Hamburg - Dänemark
ich.
Er nickte, ein glückliches Lächeln erschien auf seinem Gesicht.
„Geht es dir zu schnell, wenn ich jetzt mit dir ins Bett will?“
Wieder dehnte sich die Sekunde, bis er den Kopf schüttelte. Mein Herz machte einen Satz, ich riss ihn wieder an mich, aber nur kurz. Dann zerrte ich ihn regelrecht durch die Wohnung auf der Suche nach dem Bett. Zum Glück war in der kleinen Behausung nicht viel Auswahl an Zimmern, so dass ich schnell die weiche Unterlage fand. Mit fliegender Hast riss ich mein T-Shirt über den Kopf, die Jeans landete zu meinen Füssen. Paul beobachtet mich. Reglos blieb ich stehen, ließ ihm Zeit, mich zu betrachten, obwohl ich vor Ungeduld zitterte.
„Du – siehst – du bist so schön.“ Seine Stimme war heiser, sein Blick gierig.
Ich zwang mich weiter auszuharren, bis Paul die Initiative ergriff. Langsam glitten seine Augen über mich, blieben dann an meiner Körpermitte hängen. Er starrte weiter, während er endlich sein Shirt auszog. Ich hielt den Atem an, als seine Jogginghose zu Boden glitt. Gott, er sah wirklich – unglaublich geil aus. Ich konnte meinen Blick nicht von der Erektion lösen, die riesig vor seinem angedeuteten Sixpack aufragte. Gestern hatte ich diesen Schwanz schon in meiner Hand gehabt, aber jetzt, wo ich ihn endlich ungeniert betrachten konnte, wirkte er noch größer.
„Stimmt etwas nicht?“ Verunsichert sah Paul an sich herunter, was mir ein Grinsen entlockte.
„Nein, es ist besser, als ich es mir vorgestellt habe.“
„Aber…“, er sah auf, „…du hast mich doch schon...?“
„Ja….“, ich machte einen Schritt auf ihn zu und griff nach seiner Hand, „…aber ich war gestern zu aufgeregt, hab mich nicht getraut, genauer hinzusehen.“
„Du – warst aufgeregt?“
Paul schaute mich so verwirrt an, dass ich vor Rührung schlucken musste. Ich nahm seine Hand und legte sie auf meine Brust. Zögernd glitten seine Finger über meine Haut, als wäre es Neuland für ihn. Das war es ja auch, deshalb unterdrückte ich meine Erregung und ließ ihn mich streicheln. Es war eine köstliche Folter, zugleich aber so süß, dass ich den Atem anhielt. Innerlich betete ich, als seine Hand meinen Bauchnabel erreichte.
„Ich – fass dich jetzt an“, murmelte Paul.
Diese Ankündigung reichte, dass sich meine Bauchmuskeln zusammenzogen vor Erwartung. Die Hand an meiner Härte ließ mich aufkeuchen und die angehaltene Luft ausstoßen. Paul streichelte mich, erkundete meine Länge mit neugierigen Fingern. Es fühlte sich so geil an, dass ich es nicht länger aushielt. Mit einem ungeduldigen Laut riss ich ihn an mich, wir fielen engumschlungen aufs Bett.
Jetzt streichelte ich ihn auch, ließ meine Hände über seinen Körper gleiten. Das geile Stöhnen, als ich über seine Leisten nach innen strich, machte mich so heiß, dass ich mich eng an ihn presste und unsere Härten zusammen packte. Mit schnellen, ungeduldigen Strichen begann ich uns zu wichsen. Paul hatte die Arme um mich gelegt, atmete seine Lust in meinen Mund. Ich küsste ihn, rieb schneller und konnte trotz meiner eigenen Lust das Pumpen in seinem Schwanz fühlen. Er kam, kurz danach ich. Warmer Saft klatschte zwischen uns, wir stöhnten uns die Erleichterung entgegen. In meiner Erregung konnte ich mich nicht auf Paul konzentrieren, fühlte nur noch und presste mich an ihn, um ganz nah bei ihm zu sein.
Schweiß trocknete, meine Hand ließ los. Ich umarmte meinen Freund und legte die Nase an seinen Hals. Unsere Herzen klopften immer noch viel zu schnell, unser Atem ging schwer. So blieben wir liegen und genossen unsere Nähe.
„Ist es immer so, wenn du...?“
Paul hatte die Wange an meine Brust gelegt und sah zu mir hoch. Ich schüttelte lächelnd den Kopf und strich ihm durchs Haar.
„Nein, es war noch nie so.“
„Echt?“
„Ja. Normalerweise – ach Scheiße, das klingt jetzt echt blöd – aber normalerweise ist es nicht so – geil.“
Er seufzte leise und kuschelte sich wieder an mich. Es war einfach nur schön mit ihm so zu liegen. Ich war ganz entspannt und musste grinsen, als nach kurzer Zeit Pauls tiefe Atemzüge verrieten, dass er eingeschlafen war.
Paul
Als ich erwachte, lag ich allein auf dem Bett. Robert war fort. Nur die Eiweißspuren auf meiner Brust zeugten davon, dass wir Sex miteinander gehabt hatten. Ich drehte mich auf den Rücken und sah an die Decke, während ich in Gedanken noch einmal die Ereignisse des Tages Revue passieren ließ. Robert hatte mir
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