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Happy End in Hollywood? (German Edition)

Happy End in Hollywood? (German Edition)

Titel: Happy End in Hollywood? (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: EMILY MCKAY
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allein.
    „Stimmt es?“, fragte Jack.
    „Woher weißt du es denn überhaupt schon?“
    „Leslie Shay hat mich abgefangen, als ich vom Mittagessen kam. Natürlich habe ich keinen Kommentar abgegeben. Also: Stimmt es?“
    „Musst du das wirklich noch fragen?“
    „Keine Spielchen. Beantworte nur meine Frage.“
    „Ja, es stimmt. Theo ist dein Sohn.“
    „Verflixt, Cece …“
    „Jack, ich …“
    Wütend packte er sie an der Schulter. „Nein. Keine Ausflüchte.“
    Sein Griff tat richtig weh. Aber ich habe seinen Zorn verdient, dachte sie. Was ich getan habe, war unverzeihlich.
    „Deshalb bist du nach Europa gegangen. Um ihn dort heimlich zur Welt zu bringen.“
    „Nein, das stimmt nicht, Jack. Ich war schon in Frankreich, als ich gemerkt habe, dass ich schwanger bin.“
    „Und dann hast du dir einfach gesagt, der blöde Jack braucht ja nichts davon zu wissen.“
    „Nein, so war das nicht.“ Sie entzog sich seinem Griff. „Damals wusste ich doch überhaupt nicht, ob ich dich je wiedersehen würde. Mir war gar nicht klar, ob ich in die Staaten zurückkehren würde. Deshalb dachte ich, es spielt keine Rolle.“ Sie ging ins Wohnzimmer, und er folgte ihr auf dem Fuße. „Ich konnte sowieso keinen klaren Gedanken fassen. Du hattest mir gerade das Herz gebrochen.“
    „Und das war also deine Rache. Mir meinen Sohn vorzuenthalten.“
    Wütend sah sie ihn an. „An Rache habe ich als Allerletztes gedacht. Und selbst wenn – dir von ihm zu erzählen wäre die viel bessere Rache gewesen. Du wolltest doch keine eigene Familie.“
    „Erzähl du mir nicht, was ich will und was nicht.“
    „Ach, komm schon, Jack. Ich kenne dich besser als jeder andere, und du wolltest keine Kinder. Deshalb dachte ich, es wäre dir sowieso egal. Außerdem war ich schwanger in einem fremden Land. Ich habe eine überstürzte Entscheidung getroffen und bin dann dabeigeblieben.“
    „Aber was ist mit den letzten Wochen, Cece?“, fragte er böse. „Ihr habt im Herrenhaus gewohnt. Ich habe Theo kennengelernt und euch beide täglich gesehen. Wir haben sogar darüber gesprochen, ob ich Vater sein will oder nicht. Verdammt, wir haben sogar miteinander geschlafen. Wolltest du es mir überhaupt irgendwann sagen?“
    Entschlossen sah sie ihm in die Augen. Es schmerzte sie, ihm die Wahrheit zu sagen, aber er hatte es verdient. „Nein, Jack. Ich hätte es dir niemals verraten.“
    Es fiel Jack schwer, die Fassung zu bewahren. Er war kurz davor, zu explodieren. Aber dann sagte er nur ganz ruhig: „Du hörst von meinem Anwalt.“
    Mit diesen Worten wandte er sich zum Gehen.
    „Halt, halt, du bleibst hier.“ Cece stellte sich ihm in den Weg. „Die Situation ist schon ohne Rechtsverdreher schlimm genug. Du bist sauer auf mich, schön. Dann diskutierst du das gefälligst auch mit mir aus.“
    „Lass mich durch.“
    „Nein, Jack. Wir müssen reden, hier und jetzt.“
    „Es gibt nichts zu bereden.“
    „Du weißt, dass das nicht stimmt“, protestierte sie. „Was sollte denn ein Anwalt nützen? Auf Schadenersatz könntest du mich wohl kaum verklagen, und selbst wenn – du hast tausendmal mehr Geld als ich, vielleicht sogar eine Million mal mehr. Und aufs Sorgerecht würdest du sowieso nicht klagen. Du willst doch kein …“
    „Erzähl mir nicht ständig, was ich will und was nicht.“ Sein Blutdruck schoss in bedrohliche Höhen. „Du weißt nicht, was ich will.“
    „Umgekehrt, Jack. Du weißt nicht, was du willst.“
    Dass sie es mit einer solchen Bestimmtheit sagte, ärgerte ihn umso mehr. Aber sie täuschte sich. In diesem Moment wusste er ganz genau, was er wollte.
    Mühelos hob er sie hoch und stellte sie wie ein Möbelstück beiseite, sodass der Weg zur Tür wieder frei war.
    „In einer Sache hast du recht. Ich klage nicht auf Schmerzensgeld oder wegen des Sorgerechts. Mein Anwalt soll einen Ehevertrag aufsetzen. Wir werden nämlich heiraten.“
    „Wir heiraten?“, fragte Cece ungläubig. Aber er war schon längst aus der Tür und hörte sie nicht mehr. Schnell rannte sie ihm nach und fing ihn ab, als er gerade in sein Auto stieg.
    „Jack, warte!“
    Aber den Gefallen tat er ihr nicht, sondern steckte den Zündschlüssel ins Schloss.
    „Du kannst doch jetzt nicht einfach so wegfahren.“
    Als er nicht reagierte, öffnete sie die Beifahrertür und stieg ein.
    „Raus aus dem Auto, Cece.“ Voller Wut sah er sie an, aber sie rührte sich nicht. „Steig aus, bevor ich etwas Unüberlegtes tue.“
    „Was sollte das denn

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