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Handyman Jack 02 - Der Spezialist

Titel: Handyman Jack 02 - Der Spezialist Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: F. Paul Wilson
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dachte er, aber was sind schon ein paar Millionen unter Freunden?
    »Richtig. Und darüber, wie dumm, gefährlich und gewalttätig es ist, und daß du, wenn du nicht irgendwann tot auf der Straße liegst, mit Sicherheit für den Rest deines Lebens ins Gefängnis gehen mußt. Und ich habe meine Meinung kein bißchen geändert. Daher kannst du dir vorstellen, wie tief mich diese Sache getroffen hat, wenn ich dich bitte, sie in Ordnung zu bringen.«
    »Na schön«, meinte er. »Ich werde kein Wort mehr darüber verlieren.«
    »Vielleicht jetzt nicht, aber ich weiß, daß du es später tun wirst.«
    Jack streckte zwei Finger in die Luft. »Das werde ich nicht. Pfadfinderehrenwort.«
    »Ich denke, zum Schwören braucht man drei Finger, Jack.«
    »Wie auch immer, ich verspreche, daß ich es nicht tun werde.« Er griff nach ihrer Hand. »Komm mal her.«
    Sie nahm seine Hand, und er zog sie auf seinen Schoß. Sie ließ sich auf seine Oberschenkel nieder, leicht wie eine Feder, und sie küßten sich – es war kein langer Kuß, aber lange genug, daß es ihm warm wurde.
    »So. Das ist schon besser. Und jetzt mal zum Praktischen. Wer heuert mich an?«
    »Ich habe mit Dr. Clayton gesprochen – sie ist unsere Direktorin.«
    Jack spürte, wie er sich innerlich verkrampfte. »Du hast ihr erzählt, daß du mich kennst?«
    Er hatte Gia in dieser Hinsicht gewarnt. Laß niemals durchblicken, daß du mich kennst – bei niemandem. Nicht einmal bei deiner besten Freundin. Er hatte sich im Laufe der Jahre zu viele Feinde gemacht. Und falls einer von ihnen auf die Idee kam, er könnte über Gia an ihn herankommen … oder über Vicky …
    Ihm schauderte.
    »Nein«, beruhigte ihn Gia. »Ich sagte nur, ich wüßte von jemandem, der uns vielleicht helfen könnte, die Spielsachen zurückzuholen. Dabei habe ich keinen Namen erwähnt. Ich sagte nur, ich würde versuchen, ihn zu erreichen und mich erkundigen, ob er im Augenblick verfügbar ist.«
    Jack entspannte sich ein wenig. »Ich denke, das ist okay.«
    Dennoch, wenn er in diese Sache einstieg, dann wäre – zumindest in Dr. Claytons Bewußtsein – eine Verbindung zwischen Gia und einem Burschen namens Jack vorhanden, der irgend etwas »in Ordnung brachte«. Das war vermutlich durchaus okay, aber es gefiel ihm trotzdem nicht.
    »Und?« fragte sie.
    »Was und?«
    »Bist du frei?«
    »Ich weiß es nicht.«
    »Wie kommt es, daß du es nicht weißt?«
    »Nun, es gibt da ein Problem. Das Center kann mich nicht engagieren, weil ich für keine offizielle Institution arbeiten darf. Solche Unternehmen führen gewöhnlich Buch über ihre Ausgaben, und ich nehme eigentlich keine Schecks an.«
    Er hatte noch nicht einmal eine Sozialversicherungsnummer.
    »Mach dir keine Sorgen. Ich bezahle dich.«
    »Na prima. Als würde ich von dir Geld annehmen.«
    »Nein, es ist mein Ernst, Jack. Das Ganze ist meine Idee. Ich will es so. Wie hoch ist denn dein übliches Honorar?«
    »Vergiß es.«
    »Nein, ich meine es ernst. Sag’s mir.«
    »Es ist besser, du weißt es nicht.«
    »Bitte!«
    »Na gut.« Er sagte es ihr.
    Ihr Mund klappte vor Staunen auf. »Du verlangst soviel?«
    »Wie du schon sagtest, ›es ist dumm, gefährlich und brutal‹, und wenn ich am Ende nicht auf der Strecke bleibe, werde ich wohl den Rest meines Lebens im Gefängnis verbringen müssen. Deshalb verlange ich soviel.« Er gab ihr einen Kuß. »Und ich bin jeden Penny wert.«
    »Das bist du bestimmt. Okay Abgemacht.«
    »Nein, das ist es nicht. Ich habe es dir doch erklärt: ich nehme kein Geld von dir.«
    »Aber du hast mir auch mal erklärt, du würdest niemals gratis arbeiten. Das wäre gegen deine Moral oder so ähnlich.«
    »Das ist meine Geschäftsgrundlage. Aber vergessen wir einstweilen das Geld. Laß uns erst einmal überlegen, ob das überhaupt eine Sache ist, in der ich tätig werden kann.«
    »Das ist okay.« Sie betrachtete den Fernsehschirm. »Warum kenne ich diesen Schauspieler?«
    »Das ist Dwight Frye. Du hast ihn früher schon mal gesehen.«
    »Hat er nicht in Dracula den Kerl gespielt, der dauernd Fliegen verspeist hat?«
    »Bis er sich auf ›dicke, saftige Spinnen‹ verlegte. Ja. Er hat den Renfield gespielt.«
    Gia vergrub ihr Gesicht an seiner Schulter. »Es ist eigentlich unfaßbar, daß ausgerechnet ich so etwas weiß. Ich glaube, ich bin schon viel zu lange mit dir zusammen.«
    »Aber du hast in dieser Zeit auch eine Menge gelernt. Also … wo kann ich diese Dr. Clayton treffen?«
    »In ihrem

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