Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen

Harry Potter - Der siebte Horkrux

Titel: Harry Potter - Der siebte Horkrux Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: melindaleo
Vom Netzwerk:
im Nacken trug, und ihre Wangen schienen gerötet.
»Was habt ihr jetzt wieder angestellt?«, fragte sie, während sie Hermine an den Schultern nahm und sie zu einem Bett führte. Sachte drückte sie Hermine hinunter und zog die Vorhänge um sie herum.
»Tag.«, begrüßte Mad-Eye sie in einer für den mürrischen alten Auroren merkwürdig munteren Stimmung.
Harry biss sich auf die Zunge, um sich mühsam ein Lachen zu verkneifen. Ron war dazu nicht in der Lage und begann, hinter Harrys Rücken zu kichern. Nur Ginny gelang es, sich unter Kontrolle zu halten.
»An den Vordertoren sind ein paar Todesser.«, berichtete sie. »Sie suchen nach uns und ich glaube nicht, dass sie wieder gehen, ohne uns gefunden zu haben.«
Mad-Eyes magisches Auge wirbelte herum und Harry hatte keine Zweifel, dass er zu den Toren hinuntersah.
»Ich setze sofort ein paar Auroren darauf an.«, erwiderte er und ging zur Tür. »Wie seid ihr an ihnen vorbeigekommen?«
»Wir haben einen der Tunnel benutzt. Dobby hat uns hereingelassen und ihn wieder verschlossen.«, erklärte Harry.
Moody schaute finster drein, nickte aber.
»Mr. Moody.«, sagte Ginny süßlich. .«Sie haben ein wenig ... Lippenstift, glaube ich ... gleich hier.« Sie deutete auf seine Wange.
Harry und Ron brüllten vor Lachen, während Ginny von einem Kicheranfall gepackt wurde. Moody grinste sie an.
»Ich kümmere mich darum, Mädel.«, sagte er, ohne irgendwelche Anstalten zu machen, es abzuwischen. Er ging aus dem Krankenflügel.
Madam Pomfrey tauchte einen Moment später hinter dem Vorhang auf, der Hermines Bett umgab. Ihre Wangen waren extrem gerötet und sie bahnte sich brüsk einen Weg zwischen ihnen hindurch, ohne Augenkontakt aufzunehmen.
»Sie sind der nächste, Mr. Potter. Miss Granger hat mir berichtet, dass Sie einige Stufen hinuntergefallen sind.«, sagte sie und packte Harry am Ellenbogen, um ihn zu einem leeren Bett zu führen. Harry bemühte sich, sein Gesicht gleichmütig zu lassen. Es hatte keinen Sinn, sie zu verärgern, wenn sie die Fähigkeit hatte, ihn einiger unsäglicher »Medizintests« zu unterziehen.
»Mir geht's gut.«, murmelte er, ihrem Blick ausweichend.
»Sicher.«, erwiderte sie kurz. »Ist das nicht immer so?«
Einige unangenehme Minuten später wurde Harry für gesund erklärt und Madam Pomfrey ließ sie ohne ein weiteres Wort allein im Krankenflügel. Sie knallte ihre Bürotür zu.
»Tja, das war eine ziemlich heikle Situation.«, platzte Ron laut lachend hervor.
»Ich kann nicht glauben, dass du das zu Mad-Eye gesagt hast.«, schalt Hermine Ginny. »Ich konnte Madam Pomfrey nicht einmal ansehen , als sie meinen Arm geheilt hat. Es war so peinlich.«
Die anderen drei glucksten.
»Mad-Eye ist ein paar Auroren holen gegangen, um an den Toren nachzusehen.«, sagte Harry.
»Harry, Busby Goyle war in Hogsmeade. Er hat gesagt, dass er auf Voldemorts Auftrag unterwegs ist.«, sagte Hermine.
»Ja. Ich hab's bemerkt.«, erwiderte er.
»Meinst du nicht, dass das, was auch immer er bewacht, irgendwo in Hogsmeade ist?«, fragte Ron.
»Es würde erklären, warum Tonks nie Glück gehabt hat, während sie ihn verfolgt hat.«, sagte Hermine. Bei Tonks' Namen senkte sie ihre Stimme.
»Verdammte Scheiße!«, rief Harry und schlug sich die Hand vor die Stirn. »Es ist nicht in Hogsmeade. Es ist hier. Es ist in Hogwarts.«
»Meinst du wirklich?«, fragte Hermine. Sie wies ihn nicht einmal für seine Wortwahl zurecht.
Harry nickte heftig. »Er konnte nicht nach Hogwarts herein, um es direkt zu bewachen, also muss er die Tore beobachtet haben. Vielleicht wusste Voldemorts deshalb, dass wir hier wohnen. So wussten die Todesser auch, dass sie uns zurückfolgen sollten.«
»Und er könnte uns auch beim Aufbruch gesehen haben.«, überlegte Hermine.
»Wir wissen nicht, ob Voldemort nicht etwas von mir gespürt hat. Ich bin nicht sehr gut in Okklumentik.«, erwiderte Harry verlegen.
»Was das betrifft, Harry...«, begann Hermine.
»Fang nicht wieder damit an.«, stöhnte Harry. »Ich kann es nicht. Ich habe es versucht. Es funktioniert bei mir nicht.« Er fuhr sich mit einer Hand durchs Haar.
»Das weiß ich, Harry.«, sagte Hermine. Sie legte ihm eine Hand auf den Arm. »Was wir bedenken müssen, ist, wie wir darum herumkommen, bevor du Voldemort gegenübertrittst.«
»Hä?«, machte Harry verblüfft.
»Was bringt es, uns einen Plan einfallen zu lassen, nur damit Voldemort jedem deiner Schritten entgegenwirkt, indem er dir einfach in den Kopf sieht?«, erklärte

Weitere Kostenlose Bücher