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Harte Jungs - Stürmische Gefühle

Harte Jungs - Stürmische Gefühle

Titel: Harte Jungs - Stürmische Gefühle Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: bonnyb. bendix
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mich
nie in Ruhe lassen, dann ist es also aus mit uns?"
    Ich zuckte unsicher mit den
Schultern.
    "Du sollst wissen, dass ich
dich liebe!", die Worte waren leise und br ü chig ü ber seine Lippen gekommen, sodass ich sie kaum
verstanden hatte.
    "Ich liebe dich, wie ich noch
niemals zuvor jemanden geliebt habe!"
    Ich war sprachlos, erschrocken ü ber so viel Offenheit. Was
sollte ich antworten? Nat ü rlich
liebte ich ihn, ich hatte die letzten Wochen ohne ihn gelitten, hatte ihn
vermisst, vor allem k ö rperlich.
War das verwerflich, dass ich den Sex mit ihm so stark brauchte? Liebte ich
ihn, oder konnte mir Sex mit einem anderen Mann genau so viel geben? Nein, ein
anderer kam nicht in Frage. Es war Seg und die Art wie er mit mir umging, die
Art und Weise wie er war. Obwohl er doch aus einem ganz anderen sozialen Umfeld
stammte, f ü hlte
ich mich trotzdem verstanden.
    Er ü berraschte mich, wie auch mit seiner jetzigen Aussage,
immer wieder damit, wie klar er seine Gef ü hle darlegen konnte. Und die Art wie er es
formulierte, die Art wie er mich dabei ansah, einfach seine ganze K ö rpersprache lie ß en keinen Zweifel dar ü ber, dass er es absolut so
meinte wie er es sagte.  
    "Du brauchst mir darauf nicht
zu antworten. Ich liebe dich trotzdem, auch wenn du mich nicht genauso liebst,
wie ich dich!", er sah mich jetzt wieder an und sein Blick trieb mir die
Tr ä nen in
die Augen, so verletzlich sah er aus.
    Mit zwei Schritten war ich bei ihm
und legte meine Arme besch ü tzend um ihn. Sanft strich ich ihm ü bers Haar, legte meine Hand
auf seinen Nacken.
    "Ich will nicht, dass es
vorbei ist, ich brauch' dich, ich vermiss' dich so sehr!", fl ü sterte ich beruhigend in sein
Ohr. Ich versuchte mich auch selbst zu beruhigen, denn ich wollte tats ä chlich nicht, dass es vorbei
war. Ich wollte ihn, ich wusste nur noch nicht wie.
    "Seg?", ich wiegte ihn
langsam hin und her wie ein kleines Kind.
    "Hm ...?" brummte er.
    "Wir werden zusammen sein,
nur nicht jetzt. Ü berleg
mal, in einem halben Jahr haben wir die Schule beendet. Dann sieht alles schon
ganz anders aus. Bis dahin m ü ssen wir allen Glauben machen, dass nichts zwischen
uns ist. Du musst die Schule so gut es geht beenden, um auch Chancen auf dem
Arbeitsmarkt zu haben, wenn du kein Sportler bist."
    "Ich bin nicht so schlau wie
du, das schaff ich nie!" Seg sch ü ttelte den Kopf.
    "Ich werde dir helfen. Die
Referate schreibe ich dir, und bei den anderen F ä chern werde ich auch eine L ö sung finden, wie ich dir
helfen kann!" Mir schwebte da schon eine L ö sung vor. Da ich ihm nicht selbst Nachhilfe geben
konnte, wollte ich Vivien ü berreden es zu tun.

 
    Wie, das wusste ich noch nicht.
    "Was soll das bringen? Dad
wird nicht wollen, dass ich etwas anderes mache, als Football spielen."
    Seg k ü sste mich auf den Mund, lie ß seine Zunge zwischen meine
Lippen gleiten. Ich versuchte die aufsteigende Erregung zu ignorieren.
    "Irgendwann bist du vollj ä hrig und du kannst tun und
lassen was du willst. Wenn unsere Liebe wirklich stark genug ist, werden wir
dann sehen was wir machen!"
    Seg nutzte meine momentane Schw ä che zu seinen Gunsten. Immer
wieder ber ü hrten
seine Lippen die meinen, und ich merkte erst jetzt, wie sehr ich das vermisst
hatte. Seinen Geschmack, seinen Geruch, einfach alles. Besonders vermisst hatte
ich das Gef ü hl
seines harten Schwanzes an meinem Bein. Zu wissen, dass er scharf auf mich war.
Einmal noch wollte ich das alles erleben, bevor die n ä chsten Monate Verzicht
bedeuteten.

 
    Ich ergab mich seinem Dr ä ngen, gew ä hrte seiner Zunge Einlass.
Seg k ü sste
mich mit verzweifelter Leidenschaft. Seine H ä nde fuhren unter mein Shirt, streichelten fieberhaft
meine nackte Haut. Ich ö ffnete
seine Hose, lie ß meine
Hand hinein gleiten. Fest umschloss ich seine harte steil aufgerichtete M ä nnlichkeit und begann sie zu
reiben. Seg st ö hnte
auf. Das Blut rauschte in meinen Ohren, schoss hei ß in meinen Schoss. Ich f ü hlte mich ihm nah, konnte
seine seelischen Qualen f ü hlen.
    Pl ö tzlich vernahm ich ein Ger ä usch, es klang wie das
Zuschlagen einer Autot ü r. Ich
erschrak, dr ü ckte
Seg von mir fort. Dieser hatte in seinem Rausch anscheinend nichts geh ö rt. Er schaute mich verwirrt
an.
    "Ich glaub es kommt
jemand!", fl ü sterte
ich.

 
    Seg schloss eilig seine Hose.
    "Ich versteck mich ... Seg,
ich liebe dich!", mit diesen Worten stahl ich mich rasch ins Halbdunkel
der alten Kanus, versteckte mich in der

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