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Happy End in Hollywood? (German Edition)

Happy End in Hollywood? (German Edition)

Titel: Happy End in Hollywood? (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: EMILY MCKAY
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bitte sein? Willst du mich schlagen? Das tust du nicht. Nicht dein Stil.“
    „Du weißt nicht, wozu ich fähig bin.“
    Ohne ein weiteres Wort ließ er den Motor an und fuhr los.
    „Vor deinen Fahrkünsten habe ich keine Angst.“ Er nahm so schnell eine Kurve, dass sie sich festhalten musste. „Und jetzt sei vernünftig. Wenn wir heiraten, löst das keines unserer Probleme.“
    „Falsch. Es löst alle unsere Probleme. Ich will nicht das Sorgerecht für Theo. Ich will ihn dir nicht wegnehmen, weil ich ihm nicht wehtun möchte. Aber er wird bei mir wohnen. Ich will ihn täglich sehen.“
    „Aber …“
    „Nein, Cece. Das ist nicht verhandelbar.“
    Sie sah, dass es ihm todernst war. Schließlich nickte sie. „Gut. Wenn du ihn jeden Tag sehen willst, richten wir das so ein. Wir könnten das Haus neben deinem mieten und …“
    „Das reicht mir nicht. Du sollst in meinem Haus wohnen. Ihr beide.“
    „Sei doch nicht so unvernünftig.“
    Abrupt bremste er und kam vor einem alten Ranchhaus zum Stehen. „Du verstehst es einfach nicht, oder? Nach dem Tod meiner Mutter hat mein Vater meine Schwester und mich einfach bei den Großeltern abgeladen. Wir passten ihm nicht mehr in den Kram. So etwas werde ich meinem Kind nicht antun. Und das wüsstest du auch, wenn du mich nur halb so gut kennen würdest, wie du glaubst.“
    In seiner Stimme schwangen Kummer und Fürsorge mit – all die Gefühle, die er nicht in Worte fassen wollte.
    „Na gut“, lenkte sie ein. „Wenn du Theo ein Vater sein willst, werden wir bei dir wohnen – solange du willst. Aber wozu heiraten? Was würde das ändern?“
    „Er trägt dann meinen Namen. Er ist ein Hudson. Damit gehört er zu meiner Familie.“
    „Du könntest ihn doch adoptieren. Dann hätte er auch deinen Namen.“
    Voller Wut sah er sie an. „Ich sollte doch wohl nicht meinen eigenen Sohn adoptieren müssen.“
    Damit hatte er recht, das musste sie zugeben. „Ich wollte wirklich nicht, dass du es auf diese Weise erfährst.“
    Er umschloss das Lenkrad so fest, dass seine Fingerknöchel weiß hervortraten. „Das glaube ich dir sogar. Du wolltest ja überhaupt nicht, dass ich es weiß.“
    „Ich dachte, du würdest es irgendwann selbst merken. Immer wenn ihr zusammen wart, dachte ich, jeden Moment passiert es. Dass du in seine Augen siehst und die Wahrheit erkennst.“ Sie wartete auf seine Antwort, aber er sah nur starr aus dem Fenster. „Jetzt komm schon, Jack. Dir muss doch die Ähnlichkeit aufgefallen sein. Hast du denn überhaupt nichts gemerkt, nicht mal unterbewusst?“
    „Was willst du hören, Cece? Dass ich ein Idiot bin? Vielleicht wollte ich es nicht wahrhaben, weil ich dir vertraut habe. Weil ich der Meinung war, dass du mich niemals anlügen oder mir etwas verheimlichen würdest.“
    Ich muss ihm geben, was er verlangt, schoss es ihr durch den Kopf. Das bin ich ihm schuldig.
    „Gut“, willigte sie ein. „Wir heiraten.“
    Er nickte stumm und biss die Zähne zusammen. Nach einer Minute sagte er: „Wenn wir verheiratet sind, werden sich auch die Spürhunde von den Medien nicht mehr für uns interessieren. Es gibt nichts Langweiligeres als ein glücklich verheiratetes Paar.“
    Sie lachte auf. „Und wie sollen wir diesen Eindruck erwecken? Ich bin Drehbuchautorin, keine Schauspielerin.“
    „Dann hol dir mal ganz schnell ein paar Tipps von deiner Mutter. Denn du musst alle Welt davon überzeugen, dass du mich über alles liebst.“
    Nachdem Jack Cece zu ihrem Haus zurückgebracht hatte und davongefahren war, stand sie noch eine Weile nachdenklich da. Alle davon zu überzeugen, dass sie ihn liebte – das war noch die leichteste Übung.
    Denn sie hatte nie aufgehört ihn zu lieben.
    „Jack mein Daddy?“, fragte Theo ratlos. Er saß auf der Bettkante und hätte nicht verwirrter sein können, wenn sie ihn gebeten hätte, ihre Steuererklärung zu machen.
    Zärtlich strich sie ihm ein paar widerspenstige Haare aus dem Gesicht. Warum nur mussten gerade die, sie sie liebte, unter ihren Fehlern leiden?
    „Ja“, antwortete sie einfach. „Er ist dein Daddy.“
    Was konnte sie sonst noch sagen? Irgendwann, wenn Theo älter war, würde sie ihm erklären müssen, wo Jack während seiner ersten beiden Lebensjahre gewesen war und warum sie ihn dann später geheiratet hatte. Aber das lag zum Glück noch in ferner Zukunft.
    „Wir bei Jack wohnen?“
    „Ja.“ Sie legte ihn ins Bett und deckte ihn zu. „Hast du dir schon ein Bilderbuch zum Vorlesen

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