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Hamburg - Dänemark

Hamburg - Dänemark

Titel: Hamburg - Dänemark Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sissi Kaipurgay
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passieren zu können. Er hatte die Knie bis an die Brust hochgezogen und präsentierte sich mir offen und schutzlos. Der Anblick war so geil, dass die Lust mit Macht zurückkehrte. Ich strich mit den Fingern durch die Spalte und drückte probeweise gegen die enge Öffnung. Robert gab einen erregten Laut von sich, als ich in ihn eindrang. Plötzlich konnte ich nicht mehr warten, presste meine Schwanzspitze gegen den Muskel, bis dieser nachgab und mich aufnahm. Atemlos sah ich zu, wie mein Schwanz immer tiefer in ihn reinglitt, bis er endlich ganz drin war.
    Das Gefühl war nur geil. Ich steckte in dem Mann, den ich liebte, war ganz mit ihm verbunden. Roberts Gesicht verriet seine Erregung, der Schwanz ragte steil hoch, Tropfen liefen aus der Spitze. Ich packte seine Arschbacken, während ich mich sanft vor und zurück bewegte. Schnell fand ich heraus, welcher Winkel ihm am besten gefiel und erhöhte das Tempo. Schweißtropfen liefen mir über das Gesicht vor Anstrengung, meine eigene Erregung zu zügeln. Er war so eng und der Anblick der zuckenden Härte einfach zu geil.
    „Paul.“ Robert öffnete die Augen, die er eben genussvoll geschlossen hatte, und sah mich an. „Fick mich härter, bitte.“
    Ich tat ihm den Gefallen, packte fester zu und rammte mich in ihn. Sein Schwanz zuckte, schwoll an und ich verlor die Kontrolle. Meine Hüften wurden schneller, fast brutal stieß ich mich in ihn und spürte das erste Ziehen. Mit einem lauten Stöhnen, gefolgt von meinem Namen, kam Robert und spritzte zähen Saft über seinen Bauch. Ich folgte, schoss meine Ladung in ihn rein und fiel nach vorn. Arme umfingen mich, während ich zuckend in ihm kam, dabei bunte Blitze hinter den geschlossenen Augenlidern sah. Mein Höhepunkt dauerte lange an, die Wellen hörten einfach nicht auf, durch meinen Körper zu laufen. Es war so intensiv, dass ich einen Moment glaubte, das Bewusstsein zu verlieren. Dann landete ich langsam und wurde von Roberts streichelnden Händen zurück auf die Erde gebracht.
     
    „Ich liebe dich“, murmelte ich heiser, nachdem ich wieder zu Atem gekommen war.
    Robert hatte sich mit mir herum gerollt, hielt mich jetzt fest in seinen Armen. Es fühlte sich gut an. Ich wollte immer so mit ihm einschlafen und wieder aufwachen. Zärtlich strich ich über die weiche Haut auf seinem Rücken und hörte ihn wohlig brummen.
    „Können wir jetzt immer in einem Bett schlafen?“ erkundigte ich mich vorsichtig.
    „Ich bestehe darauf“, raunte er.
    Gute Antwort. Ich kuschelte mich an seine harte Brust und ließ das Reden sein. Das wurde sowieso überbewertet, Körpersprache war deutlicher. Hätten wir eher darauf geachtet, wäre uns viel Schmerz erspart geblieben.
     
    ENDE

Gayles Ringköbing
    Eigentlich hat David gar keine Lust, nach Dänemark zu fahren. Aber sein Freund Frank hat ihn überredet, und nicht nur das, er hat ihm auch einen Zimmerpartner ausgesucht, der es in sich hat...
    +++++ 
     
    Ich sah missmutig aus dem Fenster und starrte die Landschaft an. Hügel und Gras, hin und wieder ein paar Tannen. Na toll. Eigentlich bevorzugte ich Palmen und Strand, hatte mich nur von meinem Freund Frank überreden lassen, an diesem Urlaub teilzunehmen. Zehn Betten, zehn Leute, hatte er gesagt. Ich warf einen Blick nach vorn, wo Dolly ohne Unterbrechung auf ihren Freund Olli einredete. Das Gelaber hatte ich schon vor Stunden ausgeblendet und verstand nicht, wie er so konzentriert fahren konnte, ohne einen Schreikrampf zu bekommen. Letztes Jahr war Dolly noch Franks Freundin gewesen. An einem Spieleabend mit reichlich Alkohol hatte sie dann den Besitzer gewechselt – äh, Beischläfer. Auf jeden Fall würde ich nicht teilnehmen, wenn wieder Flaschendrehen gespielt wurde.
    „Weißt du noch, Schatz? Letztes Jahr um diese Zeit?“ sagte Dolly in diesem Moment vorne zu Olli.
    „Hm.“
    Schnell blendete ich wieder aus und ließ die Gedanken zurück nach Hamburg wandern. Frank hatte gemeint, es würde mir helfen meinen Exfreund zu vergessen, wenn ich mal rauskam. Vielleicht hatte er Recht, und ich würde wirklich auf andere Gedanken kommen. Immer noch schmerzte es, wenn ich an Harald dachte. Er war ein richtiger Sonnyboy, immer gut gelaunt, der Mittelpunkt auf jeder Party. Genau das hatte dann auch dazu geführt, dass wir uns getrennt hatten. Ich war eher der stille Typ, grüblerisch und in sich gekehrt. Wir hatten einfach nicht harmoniert. Außerdem hatte Harald mich betrogen, und zwar nicht nur einmal. Darauf konnte ich

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