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Happy birthday - Pat!

Happy birthday - Pat!

Titel: Happy birthday - Pat! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Janelle Denison
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rau. “Darf ich?”
    Sie hob den Kopf und brachte ihre Lippen seinen noch ein Stückchen näher. “Wir sollten das nicht tun …”
    Er lächelte. “Vielleicht würde es dich ja entspannen.”
    Stirnrunzelnd blickte sie ihn an. “Das ist nicht nötig. Mir geht’s gut.”
    “Ja, deshalb wirst du ja auch so nervös, wenn ich dich anfasse”, entgegnete er trocken. “Genieß den Abend, Pat. Und unser Spielchen. Wenn ich dich anfasse, dann komm mir entgegen …” Langsam ließ er die Hand über ihre Wirbelsäule gleiten, und sie bog den Rücken durch, bis ihre Brüste seinen Oberkörper berührten. Durch sein gestärktes Hemd konnte er die harten Spitzen ihrer Brüste spüren, was er als ungeheuer aufreizend empfand. Aber er zwang sich zur Beherrschung und presste die Lippen auf ihr weiches Haar. Tief atmete er ihr Parfüm ein, und ihm wurde schwindlig vor Verlangen. “Wenn ich dir etwas ins Ohr flüstere, dann schließ die Augen und denk an etwas Erotisches, damit es so aussieht, als sage ich etwas sehr Frivoles, selbst wenn ich dich bloß bitte, mir das Salz reichen.”
    Sie atmete tief aus, und er legte den Kopf zurück, um ihr ins Gesicht zu schauen. Ihre Augen waren geschlossen, ihr Gesicht hatte einen weichen, verträumten Ausdruck angenommen. Auch ihr Körper schien sich unter seinen Zärtlichkeiten zu entspannen.
    “Kannst du das tun, Pat?”, fragte er.
    Sie schlug die Augen auf, und er erkannte darin ein Verlangen, das ebenso groß war wie seines. “Ja”, wisperte sie.
    “Gut.” Er staunte über seine Fähigkeit, so ruhig zu bleiben, obgleich in ihm ein wahrer Sturm tobte. “Und was ist mit dem Kuss? Bekomme ich nun einen?”
    Lächelnd schob sie die Finger in das Haar in seinem Nacken und zog seinen Kopf zu sich herunter. “Ja”, murmelte sie und gab ihm einen tiefen, Kuss, der wie ein Aphrodisiakum auf ihn wirkte.
    Leidenschaft durchzuckte ihn und ließ ihn die Beherrschung über sich verlieren. Er presste sie an sich, erstickte ihren verblüfften kleinen Schrei mit einem Kuss und fuhr mit einer Hand unter den Rock ihres Kleides. Er musste sie haben, hier und jetzt. Verlangend strich er über die zarte Haut an ihrem Schenkel, dort wo der Strumpf endete, als mit einem Mal ein schriller Klingelton die Stille in der kleinen gläsernen Kabine zerriss.
    Widerstrebend unterbrach Austin den Kuss und nahm den Telefonhörer ab, ohne Pat aus seinen Armen zu entlassen. Beide keuchten, und er musste erst mal tief durchatmen, bevor er sprechen konnte.
    “Ja?”
    “Hier ist der Sicherheitsdienst”, ertönte eine schroffe Stimme aus der Leitung. “Ist alles okay dort oben?”
    Austin wandte den Kopf, sodass er Pat wieder ansah, und erkannte eine Mischung aus Belustigung und Leidenschaft in ihrem Blick. Er kam sich sehr leichtsinnig vor, als er mit dem Finger über den schmalen Träger ihres Kleids strich und ihn dann zum Ansatz ihrer Brüste weiterwandern ließ. “Wir nehmen uns nur Zeit, um die wunderbare Aussicht zu genießen.”
    Pat kicherte über seine zweideutige Bemerkung und schlug die Hand vor den Mund, um ihr Gelächter zu ersticken. Auch Austin konnte nur mit Mühe ein Lachen unterdrücken.
    “Fahren Sie weiter”, knurrte der Sicherheitsbeamte. “Wir haben hier unten eine Menge Leute, die nach oben wollen.”
    Austin legte seufzend auf und drückte auf den Knopf zum Weiterfahren. “Es ist noch ein weiter Weg bis oben”, sagte er zu Pat. “Wo waren wir stehen geblieben?”, murmelte er, während er ihr Gesicht zwischen die Hände nahm und sie dann mit dem gleichen Enthusiasmus wie zuvor küsste.
    Austin ließ sich alle Zeit der Welt für diesen Kuss, weil er ihr unvergesslich bleiben sollte. Und dafür wurde er belohnt. Weich schmiegte sie sich an ihn, und ihre Lippen schmeckten noch süßer als Honig. Er sehnte sich danach, mit Lippen und Zunge ihren ganzen Körper zu erforschen und ihre Brüste zu liebkosen, die sich an seinen Oberkörper pressten. Er wäre jetzt gern überall gewesen, nur nicht in einem Saal mit Menschen, mit denen er reden und vor denen er Pats Lover spielen musste.
    Er wollte ihn nicht spielen, sondern
sein
.
    Viel zu früh für seinen Geschmack beendete er die leidenschaftliche Umarmung, aber das Verlangen blieb.
    “Verdammt”, flüsterte er, die Stirn an ihre lehnend. “Sollen wir nicht noch einmal hinunterfahren und die Zeit zu einem Quickie nutzen?”
    Sie stöhnte, und als er den Kopf hob, sah er, dass sie lächelte. Ihre braunen Augen funkelten, ihre

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