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Harte Jungs - Stürmische Gefühle

Harte Jungs - Stürmische Gefühle

Titel: Harte Jungs - Stürmische Gefühle Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: bonnyb. bendix
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genauso gemeint hatte.
    Body und noch zwei andere Jungs k ü mmerten sich um mich, halfen
mir auf und st ü tzten
mich ab. Dankbar sah ich sie an. Die beiden Streith ä hne umkreisten sich nun und
lauerten auf den jeweiligen Schlag des anderen.

 
    "Seg, lass es gut sein, begib
dich nicht auf das niedrige Niveau dieses Nichtsk ö nners. Komm, lass ihn stehen!", rief ich und
humpelte n ä her
heran. Seg hatte mich sehr wohl geh ö rt, obwohl er weiterhin in Angriffsstellung ausharrte
und ich sah, wie es in seinem Kopf arbeitete. Sollte er jetzt wirklich einfach
aufh ö ren?
Galt er dann nicht als Weichei? Ich kannte seine Gedanken und half ihm noch bei
seiner Endscheidung, indem ich mich f ü r seine Anschuldigungen, bez ü glich Vivi und mir,
rechtfertigte.
    "Seg, ich habe, hatte nichts
mit Vivi und ich werde nichts mir ihr haben, weil ich dich liebe!", ich
sagte das laut und fest und ich war mir meiner Sache hundertprozentig sicher.
Jeder sollte es h ö ren,
was ich f ü r ihn
empfand, damit ein f ü r alle
Mal Schluss mit den Spekulationen ü ber die Art unserer Beziehung war.
    Mein Atem beschleunigte sich, mein
Herz raste wie verr ü ckt in
meiner Brust und mein Magen schlug Purzelb ä ume. Es so ö ffentlich zuzugeben, war schon ein gro ß er Schritt.
    Ein Raunen war durch die Menge
gegangen und alle warteten auf Segs Reaktion. Seg sah Jack ver ä chtlich an und wendete sich
dann tats ä chlich
ab.
    Er humpelte langsam auf mich zu
und versuchte die Blicke zu ignorieren, die auf ihm ruhten.
    Body und die anderen machten
Platz, als er bei mir ankam und nickten ihm freundschaftlich zu. Seg erwiderte
dankbar. Dann sah er mich an, direkt in meine Augen und er suchte in meinem
Blick nach Wahrheit. Hei ß durchfuhr es mich, als er mich so fixierte.
    Forschend schien er mir direkt in
die Seele zu schauen. Was er sah schien ihn zu beruhigen, denn er strich mir z ä rtlich eine Haarstr ä hne aus dem Gesicht und dann
hakte er sich bei mir unter. Wir drehten uns um und humpelten einfach weg, lie ß en den w ü tenden Jack stehen, wie
bestellt und nicht abgeholt. Sollte er doch weiter schimpfen und wilde
Beleidigungen ausrufen. Seg liebte mich und ich ihn. Und scheinbar hatte Jack
nicht alle hinter sich. Mit uns verlie ß knapp die H ä lfte den Sportplatz. Dicht gefolgt von Body zogen wir
von dannen.
    Jack schrie uns noch einige
Beleidigungen hinterher, aber wir k ü mmerten uns nicht mehr darum.

 
    Erleichterung machte sich dennoch
nicht breit. Aber kurzzeitig atmeten wir auf.
    "Seg, wir stehen hinter Euch.
Jack ist ein Arsch und f ü hrt
sich auf wie ein Patriarch. Alle m ü ssen nach seiner Pfeife tanzen und dabei ist er nur
mittelm äß ig in
Form. Es ist mir egal, in wen du verliebt bist." Body sprach aus, was
durch ermutigendes Brummen der anderen Jungs best ä tigt wurde.
    Dankbar drehte ich mich um und
nickte ihnen zu.
    "Und Jaden, ich bin froh,
dass du und deine Familie hierher gezogen seid. Dein Vater hat meinen sehr gut
behandelt, durch ihn kann er jetzt wieder arbeiten. Du bist nicht
arrogant."
    Jetzt drehte sich Seg dankbar um
und l ä chelte
Body an. Wir kamen dem Schulgeb ä ude n ä her und da sahen wir schon, wie Vivi, gefolgt vom
Rektor und einer Traube anderer Sch ü ler, auf uns zugerannt kamen.
    Aufgel ö st schien sie zu sein und
auch der Rektor hatte einen ä u ß erst besorgten Gesichtsausdruck.
    Was passiert w ä re, wollte er wissen und   wir berichteten in kurzen Worten was
geschehen war. Kopfsch ü ttelnd
wies er Vivi an, uns zur ä rztlichen
Versorgung ins Schulgeb ä ude zu
bringen. Er w ü rde
sich jetzt Jack und den Rest der Bande vorkn ö pfen.
    Dankbar lie ß en wir uns ins Geb ä ude bringen. Vivi bohrte
nicht weiter und registrierte nur unsere demonstrativ zur Schau gestellte
Zweisamkeit. Es tat gut mit Seg Arm im Arm zu gehen, endlich zu ihm zu stehen.
Ich konnte das leichte Zittern, welches   durch seinen K ö rper
lief, sp ü ren,
genau wie sein Herz, das so heftig pochte, dass es fast aus seiner Brust
sprang.
    Ich sah ihn von der Seite aus an,
in sein h ü bsches,
aber so verletzlich wirkendes Gesicht.
    Ich liebte diesen Kerl einfach. Er
schien meinen Blick zu sp ü ren und
sah mich an, wieder so intensiv, dass mein Magen Purzelb ä ume schlug. Die Traube hinter
uns l ö ste
sich langsam auf und nur noch Vivi blieb ü ber. Sie f ü hrte uns zur Schul ä rztin und dort wurden unsere Wunden erst einmal notd ü rftig versorgt. Vivi hatte
die ganze Zeit besorgt neben uns gestanden

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