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Harte Jungs - Stürmische Gefühle

Harte Jungs - Stürmische Gefühle

Titel: Harte Jungs - Stürmische Gefühle Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: bonnyb. bendix
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alle Fragen bez ü glich Segs Handlungen
beantwortet. Du wei ß t warum
er dich im Stich gelassen hat. Du verstehst es, w ü rdest vielleicht genauso handeln in seiner Situation.
Du sagst, er w ä re z ä rtlich und einf ü hlsam beim Sex, wenn es
darauf ankommt, du sagst, er hat Kosenamen f ü r dich, das sagt mir, dass er nat ü rlich mehr f ü r dich empfindet. Das hast du
dir nicht eingebildet. Ob oder wie du ihn zur ü ckbekommst, kann ich dir nicht sagen, mach ihn auch
eifers ü chtig.
Beim Spiel und in der Liebe sind alle Mittel erlaubt, um zum Ziel zu
kommen."

 
    Sie strich mir ü ber die Haare, zog mich in
ihre Arme und dr ü ckte
mich.
    "Ich hab dich lieb, ganz egal
mit wem du schl ä fst
oder wen du liebst!"  
    Das war genau das was ich h ö ren wollte!!!

 
    Es war Sommer und es blieb lange hell drau ß en. Nach dem Gespr ä ch mit meiner Mutter f ü hlte ich mich etwas besser und so beschloss ich noch
etwas joggen zu gehen. Da ich nicht mehr im Team war, musste ich mich anders
auspowern. Ich lief und lief und wie so oft f ü hrte mein Weg mich zum alten Bootshaus. Ich konnte
nicht anders und begab mich ins Innere.  
    Magisch zog mich dieser Platz der
Liebe zwischen Seg und mir an. Als ich den Raum betrat, erschrak ich. Da waren
Stimmen. Unterdr ü cktes
St ö hnen.
Langsam schlich ich mich an, versteckte mich hinter einem der Kanus. Die Ü belkeit stieg mir schlagartig
im K ö rper
nach oben. Seg war auf unserem Lager mit Tamara zugange.
    Wie konnte er hier mit ihr
schlafen, war ihm denn nichts von unserer Liebe heilig!

 
    "Nun zier dich nicht so, du
wolltest Dich mit mir hier treffen. Was glaubst du was wir hier machen wollen,
H ä ndchen
halten bestimmt nicht!"
    Seg versuchte ihr die Bluse zu ö ffnen, doch sie schob seine
Finger immer wieder weg.
    "Ich bin nicht so eine, die
sofort mit jedem ins Bett geht!", jammerte Tammy.
    "Ok, dann hohl mir einen
runter oder noch besser, blas mir einen!", Seg war wenig einf ü hlsam und diplomatisch.
    Ich musste ein wenig h ä misch in mich hinein grinsen.
    "Du spinnst wohl, Seg! So was
macht ein anst ä ndiges
M ä dchen
nicht, fahr mich sofort nach Hause!"

 
    Langsam verstand ich Seg. Er
probierte, ob er mit einem M ä dchen den gleichen unkomplizierten Sex haben konnte,
wie mit mir. Anscheinend funktionierte es nicht ganz so, wie er sich das
vorgestellt hatte. Wie es aussah, hatten die beiden noch nicht miteinander
geschlafen, was mich ungemein beruhigte.
    Die ganze Prahlerei auf dem
Schulhof war eine einzige gro ß e L ü ge. Tammy rappelte sich hoch, zog ihre Kleidung
zurecht, die arg verrutscht war, und nicht nur diese. Auch ihre Frisur sah
nicht mehr ganz so gut aus.
    "Bringst du mich jetzt nach
Hause oder was?", keifte sie Seg an, der keine Anstalten machte sich zu
erheben.
    "Du hast ein Auto, wir haben
uns hier getroffen, schon vergessen, und mir ist gerade nicht danach dich nach
Hause zu bringen. Ich werde mir jetzt gepflegt einen Runter holen, weil du es
im Bett nicht bringst!"
    Tammy machte auf dem Absatz kehrt
und verlie ß heulend das Bootshaus. Im letzten Augenblick konnte ich mich noch ducken, bevor
sie mich sah. Ich blieb noch in meinem Versteck, bis ich sicher sein konnte,
dass sie wirklich weg war.

 
    Seg sa ß da wie ein H ä ufchen Elend, den Kopf auf
den H ä nden
abgest ü tzt,
als ich mein Versteck verlie ß . Langsam ging ich auf ihn zu.
    "Was willst du noch hier,
verschwinde Tammy!"
    Als ich nicht antwortete, sah er
auf und erstarrte vor Schreck.
    "Was tust du hier?"
    Ich ging noch zwei Schritte n ä her.
    "Ich bin oft hier, seit du
beschlossen hast, mich wie ein St ü ck Dreck abzuservieren!"
    Seg stand auf, sah mich
verzweifelt an.
    "So ist es nicht, aber das
wei ß du
doch auch! “ , er
kam auf mich zu, packte meine Schulter.
    "Fass mich nicht an! “ , ich sch ü ttelte seine H ä nde ab.
    "Jaden, ich wei ß nicht, was ich sonst tun
soll, wenn das mit uns Zweien rauskommt, dann bin ich geliefert!"
    "Das wei ß ich und das will ich nicht,
aber du trittst alles was wir hatten mit F ü ssen! Warum triffst du dich an unserem Platz mit
dieser Person?"
    Ich sah ihn an, wartete auf eine
Erkl ä rung,
die mir sein Handeln plausibel machte. Er brauchte nicht lange um mir eine
Antwort zu geben
    "Vielleicht, weil ich wissen
wollte, ob es hier mit einem M ä dchen genauso sein kann, wie mit dir. Aber es kann mit
niemanden so sein wie mit dir! “ , er sah mich an und dieser traurige verzweifelte
Blick ging mir durch und

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