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Harold Shea 02 - Die Kunst der Mathemagie

Harold Shea 02 - Die Kunst der Mathemagie

Titel: Harold Shea 02 - Die Kunst der Mathemagie Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Fletcher Lyon Sprague & Pratt de Camp
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Sache nicht sicher. D uessa knickste vor ihnen und begrüßte sie m i t einer schön e n A l t st i mme: » Ich bin en t zückt, m a gis c he Herren . « Mit ihr e m roten Haar w ar sie z w e i fellos e i ne S c hönhe i t, vor all e m , w e nn sie si c h bemühte, anmut i g zu sein.
    P lopl Ein Geier m it nackt e m lang e n Ha l s k a m dur c hs Fenster g e flog e n, l a ndete neben i hnen und v er w a ndelte sich in ein e n h a kenn a sigen M a nn i n l a nger M ö nchsrobe.
    » D er w ack ' re Fripon ! « r i ef Dolon a us. » Wie st e ht es mit dir ?«
    » N i c ht all z u gu t « , krächzte der w a c k ' re Fripon bekümmert. » F a st hätte i c h dieses Weib Belphebe gef a ngen, doch w as m a c ht sie da? Setzt ein e n Geg e nz a uber v o n C a m b i na e i n und schie ß t dann e in e n P feil du r ch e i nen me i ner best e n Kobolde. Verf l ucht sei si e ! U nd die Haderlu m p e n s c hla c htet sie a u c h ab.«
    » I c h lebe für den T ag, an d e m ich ihr die Z e henn ä gel ausreißen k a n n « , sagte Duessa g i ft i g. She a s Kopfh a ut prickelte. Eine w irbelnde Stau b w o lke k a m d urchs off e ne Fenster und brachte a ll e An w e send e n z um Husten: Sie verdichtete sich z u e i n e m klein e n, dick e n M a nn, der sich über die Stirn w is c hte.
    » P uuh!« s a gte er. » Anstreng e nd! A ber für e i n e n Mann me i ner Gestalt i mmer noch besser als e in Fu ß m a rsch. Ich hoffe, du h a st e i n üppiges M a hl vorbereitet, Bus y r a ne. I m m er a n m e i n e n Bauch denken, so bin i c h nun mal, Voulandoure, z u eur e n Diensten. Ah, liebli c he Duessa! Und der w ack ' re Fri p on! S c hl ä gst d e m Le i chengräber i mmer noch ein S c hnippchen, w as ? « Dabei s t ieß er Fr i pon in die Rippen.
     
    Jetzt k a m e n die Magier durch F e nster und T üren in d ie Halle gestr ö mt. So viele w aren e s, daß Shea sich die N a m e n k a um me r ken konnte. A ls die T ro m p ete zum Mittags m a hl ert ö nte, w urde er von Cha l mers getrennt, der m it z um T isch der Meister geführt w urde.
    Shea saß neb e n e i n e m kraushaar i g e n Jüng li ng, der schüchtern fr a gte: » Bitte, hoher Herr, d a rf ich Ihre verzauberte Klinge e i n m al seh e n ?«
    » H a ? « reagierte S hea. » A ber sie « Erst j etzt fiel ihm ein, daß es nicht von Nutzen w äre, diesen L e uten die Illusi o nen über sein e n Degen z u n e h m e n. Er zog ihn aus der Scheide und reichte ihn d e m j ung e n Krauskopf, der die Waffe über d e m T isch sch w e nkte und beifä l l i ge L a ute ausstieß.
    » I c h spüre gar ke i nen plötzli c h e n Kraf t zu w ach s « , sagte er. » Der Z a uber m uß s e hr raff i niert sein. Oder viellei c ht ist es e i ner, der nur bei Ihrer P erson w irkt nein, das ist ni c ht m ö gli c h, C a m b i n a s Magie hat be i m T urnier die Ve r w e ndung solcher Z a uber verh i ndert. Heh, Gr i mbald ! « Er gr i ff a n Shea vorbei und berührte sein e n T ischnachbarn a uf der anderen Seite. » Er hat m it sein e m Z a hnstocher z w e i der bekannt e sten Ri t ter von Faerie ges c hl a gen .«
    »A c h ja « , en t g e gnete d er andere und blickte von se i n e m T eller auf. » E i ner davon gehörte zu uns . « Dann w a ndte er sich direkt an S hea: » Wußt e n Sie nicht, daß Bland a m our und P aridell, auch w enn sie die FaerieFarben trag e n, i m D ienste dieses Kapitels st e h e n? Nein, Sie s i nd j a selbst kein Mitglied. A ber hüten Sie sich i n Zukunft vor beiden !«
    Das erklärte einig e s, dachte S hea. Be i spiels w e i se das Verhalt e n der be i den R i tter; beispie l s w eise au c h, w i e so die Magier so höf l ich z u i hm w ar e n, o b w o hl er doch nur als Lehrl i ng ga l t. Für diese Mens c hen hatte die m oderne Fechtte c hnik w o hl übernatürli c he Aspekte.
    Bus y r a ne hatte sein H a ar so gelegt, daß das durchs Fenster fall e nde Licht es w ie ein e n H e ilig e ns c he i n sch i mmern ließ. A ls er seine Ansprache b e g a nn, hätte man i hm den Hei l ig e n s o gar abgen o mm e n.
    » M agis c he Herren und D a m en. Vie l fält i g sind die Freuden, die uns besch i eden w aren, aber keine k o mmt der Freude gleich, euch unter unser e m bescheiden e n Dach vers a mmelt zu s e hen, um d e n guten N a men und den edlen Z w e c k der Magie z u fördern. Um w i e vi el heller und holder w äre die Welt, w enn a l le e u c h kenn e n, alle euch seh e n könnten. Me i ne Freunde «
    Der Nachmittag w ar w a r m , das Mi t tagsmahl w ar

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