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Harry Potter - Der siebte Horkrux

Titel: Harry Potter - Der siebte Horkrux Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: melindaleo
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Das Baby quietschte vor Freude.
»Harry!«, schalt Hermine. »Du kannst diese Art von Sprache nicht vor deinem Sohn benutzen! Was ist los mit dir?«
»Er kann noch nicht sprechen, Hermine.«, sagte Harry lachend. »Er weiß, dass mein Tonfall freundlich war.«
»Ach ja? Und was wirst du Ginny sagen, wenn sie in sein Babybuch schreiben muss, dass sein erstes Wort ›Teufel‹ war?«, fragte Hermine.
Harry gluckste. »Ich werde ihr sagen, dass es Rons Schuld war.«
Hermine schüttelte lachend den Kopf. »Ihr beide werdet euch nie ändern.«
»Sieh mal! Das ist eine gute Sache. Als ich hier rausgekommen bin, hast du Veränderungen nicht gemocht.«, sagte Harry strahlend.
»Ich liebe dich, Harry.«, sagte sie, warf ihre Arme um ihn und drückte ihn und James an sich.
James prustete protestierend, worauf Hermine sie losließ.
»Dich liebe ich auch, James.«, sagte sie.
»Ach hier seid ihr.«, sagte Ginny lächelnd, während sie über die Wiese zu ihnen herüberkam. Das schwindende Sonnenlicht glänzte auf ihrem Haar. Harry hatte seine Faszination zu ihrem Haar nie überwunden – und er glaubte nicht, dass es jemals geschehen würde.
»Ich habe überall nach euch gesucht.«, sagte sie. Sie legte eine handgestrickte Babydecke um James und nahm ihn Harry aus den Armen.
Harry runzelte leicht die Stirn. Das einzige, das ihn immer an seinem Besuch im Fuchsbau störte, war die Tatsache, dass es überall Hände gab, die ihm das Baby abnehmen wollten.
»Fleur und Shannon reden mit Mum über Tantchen Muriels Diadem, Hermine. Du solltest besser hinaufgehen, falls du es nicht in deinem schönen Schleier finden willst.«, sagte Ginny. Ihre Mundwinkel zuckten.
»Oh, nein. Ich sollte besser reingehen. Danke, Harry.«, sagte Hermine und eilte zum Haus zurück.
»Hallo, Schönheit.«, sagte Harry und küsste seine Frau auf die Wange.
Ginny runzelte leicht die Stirn und schaute auf ihre verblichene Jeans und den schlabbrigen Pullover hinunter. »Ich mag vielleicht eines Tages nicht mehr schön sein, aber morgen schon.«, sagte sie. »Ich kann nicht glauben, dass das Kleid mir endlich passt. Ich habe mir solche Sorgen nicht gemacht, damit ich nicht rechtzeitig wieder reinpasse.«
»Du siehst jetzt auch schön aus. Du siehst immer schön aus.«, erwiderte Harry und küsste sie wieder. Er wusste aus Erfahrung, dass er auf taube Ohren stieß, doch soweit es ihn betraf, war sie die schönste Kreatur auf der Erde – natürlich neben ihrem Sohn.
»Wo seid ihr gewesen?«, fragte Ginny und hielt James in die Luft. Sie kicherte, als er nach ihrer Nase griff. »Ihr seid Ewigkeiten weg gewesen.«
»Ich habe James das Quidditch-Feld gezeigt.«, sagte Harry.
»Du hast ihn nicht auf einem Besen mitgenommen, oder, Harry?« Sie verengte die Augen.
»Nein, hab ich nicht! Du kannst Bill fragen. Wir haben einen lagen Spaziergang um dem Wald gemacht und alle Farben begutachtet. James hat dreimal meine Brille auf den Boden geschmissen.«, zählte Harry ihre Abenteuer auf.
»Warum verzauberst du sie dann nicht so, dass sie drauf bleiben?«, entgegnete Ginny lachend.
»Das würde ihm den Spaß verderben.«, antwortete Harry, schockiert, dass sie so etwas auch nur vorschlug.
Ginny lächelte liebevoll und küsste ihn ausgiebig. Wieder protestierte James dagegen, in der Mitte eingequetscht zu sein.
»Wir sollten hineingehen. Mum ist gerade dabei, das Abendessen vorzubereiten und es wird langsam kühl hier draußen. Mum hat es eingerichtet, dass die drei Kinder heute Abend im Kinderzimmer bleiben, sodass sie alle am Morgen hier für Gabrielle sein werden.«
Mrs. Weasley hatte Percys altes Zimmer in ein Kinderzimmer für ihre Enkel umgewandelt. Sie sagte, es sei ein Weg, sich selbst daran zu erinnern, dass das Leben weitergeht.
»Wird Gabrielle es wirklich schaffen, auf alle drei aufzupassen?«, fragte Harry, etwas panisch. Fleurs Schwester hatte angeboten, die Weasley-Enkel zu hüten, während sie an der Hochzeit teilnahmen, doch es würde das erste Mal sein, wo Harry und Ginny James bei jemand außerhalb der Familie ließen.
»Sie wird nicht allein sein.«, sagte Ginny. »Sie bringt eine Freundin mit und die beiden werden es schon schaffen.«
»Ist Ron wieder zurück?«, erkundigte Harry sich.
»Oh nein. Ich erwarte ihn nicht innerhalb der nächsten Stunden. Hermine verbringt die Nacht im Haus ihrer Eltern und Fleur schien bettfertig, als ich drinnen war. Hermine wird sie umbringen, wenn sie heute Nacht die Wehen bekommt.«, erwiderte Ginny lachend.
»Also

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