Hamam - Kolats Zaubertrank
auf.“
„Für später, mhm“, nickte Liz und zog skeptisch ihre Augenbrauen nach oben. „Dann erzähl mal weiter.“
„Also, wie ich dir schon sagte, waren wir beide tierisch heiß aufeinander. Ich war so scharf, dass ich überhaupt keinen Appetit hatte, obwohl ich seit Mittag nichts mehr gegessen hatte. Und deshalb bestellte ich mir erst mal einen Campari und Jenny nahm einen Martini zum Apero.“
„Mit einer Olive drin, vermute ich jetzt mal“, unterbrach ihn Liz, streifte mit dem Fuß ihren rechten Slipper ab und rückte auf der Bank ein Stück seitwärts, um ihr Bein besser ausstrecken zu können.
„Ja, genau. So eine richtig dicke, fette Olive. Jenny zog sie mit dem Stäbchen aus dem Glas heraus und hielt sie mir vors Gesicht. Dann fragte sie mich, ob ich das Buch der beste Weg, Oliven zu essen , kenne und ob ich wüsste, was da drin steht. Ich sagte ihr, dass ich es nicht kenne, dass ich mir aber in etwa denken könne, um was es da geht. Dann fragte sie, ob ich das mal probieren möchte. Ich war in dem Moment so geil, dass ich dachte, mir platzt gleich die Hose. Als ich zustimmte, zog Jenny die Olive vom Stäbchen, schaute sich kurz um und ließ die Frucht zwischen ihren Oberschenkeln verschwinden.“
„Mitten in der Pizzeria, ja?“ fragte Liz erheitert und ließ ihre Zehen an Claudes Bein herauf kriechen, bis sie die Ausbeulung seiner Hose erreichte und mit ihrem Fuß seinen Schwanz massierte.
„Nein, nicht mitten in der Pizzeria“. Liz spontane Aktion brachte ihn zunächst ein wenig aus dem Konzept, aber er versuchte, sich an die Regeln zu halten und erzählte unverdrossen weiter. „Wir saßen außen, am Kopfende des Raumes. Es war schummrig und unser Platz war mit so einer Stellage mit künstlichem Efeu abgeteilt, also kaum einsehbar, fast wie in einem Separee.“ Während er sprach und den Fuß seiner Begleiterin auf seinem edlen Teil bemerkte, begann seine Stimme rauer zu werden, so dass er sich öfters räuspern und seine ausgetrocknete Mundhöhle mit Retsina befeuchten musste.
„Nachdem wir unsere Pizzen bestellt hatten, fragte ich Jenny, ob ich die Olive jetzt essen dürfte. Aber gerne, meinte sie und ließ ihre rechte Hand in ihrem Schritt verschwinden. Sie fummelte ein bisschen da herum und sagte dann enttäuscht, sie bekäme das Ding nicht mehr heraus, sie sei ihr zu tief hineingeflutscht. Schade, sagte ich und griff nach ihrer Hand, um ihr die Finger abzulecken, mit denen sie an sich gespielt hatte. Eine geile Melange aus Martini, Oliven und ihrem Saft, der an ihren Fingern haften geblieben war.“
Während er erzählte, griff Liz nach einer Olive von der Vorspeisenplatte, leckte Essig und Knoblauchstückchen ab und schaute Claude mit hypnotisierendem Blick in die Augen. Sie strich mit der Zungenspitze über ihre Lippen und knetete mit ihren Zehen weiter seinen Schwanz, der, so befürchtete Claude, schon bald zu explodieren drohte. Sie spreizte etwas ihre Beine und stellte ihren linken Fuß auf der Kante der Bank ab, wodurch sie Claude einen freizügigen Blick auf ihr Oberschenkel-Dreieck gewährte. Mit der linken Hand schob sie ihren Slip zur Seite, ließ für einen Moment ihre rasierte Feige aufblitzten und drückte dann mit dem Mittelfinger ihrer rechten Hand die Olive tief in ihre Spalte. „Erzähl weiter, so langsam wird’s interessant“, räusperte sich Liz. Auch ihre Stimme wurde allmählich etwas zittrig und heiser.
„Okay, ich war mittlerweile so scharf, dass ich dachte, mir kommt’s gleich so, ohne dass ich Jenny oder mich überhaupt berührt hätte. Und deshalb schlug ich ihr vor, wir könnten ja mal kurz nach draußen gehen. Dem Kellner sagten wir, wir wollten noch kurz Zigaretten holen und eine rauchen gehen. Wenn’s ginge, solle er mit der Pizza noch etwas warten.“
„Aha, ganz praktisch, dieses Rauchverbot in Restaurants, nicht wahr?“, lächelte Liz und griff sich die nächste Olive. Wieder leckte sie sie ab, zog sie mit spitzen Fingern zwischen ihren Schamlippen hindurch, umkreiste ein paar Mal reibend ihre erigierte Klitoris und steckte Claude die salzig-herbe Frucht in den Mund, die dieser mit verklärtem Gesichtsausdruck verzehrte.
„Oh Mann, das ist ja ein richtiges Déja vu-Erlebnis!“, stöhnte Claude. „Sollen wir nicht auch mal nach draußen gehen?“
„Oh nein, mein Freund. So weit sind wir noch lange nicht. Halt dich mal schön zurück. Ich will erst deine Geschichte zu Ende hören.“
„Na schön, ich mach’s kurz. Also, wir
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