Happy End in Virgin River
Boxershorts folgten den Jeans, dann streichelte sie ihm ein wenig Leben ein, und schließlich brachte sie ihren Mund genau so zum Einsatz, wie er es liebte.
Und dann folgte das Stöhnen, nach dem sie sich so sehr gesehnt hatte. Dieses tiefe Seufzen. Eins seiner liebsten Vergnügen, dabei konnte er einfach nicht passiv bleiben. Da. Er reagierte, möglicherweise unbewusst, aber das war ihr egal. Es war ein Anfang.
In seinem ganzen Leben hatte Jack noch nie ein Problem gehabt, das sein Verlangen nach Sex gehemmt hätte. Tatsächlich war ihm in den schlimmsten Stresssituationen seines Lebens Sex immer als eine wundervolle Form des Abschaltens erschienen. Diesmal war es anders. Diesmal war er wie betäubt. Er war sich seines Zustands kaum bewusst gewesen, bis seine Frau ihn darauf hinwies, ihn sich zur Brust nahm und eine Antwort von ihm verlangte. Erst dann wurde ihm plötzlich klar, dass er nicht nur sich selbst beraubte, wenn er in dieser Form seinen Kummer auslebte. Er fühlte, wie ihr kleiner Mund ihn aufnahm, und sein Körper gönnte ihm einen wohligen Abstand vom Geist. Mit geschlossenen Augen genoss er den Luxus. Sie setzte sich auf ihn, heiß und süß, und er ließ seine Hände über ihren Po streifen, unter das Hemd, das sie noch trug, bis hinauf zu ihren vollen Brüsten, und hörte, wie sie vor Freude summte. „Oh Jack. Ich hatte mich so sehr danach gesehnt, deine Hände auf mir zu fühlen.“ Schlagartig wurde ihm klar, wie sehr sie voneinander abhingen. In schwierigen Zeiten sollten sie sich gegenseitig helfen, nicht voreinander verschließen.
Er zog ihr das Hemd über den Kopf, zog ihre Brüste an seinen Mund und schmeckte ihre Süße. Dann drehte er sich mit ihr zusammen um, sodass sie unter ihm lag, drang in sie ein und lauschte ihrem entzückten Seufzen und Schnurren. „Baby, es tut mir leid“, flüsterte er. „Ich hatte nie die Absicht, dich zu vernachlässigen.“ Dann bewegte er sich, sie beugte die Knie und hob ihm die Hüften entgegen, um ihn tiefer und tiefer in sich zu fühlen, die Hände auf seinen Schultern und Armen, ihr Mund an seinem Mund.
Das war es, was er an seiner Frau, seiner Ehefrau so liebte. Sie hatte einen ebenso starken Sexualtrieb wie er selbst. In dieser Hinsicht passten sie wunderbar zueinander, und es hatte sie Mut gekostet, ihn wieder zum Leben zu erwecken. Noch nie zuvor hatte er so lange unter einer solchen Trockenperiode gelitten, und es bedeutete ihm alles, dass sie dies nicht länger zuließ, dass sie sich verzweifelt nach ihm sehnte und entschlossen war, den Sex in ihre Ehe zurückzuholen. Danke Gott dafür, dass es sie gibt, dachte er. Eine andere Frau wäre mürrisch geworden, sauer, hätte sich angegriffen gefühlt oder seinen Zustand sogar ignoriert. Nicht aber Mel. Sie engagierte sich für ihn. Engagierte sich für diese Leidenschaft, die sie miteinander teilten. Die würde sie nicht so leicht aufgeben.
Jack packte ihren kleinen, festen Hintern und drückte sie an sich, machte es gut, machte es richtig, genau die Reibung, die dazu führte, dass sie keuchte und seinen Namen ausrief. Er lachte leise, ein tiefes, heiseres Lachen, denn das gefiel ihm an ihr – dass sie nicht leise sein konnte, dass sie hilflos mitgerissen wurde, wenn er die Dinge tat, von denen er wusste, dass sie verrückt danach war.
Als Mel dieses lustvolle Lachen hörte und wusste, dass er sich wieder gefangen hatte und nun an nichts anderes mehr dachte als daran, ihr Freude zu bereiten, ihren Körper hochzuschaukeln, umschlang sie ihn mit den Beinen und lieferte ihm einen Orgasmus, der ihn erzittern ließ. Und als sie unter ihm schwächer wurde, wusste sie sogleich, dass er sich zurückgehalten hatte. Sich aufgespart hatte. Er wollte es ihr noch einmal geben, bevor er sich selbst gehen lassen würde.
Sie legte ihre Hände an sein gemeißelt schönes Gesicht, sah das Lächeln auf seinen Lippen und das dunkel glühende Feuer in seinen Augen und sagte: „Willkommen daheim, Liebling. Willkommen zurück.“
Brie schaffte es nur mit Gewalt, sich von der Couch loszureißen. Nachdem ihr dies zugestoßen war, hatte sie das Haus ihres Vaters kaum verlassen und wenn, dann höchstens, um ihren Berater und die Therapiegruppe aufzusuchen oder hin und wieder mit Mike essen zu gehen. Mittagessen, denen sie mit Angst und Freude entgegensah. Sam, der nichts mehr fürchtete, als ihr angeschlagenes Boot weiter ins Wanken zu bringen, hatte kein Wort darüber verloren, aber er wusste Bescheid. Und sie
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