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Harold Shea 02 - Die Kunst der Mathemagie

Harold Shea 02 - Die Kunst der Mathemagie

Titel: Harold Shea 02 - Die Kunst der Mathemagie Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Fletcher Lyon Sprague & Pratt de Camp
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w eise
    Gingen Freier auf die R e ise… «
     
    Von Strophe z u Strophe rötete sich She a s G esicht in i mmer dunkler e n Variation e n.
     
    » G riech e n, R ö mer und Asiat e n,
    A lle, die no c h ein e n hatt e n,
    Selbst die alten E uenu c hen
    Wollten es no c h m al versuch e n,
    Wilde T ürken, ho c h zu Roß,
    Beritten j eden Hurens c hoß… «
     
    Aus den Auge n w i nke l n sah er Belphebes G esicht. S ie w i r kte ve r w irrt.
     
    » U nd Esk i mos, die liebten he i ß
    mit i hren Zapf e n ganz a us Eis,
    Männer von den F idsch i - I nse l n
    Mit Widerhaken a n den… «
     
    Shea rezi t ierte i mmer s c hne l ler, um das Gedicht endli c h zu Ende zu bring e n. M i t ein e m S e ufzer der Er l eichterung sprach er no c h den letz t en Vers und s c haute n a ch oben, um die Reak t ion des S c han d mauls fest z ustell e n.
    Das U ng e h e uer st a nd l a ngs a m a uf. Ohne e in Wort an seine bisher i gen G e f a ng e nen z u richt e n, trottete es in den Wald, die ganze Zeit den Kopf schütte l nd.
    Shea w a ndte se i nen Bli c k zu Belphebe. Sie s a gte: » E i n Leben für ein Leben. Von nun a n sollt e n w i r Freunde sein, und ge r ne w äre i c h es, verstünde i c h e ure Magie. Ihr w erdet k a um b e haup t en, daß es w eiße M a gie ist, die ein sol c hes U ng e h e uer herbeiholt. Das Gedi c ht die Hälfte der Worte habe ich ni c ht verstand e n, doch mir sche i nt, es g i ng um ein großes Fest vieler Volksst ä mme a m Hofe e i nes K ö n i gs .«
    » S o k ö nnte m a n es umschrei b en « , versi c herte Shea.
     
    » E r klärt mir die Worte, Junker Harold. Zum Be i spiel. . .«
    Shea unterbrach sie hastig. » Ein a nderes Mal, Miss Belphebe, w e nn Sie einverst a nden s i nd. Jetzt w ollen w ir uns erst e i n m a l orientier e n. Ist das hier der Wald, in d e m die Haderlu m pen hausen ?«
    » Ja. E i nige sag e n, die Zauberer haben di e se gräßliche Rasse von Ung e heue r n ersch a ff e n, um sie a l s Vieh z u halt e n .«
    Shea fragte uns c huldig: » W a s, ist di e ser Ort auch v o n Z a uberern vers e ucht ?«
    » F ü r w ahr, hier gibt es eine M e nge. Nehmt eu c h i n acht, daß ihr ni c ht in i hre Fal l en tappt .«
    Cha l mers m i schte si c h ein. » Äh e mm könnten Sie uns s a gen, w o man ääh M agier f i nden kann ?«
    Shea w arf se i n e m P artner e i nen gr i mm i g e n Blick z u, Belphebes Gesi c ht a usdruck w a ndelte sich plötzlich.
    » Wo z u w o llt ihr diese D i nge w i ss e n ?«
    » Wir ve r su c h e n, j e m a nden zu befreien, den sie na c h unserer Meinung in der G e w alt haben, und w i r dachten, w ir könnten ääh das Vertrauen e i n e s Magiers g e w i nnen «
    » D as s c he i nt mir ein m e r k w ürd i ger und schle c ht durchdachter P la n « , s a gte das Mädch e n eis i g. »A ber bitte, w e nn i hr es w ünscht, nur zu, und i c h b i n si c her, ihr w erdet g e nug von dies e n übl e n S c hu r ken f i nden . « Sie sc h w enkte die Hand. » U nd nun, gute Herren, w e nn Sie mich e nts c huldig e n w ürd e n, ich muß d e m Haderlu m p, den i c h getötet habe, die O hren abschneiden. . .«
    » S ie müss e n w as ? « w ollte S h e a w i ss e n.
    » D ie O hren des Had e rlu m p e n abschneid e n. Als T rophäe. Ich habe s c hon hundertund z w anz i g und z w ei P aare. Guten T ag, m e i ne Her r en .«
    So stelle ich mir ein r i cht i ges Mädch e n vo r « , s a gte S hea, als sie geg a ngen w ar. » U nd Sie mußten sie mit Ihr e m Gerede über Magier vor den Kopf stoßen !«
    » E ine großartige Fr a u, solange sie ein e n ni c ht mit d e m P feil durchbohrt und ein e m die O hren als Trophäe abschn e idet. Ich muß gest e hen, daß e t w a s w en i ger unbeständ i ge Frau e n mein e m G e s c h m a c k eher entg e genk o mm e n. Ich z w e ifle daran, d a ß ich noch mehr so l cher Aufregung e n ertrag e n k a nn .«
    » I c h w eiß, w ie Sie si c h fühle n « , m e i nte S hea tröstend.
    » D ie Reise durch Faerie beschert uns e i n A b e n t euer na c h dem a nderen . « Na c hd e m sie an ein e m T ag z w e i mal knapp davongek o mmen waren, fühlte S hea si c h w ie ein feu c hter Was c hlappen.
    » D as i st log i sche r w e i se s o « , sinnierte Cha l m e rs. » Faerie Que e ne d e utet a n, d a ß dies e i ne Welt ist, in der eine endlose und vo r w i e g e nd zufäll i ge Fo l ge von A b e nteue r n Bestandteil der no r m al e n Ere i gn i sst r uktur ist Gnäd i ger H i mmel, s c hon w ieder eins! Was i st das

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