Hauchnah
und sie allein und orientierungslos in ihrem Bett aufwachte.
„Es ist kein Traum, Baby. Es ist Wirklichkeit. Fühl nur, wie wirklich es ist.“
Offenbar hatte sie ihre Gedanken laut ausgesprochen, aber ihr blieb keine Zeit, um darüber nachzudenken, denn er führte ihre Hand und legte ihre Finger um seine harte Männlichkeit. Er war so groß. Hart und glatt.
Sie versuchte nicht, sich vorzustellen, wie Mac aussah, dachte nur daran, ihm Lust zu bereiten und im Gegenzug Lust zu empfangen. Wie er aussah, war gleichgültig.
Er war Mac. Das allein war wichtig.
Geschickt bewegte sie ihre Finger und genoss seine Bitten um Gnade, dann senkte sie den Kopf und umschloss ihn mit dem Mund.
Sie wollte ihn schmecken. Und sie schmeckte ihn. Er war wie eine Explosion salzig süßen Nirwanas auf ihrer Zunge. Wie ein Aphrodisiakum schmecken musste, das durch und durch befriedigte und gleichzeitig die Gier nach mehr schürte. Sie fuhr mit der Zunge um die Spitze, umfasste seine Hoden, spürte, wie er in ihrem Mund zuckte. Unbeherrscht und erregt schob er die Hände in ihr Haar.
Sie ließ von ihm ab und ermahnte ihn. „Ohne Hände.“ Quälte ihn. Stellte sich vor, wie seine Miene sich verfinsterte, als wäre er ein kleiner Junge, dem verkündet wurde, dass er erst seinen Nachtisch erhielt, wenn er seinen Teller geleert hatte.
Er griff fester zu, und sekundenlang glaubte sie, er würde nicht auf sie hören. Doch mit anscheinend höchstem Kraftaufwand löste er die Hände aus ihrem Haar. „Entschuldige.“
„Schon gut.“ Sie zeigte ihm, wie versöhnlich sie sein konnte, indem sie ihn fast völlig aufnahm und sich dann zurückzog. Ihn aufnahm, sich zurückzog. Immer wieder, bis Mac tatsächlich flehte, wie sie es im Scherz angekündigt hatte.
„Jetzt du. Zieh dich aus. Bitte.“
Umgehend tat sie es. Sie wollte ihn fühlen. Haut an Haut. Seine früheren Verheißungen, seine Versprechen hallten in ihren Ohren. Sie streifte ihre Kleider ab und setzte sich auf ihn, bereit, sich ihm hinzugeben und ihn zu reiten, wie er es beschrieben hatte.
„Warte. Ich will dich berühren.“
Sie zögerte. Ihr war jetzt schon schwindlig vor Lust, und sie war sich nicht sicher, ob sie noch mehr ertragen konnte.
„Bitte. Ich flehe dich an.“
Nach kurzem Innehalten nickte sie.
Sie wartete, doch statt wie vermutet ihre Brüste zu verwöhnen, richtete er sich auf und legte die Hände um ihr Gesicht. Küsste sie noch einmal. Dieses Mal langsam. Innig. Als wollteer den Augenblick bis zur Neige auskosten. Er strich ihr durch das Haar, wanderte mit den Fingern von ihren Ohren zu ihrem Hals bis hinunter zu ihren Busen. „Du bist so schön.“
Sie schmiegte sich in seine Hände, fühlte sich schön. Er spielte mit ihren Brustwarzen, mal sanft, mal wilder. Lustvoll stöhnend bewegte sie die Hüften und ließ sich auf ihn sinken.
Er fasste sie an den Hüften, bog ihr sein Becken entgegen und rieb sich an ihr. Ekstase erfasste sie, beinahe schmerzhaft in ihrer Intensität. Er wiederholte das Spiel. Noch einmal. Und dann schob er die Hand zwischen ihre Schenkel und reizte sie mit dem Daumen.
Schon vorher hatte sie geglaubt, die Lust nicht ertragen zu können. Als er sich auf diesen empfindsamen Punkt konzentrierte und ihn mit feuchtem Finger umkreiste, ihn dann direkt berührte, glaubte sie, buchstäblich vor Lust zu vergehen. Ihre Hüften bewegten sich wie von selbst im Takt seiner Zärtlichkeiten, und die Wonnen steigerten sich mehr und mehr. Bis sie am Rande der puren Begierde stand, im Begriff, hineinzustürzen.
In einen großen dunklen Abgrund, ohne Rettungsleine, die sie zurückführte.
„Hör auf. Bitte hör auf.“
Er hielt in der Bewegung inne, und sie hörte ihn nach Luft ringen. „Warum soll ich aufhören? Du warst im Begriff zu kommen.“
Sie schüttelte wild den Kopf. „Ich … ich möchte nicht kommen.“
„Quatsch.“ Seine Stimme klang hart. „Du hast gesagt, du wolltest Lust. Sex.“
„Wollte ich. Will ich. Ich will es, und du hast es mir gegeben. Ich will, dass du kommst, aber ich … ich kann nicht. Ich meine, ich will nicht.“
„Pech. So arbeite ich nicht.“
Sie spürte, wie er sich aufrichtete, um sie zu küssen, und sie wandte den Kopf und schob Mac von sich. „Ich sage dir, ich brauche es nicht. Ich will es nicht.“
„Du willst es. Du hast nur Angst. Stell dich ihr.“
„Ich kann nicht, verstehst du denn nicht? Ich darf nicht die Kontrolle verlieren!“
„Beim Sex geht es doch gerade darum, die
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