze entschloss sich der Postfahrer, die Katze zu heiraten. Da ihm klar war, dass ein Standesamt weder im heimatlichen Possendorf (für diese Geschichte geradezu die ideale Ortsbezeichnung) noch sonst wo ein Aufgebot mit einer Katze als Braut akzeptieren würde, organisierte der Postfahrer, der zuvor noch nie verheiratet war, die Trauung selbst. Für 300 Euro Honorar engagierte er eine Schauspielerin als Standesbeamtin, sein Zwillingsbruder war Trauzeuge. Nach einem Hochzeitsmarsch, einer Anrede wie

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