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Handyman Jack 05 - Todesfrequenz

Handyman Jack 05 - Todesfrequenz

Titel: Handyman Jack 05 - Todesfrequenz Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: F. Paul Wilson
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leiser, als sie ihn sagen hörte: »Es ist Mom. Es geht ihr gut.« Erleichtertes Gemurmel von Kevin und Lizzie im Hintergrund, dann seine Stimme wieder lauter: »Wir haben uns große Sorgen wegen dir gemacht. Warum hast du nicht angerufen? Es schien, als wärest du vom Erdboden verschluckt gewesen. Als du heute Nachmittag nicht herkamst, habe ich die Telefonnummer deiner Freundin angerufen, dann dein Mobiltelefon – alles vergeblich. Wir waren völlig ratlos. Ich war drauf und dran, die Polizei in New York zu alarmieren!«
    »Hier war es schrecklich, Ron«, berichtete Kate. »Jeanette liegt im Koma. Ich glaube nicht, dass sie noch einmal aufwacht.«
    Sie wollte so wenige Lügen wie möglich erzählen, aber da ihr niemand die Wahrheit glauben würde, müsste sie ein wenig großzügiger mit ihr umgehen. In gewisser Hinsicht lag Jeanette – die wahre Jeanette – tatsächlich in einem Koma.
    »Oh«, sagte Ron. »Das tut mir Leid. Aber du hättest dich wirklich melden können.«
    »Und dann ist da noch mein Bruder Jack.«
    »Der lange verschollene Jack?«
    »Ich bin ihm dort zufällig begegnet, und drei oder vier Tage später wird er todkrank – hohes Fieber, er phantasiert. So ist eins zum anderen gekommen.«
    »Das hört sich ja schlimm an.« Seine Stimme klang jetzt nur noch verständnisvoll. Das war schon immer Rons starke Seite gewesen: Er hatte für alles Verständnis. »Und du klingst auch nicht gerade hundertprozentig fit.«
    »Ich fühle mich wirklich nicht besonders gut.«
    »Trotzdem… ein Anruf von dir wäre das Mindeste gewesen. Bist du noch in New York?«
    »Ja.«
    »Dann kannst du es zu dem Konzert unmöglich schaffen.« Er senkte die Stimme. »Lizzie wird todtraurig sein.«
    »Das weiß ich, Ron. Meinst du, mir gefällt dieser Gedanke? Gib sie mir mal, ja?«
    Und dann meldete sich ihre liebe Tochter, und Kate bat sie um Verständnis, und Lizzie erwiderte, es wäre schon okay, es kämen auch noch andere Konzerte – sie würde ihrer Mutter eine Privatvorstellung geben, wenn sie nach Hause käme – und Kate brach in Tränen aus und versprach, dass sie, solange sie lebe, kein Konzert mehr verpassen würde.
    »Du weißt, Lizzie, dass ich dich mehr liebe als mein Leben«, sagte sie. »Vergiss das niemals, egal was geschieht.«
    Und dann sprach sie mit Kevin.
    »Ich fühle mich nicht sehr gut«, gestand sie ihm. »Nachdem ich immer davon rede, dass man möglichst viele Dinge gemeinsam als Familie unternehmen sollte, bin ausgerechnet ich diejenige, die es diesmal nicht schafft, dabei zu sein. Aber wenn es für mich irgendeine Möglichkeit gäbe, rechtzeitig dort zu sein, dann wäre ich da. Das weißt du genau.«
    »Klar, Ma.«
    »Übernimmst du jetzt meinen Platz, Kev? Du wirst mich sicherlich würdig vertreten.«
    Und dann sagte sie ihm, wie stolz sie auf ihn sei, wie sehr sie ihn liebe und dass sie immer nur sein Bestes wolle.
    Ron meldete sich wieder. Seine Stimme klang erstaunlich betroffen und unsicher. »Stimmt etwas nicht, Kate? Du klingst so seltsam. Du machst den Kindern Angst.«
    »Ich wollte sie nicht beunruhigen«, sagte sie. »Vielleicht ist es nur Jeanettes schreckliche Situation. Sie bringt einen dazu, darüber nachzudenken, wie viel Glück man in seinem eigenen Leben hatte und immer noch hat. Und sich auch die Dinge durch den Kopf gehen zu lassen, die nicht so gut waren. Es tut mir Leid, dass ich in deinem Leben so viel Unruhe verursacht habe, Ron.«
    »Du? Nein, es war ...«
    »Ich war es, Ron. Ich ganz alleine. Du bist ein guter Mann, und es wäre für dich besser gewesen, wir hätten uns niemals kennen gelernt.«
    »Aber dann gäbe es Kevin und Lizzie nicht.«
    »Ja, das ist wahr. Sie sind unsere Glanzleistung.« Sie schluckte. »Bist du glücklich, Ron?«
    »Ich?« Er klang überrascht. »Nicht vollkommen, aber durchaus angemessen. Absolutes Glücklichsein kann man nicht zweimal erwarten.«
    Die Bemerkung verwirrte sie. »Zweimal? Wann war denn das erste Mal?«
    »Vor etwa zehn Jahren, als wir noch dabei waren, unsere Praxen aufzubauen und die Kinder gerade mit der Schule anfingen. Ich… ich dachte, wir wären das perfekte Team, du und ich, und dass unsere Möglichkeiten grenzenlos wären. Ich war in meinem ganzen Leben davor noch nie so glücklich gewesen. Und ich hätte niemals geglaubt, dass ich überhaupt jemals so glücklich werden würde. Und du warst ein Teil davon, Kate. Du hast es möglich gemacht. Also sag nie mehr, ohne dich wäre es mir besser ergangen.«
    Kate rannen die

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