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Handyman Jack 03 - Im Kreis der Verschwörer

Handyman Jack 03 - Im Kreis der Verschwörer

Titel: Handyman Jack 03 - Im Kreis der Verschwörer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: F. Paul Wilson
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Kinder der Andersheit, und Ereignisse wurden manipuliert, um sie hierher zu bringen, nach New York, damit sie Ihnen in der Zeit des Wechsels zur Seite stehen, aber dieser Mann hat sie getötet. Bestimmte Entitäten in der Andersheit haben sich große Mühe gegeben, diese Kreaturen zu schaffen, und nun wollen sie, dass er auf die andere Seite gebracht wird, damit sie mit ihm das tun können, was er mit ihren Schöpfungen getan hat.«
    »Warum wurde mir das nicht mitgeteilt?«, bellte Roma, der offenbar wütend wurde.
    Melanie machte einen Schritt vorwärts, achtete aber darauf, außerhalb von Jacks Reichweite zu bleiben. Sie bückte sich und schaute die Treppe hinauf.
    »Das weiß ich nicht, Sir. Jemand wie ich kann sich nicht an Den Einen wenden. Aber ich habe es Frayne gesagt, und er sollte…«
    »Ich konnte Sie nicht finden!«, sprudelte Canfield hervor. »Ich habe den ganzen Tag gesucht und…«
    »Vergiss es«, seufzte Roma.
    Melanie sagte: »Sehen Sie, Sir, obgleich ich ein Teil der Andersheit bin, ist es nur ein winziger Teil. Nicht genug, um als verlorenes Mitglied der Familie willkommen geheißen zu werden. Ich musste mich irgendwie in die Familie einkaufen. Und Handyman Jack ist meine Eintrittskarte.«
    »Du meinst unsere Eintrittskarte«, sagte Canfield.
    »Ja.« Sie schaute zu ihm und lächelte. »Unsere.«
    »Dann seht zu, dass ihr das erledigt«, befahl Roma – er klang ungeduldig. »Ich warte draußen.«
    »Ja, Sir«, sagte Melanie. Es fehlte nur noch, dass sie einen Hofknicks machte. »Danke für Ihre Geduld.«
    Jack schaute zur leeren Türöffnung hoch und dann wieder zu Melanie.
    »Ihre Eintrittskarte?«, sagte er und hielt die Handschelle und die Kette hoch. »Ich glaube nicht, dass Ihre Eintrittskarte irgendwohin geht.«
    »Keine Sorge, darum wird sich die Andersheit kümmern. Ich brauchte nichts anderes zu tun, als Sie hierher zu holen. Sehen Sie, während ich auf der anderen Seite war, erfuhr ich meine eigene schmerzliche Wahrheit – nämlich dass ich nicht in der Andersheit verweilen darf, solange ich mir meinen Platz dort nicht verdient hatte. Daher nahm ich mit Lewis Verbindung auf und bat ihn, sich an Sie zu wenden und Sie zu engagieren. Aber ich verriet ihm nicht, warum. Der Plan sah vor, Sie durch den Zusammenbau des Tesla-Apparats mit hineinzuziehen und hierher zu locken, damit Sie mithelfen, das Tor zur Andersheit zu öffnen. In gewisser Weise haben Sie sich Ihren eigenen Galgen errichtet.«
    Jack knirschte vor Wut und Hilflosigkeit mit den Zähnen. Er war so gottverdammt dumm! Wie hatte er sich nur so leicht ködern und einfangen lassen können?
    Melanies Lächeln vertiefte sich. »Sie könnten sogar sagen, Handyman Jack, Sie wurden das Opfer einer… Verschwörung.«
    Jack zerrte erneut an der Kette, während sie und Canfield einander angrinsten.
    »Warum haben Sie dann Olive getötet?«, fragte er.
    Ihr Lächeln versiegte schlagartig.
    »Sie ist tot?«, fragte Canfield. »Woher wissen Sie das?«
    »Jetzt tun Sie bloß nicht so«, erwiderte Jack. »Sie haben sie von zweien Ihrer Männer in Schwarz im Hotel verstümmeln lassen, und dann ließen Sie ihre Leiche verschwinden.«
    Melanie schüttelte den Kopf, während Canfield zu ihr aufsah. Sie wirkte besorgt. »Ich weiß nichts von Männern in Schwarz. Wer immer sie waren, ich bezweifle, dass sie von der Andersheit kamen. Aber es gibt so viel, das ich nicht weiß. Was hat…?«
    Sie brach ab, als der Tesla-Apparat zu vibrieren begann. Die gesamte Konstruktion glühte jetzt und sank zu Boden.
    »Wir haben nicht mehr viel Zeit!«, schrie Melanie. »Schnell! Ins Tor!«
    Canfield zögerte und betrachtete stirnrunzelnd die gähnende Öffnung. »Ich weiß nicht…«
    »Vertrau mir, Frayne«, sagte sie und winkte ihm mit ihrer Klaue. »Du wirst sehen – sobald du in die Andersheit eingehst, wird dir alles klar werden. Dann wirst du wissen. Du wirst all ihre Pläne verstehen. Du wirst ein Teil davon sein. Du wirst dich…« Ihre Augen glühten matt, als sie durch das Tor hinuntersah. »…
wundervoll
fühlen!«
    »Aber… werde ich dort willkommen sein?«
    Melanie stand bereits halb in der Öffnung. »Ja.« Sie schaute zu Jack. »Solange wir ihn haben.«
    »Aber wir haben ihn nicht.«
    »Die Andersheit wird das erledigen. Und vertrau mir, es ist besser, wenn du nicht dabei bist, wenn es geschieht.« Ihre Stimme hatte einen leichten Nachhall, während sie unter dem Fußbodenniveau verschwand. »Beeil dich!«
    So klein Canfield war, als er sich

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