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Harpyien-Träume

Titel: Harpyien-Träume Kostenlos Bücher Online Lesen
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um zu verblassen.«
    »Ich bin froh, das zu hören«, erwiderte Gloha. Das war zwar eine ziemliche Untertreibung, doch hielt sie es nicht für angebracht, noch mehr von sich preiszugeben.
    Da erschien die Dämonin aufs neue. Sie überreichte Griesbogen einen Spiegel.
    »Wofür ist der denn?« wollte er wissen.
    »Das ist ein magischer Spiegel, den die Kobolde aus einer Lagerhalle am Wundersee gerettet haben«, erklärte Metria mit einer Andeutung ihrer alten Lust am Unheil. »Sie haben gesagt, daß du ihn als Hochzeitsgeschenk bekommen sollst. Ich finde, er ist tatsächlich ideal. Er wird dir alles verraten, was deine Geliebte zu verbergen trachtet. Sie wird keinerlei Geheimnisse vor dir haben können. Du brauchst sie nicht einmal danach zu fragen – frag einfach nur den Spiegel. Alle verborgenen Gefühle, alle Zweifel, jeder Groll wird gnadenlos von ihm enthüllt.«
    Griesbogen nickte unbekümmert. »Der ist für dich, meine Liebe«, sagte er und reichte Gloha den Spiegel. »Ich wünsche dir eine glückliche Zeit.«
     
    ENDE
     

 
    Anmerkung des Autors
    Ich schreibe keine routinemäßigen Anmerkungen; diese hier allerdings gehört doch zur Routine, und deshalb können jene Leser, die nicht gern lange Listen von Danksagungen lesen, die folgenden Seiten getrost überspringen.
    Glohas Suche nach einem Ehemann und das Talent der Überraschung wurden von Jeremy Brinkman vorgeschlagen. Michael Cowan war für die Locke Ness verantwortlich. Die Sündentaxe wurde von Susan Bates definiert. Die Sockenpflanze stammt von Patrick Geary. Joseph Slezak hat sie gewaschen, getrocknet und eingetütet. Die Glyphe wohnte ursprünglich bei Sharon Stegemeyer. Susanna Alvarez fand heraus, daß das Gesicht der Gorgone mit einer Gesichtsmaskenillusion unsichtbar gemacht werden kann. Chris Anthony (meines Wissens nicht mit mir verwandt) stellte die Leicht- und Schwerbirnen zur Verfügung, Com-Puters Maus und den Schießstern. Schnellschlamm strömte aus dem Wasserverwaltungsbezirk Südwest Florida herbei. Robert Christensen besorgte den Ameisenhonig. Cynthia Carman tagträumte die Geschichte von Cynthia Zentaur, als sie krank war – die Mähre Imbri kommt wirklich viel herum! Verspäteter Dank geht auch an jemanden, der einst für Gwenny Kobold Kontaktlinsen vorschlug und den ich schon früher hätte erwähnen müssen: Deana Livingston. Die drei Meerjungfrauen wurden von Julie Brady auf einen der reichverziertesten Briefumschläge gezeichnet, die ich je erhalten habe – die faszinierenden Vorderseiten vorn, die wunderschönen Rücken auf der Rückseite – ; also gab ich ihnen Namen und baute sie in die Geschichte ein. Braille, der Dokumente transkribiert, wurde von Rich Cormier erschaffen. Janas Liebe zu dem Zentauren wurde von Dana Bates beschrieben, die unseres Wissens nicht mit Dana Dämonin verwandt ist; wie sollte sie denn auch, da die Dämonin doch in Wirklichkeit Dara heißt? Der Ziehbrunnen stammte von Michael Portney. Alyson Dewsnap schritt die Stufen hoch, Misty Malmstrom den Brettgang. Robert Smith verlieh Griesbogen seinen Namen. Missy DeAngelis war das Frühlingsküken. Roger Brannon verwandelte Gegenstände in andere. Barbara Hay Hummel beschrieb Glohas Harpyienvergangenheit und jene Velenos; wir erinnern uns noch aus den Tagen der Rose von Roogna und Okra Ogerin an sie. Panther Ginnett steuerte die Todeskalauer bei. Cathy Hudson stellte Richard C. White vor, der sich so sehr nach Xanth sehnte und schließlich auch dort hinkam. Hinter dieser Geschichte steckt noch sehr viel mehr, als ich hier erzählen möchte.
    Janet Hines wurde bereits in der Anmerkung zum letzten Band erwähnt, wo eine Iris nach ihr benannt wurde. Eine schlimme Krankheit hatte sie gelähmt und geblendet, dennoch mochte sie Xanth. Sie starb, während ich diesen Roman schrieb. Also brachte ich sie nach Xanth, wie ich es mit unserem Hund Bläschen im letzten Roman tat, und verlieh ihr wieder ihre Bewegungsfähigkeit und ihr Augenlicht, damit sie dort unter ihren Irisblumen ein schöneres Leben erwartet. Das tue ich zwar für andere Leser in der Regel nicht, aber in diesem Fall erschien es mir doch angebracht.
    Julia Lalor beschrieb den Nymphomanen. Stephanie Erb, die Kim im letzten Roman das Talent des Auslöschens verlieh, wartete diesmal mit der Notarrepublik und dem Paragraphenpapagei auf. Die Nichtlöcher stammen von L. Charles Gattuso. Shirwyn Dalgliesh schlug die Konsequenz vor, die auf Metrias Heirat folgte. Jeff Snavely spendete Marks

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