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Harold Shea 02 - Die Kunst der Mathemagie

Harold Shea 02 - Die Kunst der Mathemagie

Titel: Harold Shea 02 - Die Kunst der Mathemagie Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Fletcher Lyon Sprague & Pratt de Camp
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Edler Erz m a gier, mir ist e i n P lan i n den S i nn g e k o mmen. Wie du w eißt, sagt man mir ein P lanungstal e nt na c h, das a ns Geniale grenzt.
    Du b i st g e w iß mit der T atsache vertraut, edler Er z m a gier, daß du nur e i ner bist und ni c ht an al l en Ort e n glei c hzeit i g se i n k a nnst. So w ie es steht, füh r st du das Kapitel s e hr gut, aber es ist nur eine Berufsgilde. Es h ä lt uns d a von ab, d urch Konkurrenz uns g e g e nsei t ig die Kehle dur c hzuschneid e n, aber m e hr au c h nicht. Was w ir brauchen, i st e i ne Org a nisa t ion, die so gut z us a mm e narbeitet, w ie die Faerie-R i tter zus a mm e narbeiten. Dann w ürde unsere Meiste r gilde quasi aus e i nund z w anz i g Bus y r a nes best e h e n. Dageg e n hätte Glorian a s Regie r ung schle c hte Ch a ncen, ha?
    Durch die Gunst des Schi c ksa l s stieß ich auf diese beiden, die sich s e hn li chst Zugang z um Kap i tel w ünsch e n. Mit der M e ns c henk e nntnis, für die ich berühmt bin, habe ich sofort erkannt, daß es Experten für gen a u die Fo r m der Org a nisati o n s i nd, die w ir brau c h e n. D a her stelle i c h dir vor: Reed de Ch al m e r s, Magier, und Harold de Shea, L e hrling, beide w er t volle Mitglieder unserer Gesells c h a ft. Ihre m a g i s c he Kunst besteht darin, einzigartige und nie g e seh e ne T iere herbeizuzaubern. Selbst das Sch a n d m a ul hat vor ihr e n Z a ubersprüch e n die Flu c ht ergr i ffen .«
    » I c h bin ent z ü c kt, m a gis c he Herren « , s a gte Busyrane mit e iner höflich e n Ve r beugung. » Euer Gesuch w ird m it all e m Ernst geprüft werden. Wir neh m e n a n, guter Dolon, daß du die traurige Nachricht sch o n g e hört hast .«
    » D as habe ich nicht .«
    » D er a r m e Ma l vig e n ist tot durchbohrt v o n ein e m P feil j ener T eufelin Belphebe.«
    » D ies e s verf l u c hte, hin t erhält i ge Weib ! « Dolon w a ndte sich a n S hea und Cha l mers. » Mag i s c he Herren, ich frage euch, i st das ni c ht s c hr e ckli c h? Ein Mann, der ein Leben lang mit d e m S tud i um und der A usü b ung der Magie verbracht ha t : Malvig e n. Er brachte es zum Spezialist e n für erot i sche T räume und übertraf i n dieser K unst sogar den großen Dolon. Und j etzt w ie e i n w ilder Keiler von einer Sekunde auf die andere erlegt, und w arum das? Weil seine Leis t ung e n angeblich die sog e n a nnte Moral des Hofes verl e tzten .«
    Shea w achte aus e i n e m Angsttr a um a uf: Er w ar zu e iner zent i metergroßen Sta t ue gesch r u m p ft und von e i ner Schl a nge verschlungen worden. Seine Kleider l a gen über ein e m S t uhl. O ff e nsich t lich w ar e n sie a uf m a gis c he Weise gere i nigt und ausgebessert w orden, d enn sie sah e n a us w i e neu, o b w ohl sie a m Vorabend no c h schmutz i g und zerrissen w ar e n.
    Cha l mers trat e i n. A u c h s e ine Kleider w aren sauber, und er s a h j ünger aus, als Sh e a ihn je m a l s g e seh e n h a tte.
    » I c h habe Flor i m el gefunden!« plat z te Cha l mers her a us.
    » P ss t ! Ni c ht so laut, um P etes Willen. Erzähl e n Si e !«
    » S ie ging a uf der Brüs t ung s p azieren. Wirklich, bei T ageslicht i st das S c h l oß zi e m lich groß. Busyrane w ar äußerst gef ä llig. Es sche i nt, er w ill sie benutz e n, um a us seiner Si c ht völlig l e gi ti m Z w ietra c ht z u säen .«
    » O k a y , Doc, o k a y! Schon kapiert. S ie s i nd j a völl i g außer si c h. Was haben Sie w i r kli c h herausg e fun d en? Wer ist diese Flor i mel überh a upt ?«
    » S ie w urde ääh von einer P erson, die man die Hexe von Ri p hoea n e nnt, aus Schnee ä ä h fabriziert; als e i n D uplikat oder Double der echten Flor i m el, die vers c h w unden zu sein s c he i nt. Bus y r a ne sagte mir, es sei zumindest theoretisch m ö gli c h, ein e n Z a uber zu entdeck e n, der sie m i t ein e m echt e n mens c hl i chen Kö r per aussta t tet. Er w ar sehr, sehr fr e undli c h. Ich fürchte, w ir haben e i n fa l sch e s Urteil «
    »Ah j a! Er hat ve r sprochen, I hn e n zu he l f e n, sie in Ordnung z u bringen, nehme i c h an .«
    Cha l mers w urde plötzlich ganz Würde. » Das hat er tatsächlich. A ber ich verst e he nicht, w ieso das «
    Shea sprang auf. » O h, m e in Got t ! A ls nächs t es w erden Sie g e me i ns a me Sache m it d e n M a giern machen und Glorianas T ruppe sich s e lbst überlass e n solange Sie nur an dieses S c hne e m äd c hen he r ank o mmen .«
    » D as ist ni c ht

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