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Harold Shea 02 - Die Kunst der Mathemagie

Harold Shea 02 - Die Kunst der Mathemagie

Titel: Harold Shea 02 - Die Kunst der Mathemagie Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Fletcher Lyon Sprague & Pratt de Camp
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Shea zü c kte den Deg e n, Cha l mers s c hwang ein e n Stößel, den er a us de m Mörser g e griff e n hatte. Der Minidrache e n t k a m ihn e n und flog d urch die o ffene T ür in den F l ur. Von draußen w aren ein Ras c he l n und dann ein P oltern zu hören.
     
    Shea ging i n den F lur hin a us. Ein w e n i g blaß g e w o r den, k a m er z urü c k.
    » D er Basil i sk hat i hn angebli c k t « , s a gte er und hielt Cha l mers e i nen perfekt e n S teindrach e n, z e hn Zoll lang, entg e g e n.
    » S tell e n Sie ihn h in « , s a gte Ch al m e r s e r nst. Er humpelte umher und su c hte e t w a s, das er auf se i nen verletzten Knö c hel leg e n k o nnte. » Verd a mmt, Harold, w e nn w ir nur eine Methode hätt e n, diese D i nger qu a ntitat i v i n den Griff zu bek o mmen !«
    » I c h dachte, w ir w ä ren sch o n s o w ei t « , entg e gnete Shea. » Was ist diesmal schi e fgelauf e n und hat uns di e sen lebenden Fl a mme n w erfer bes c hert ?«
    » I c h w eiß ni c ht. Ä ä h si c her i st nur, daß w i r bei der Dez i m a l stelle w ieder fa l schgel e gen hab e n. Statt hundert Drachen hab e n w ir nul l k o mm a nullnul l nulle i ns Drach e n bek o mmen. Ich muß g e stehen, daß ich die Lösung no c h nicht erkenne. Die K l ass e nana l yse e n t hält ke i nen H i n w e i s auf qu a ntita t ive E xak t he i t «
    An dies e m T ag produzierten sie noch e i n Se e pferdchen von e i n e m Meter Länge und na c h e i nig e n M üh e n ein Faß voll Wasser, um es hin e in z usteck e n, se c hs a usgestopfte Eulen mit bl a uen Glas a ug e n und s c hließli c h e i nen ries i gen, a ns c hmi e gs a m e n K ater m it neun Sch w ä nzen. Bei ihr e m letzt e n Exper i m e nt schien der Mond durch das Fenster, also gaben sie auf und gingen z u Bett.
    Cha l mers mu r melte bekümmert, mit sein e m j etzigen Wiss e nsst a nd w ürde er aus Flor i mel w a h r sche i nli c h all e nfalls b e zaubernde si a mes i sche Drillinge mach e n.
    Während der Nacht hö r ten sie l a ute Ger ä us c he. Keiner von beiden s c hli e f bis zum Morg e n dur c h. Als sie aufstand e n, klopfte je m a nd an die T ür.
    Es w ar e i n langohr i ger, dickwanst i ger Kobold, der ihn e n e i n P erg a m e nt überreichte, grinste und den Flur entl a ngr a nnte. Shea und Cha l mers las e n:
     

     
    I. M. M. Dolon » Di Kräfte m a gi c kal von s e hs o uzeg e w a lte Nix e n Menschliche H y briden .«
    II. M. M. Sournoy » E i ne niu w e Gebrü c hvür de Bluot von nit geteufte K i ndel i n .«
    III. M. M. Nu i sane » V erglich der Wirkunge von die S a ft von di gevlecte Vrosch & di g e meine grü e ne Vrosch bei Släftrunce .«
     
    Dis al mit m a n e ges Exper i m e nten dur c h die g e nante Maistres
     
    Di zwöte Tac
    Di Maistres treffen sich zuor Vorsteer Sitzunge
     
    Bankett zuor Vesper
    Dan wird di swarze Messe celebriret, volget dan de
    Gröze Bai mit maneges anminne Hecsen, Geister unde Succubi.
     
    » H ört si c h nach e i n e m tollen Fest an « , me i nte S hea.
    » Ge hen w ir z ur großen Halle h i nunter und s e hen, w en w ir dort treff e n .«
    Die b e m a l ten Gl a sf e ns t er des großen R a ums trug e n Bilder mystis c her Zeich e n, in deren Mitte R i tter auf magis c he Weise g e foltert w urden. Fünf Besuche r , in e i n ernstes Gespräch verti e ft, w ar e n bereits a n w es e nd. Shea erkannte Busyrane, Dol o n und Du e ssa. Dolon w ar in sein e m El e m e nt als Erz ä hler: » und auf me i n Wort, e r w ar nicht m e hr als ein s t ü m pe r nder Anfänger, auch w e nn er als Gese l le galt. Stellt eu c h nur vor: e i nen T eufel zu bes c h w ör e n und e i ne Ecke des P ent a gons auf zu lass e n! Er hat w i r kli c h kein b e sseres Schi c ks a l verdient hoho! Der Satan hat i hm den Kopf mit e iner rotglühenden Z a nge abger i ss e n! Ah, da k o mmen m e ine beiden! Bus y r a ne, begrüße sie bitte .«
    Der Erz m a gier verbeugte sich zuerst vor Du e ssa und dann vor den N e u a nk ö mml i ng e n. » Es gereicht uns z ur Ehr e « , s a gte er, » Me i s t er Reed de Cha l mers vorzustellen, der si c h um die E r hebung i n den St a nd der Meiste r sch a ft unseres Kapite l s b e w orben hat. Er ist höchst ve r siert in der Herstel l ung e i nz i gartiger Ungeh e uer und zud e m voller Ideen zum Vorteil unser e s Ordens. U nd sein L e hrling, Harold de Shea.«
    War bei den letzten Worten eine lei c hte V e ränderung in se i ner St i mme f e st z uste l len? S hea w ar si c h seiner

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