Haus der Löcher (German Edition)
aber auch an Männer, die ein ganz großes Glied haben.»
«Müssen es kanadische Männer sein?»
«Nein, auch Nicht-Kanadier gehen. Sie können aus jedem Land kommen. Als ich dem Computer sagte, ich sei jetzt bereit zum Sex, habe ich ausdrücklich Männer mit einem ganz großen Glied angegeben. Ich hoffe also, du hast eins.»
«Na, da wirst du abwarten müssen. Deine Nippel sind hart wie getrocknete Erbsen.»
«Mein Mann war nicht ehrlich zu mir», sagte Koizumi. «Er hatte ein großes Glied, und er war auch sehr nett, aber er war schwul, und er tat so, als liebte er mich, aber er konnte es nicht. Er wollte, dass ich die Haare sehr kurz wie ein Junge trage. Er hat es mir gern in den Anus gemacht.»
«Wie schön für dich», sagte Wade. «Hat es dir gefallen?»
«Ja, weil ich einmal einen Kiefernzapfensamen gegessen habe.»
«Echt? Weil du einen Kiefernzapfen gegessen hast, gefällt dir Analsex?»
«Ja», sagte Koizumi. «Als ich dreizehn war, wollte ich einen Freund. Wir lebten in einer Kleinstadt im nördlichen Saskatchewan. Meine einzigen Freunde waren zwei Schwestern, Natasha und Brigid. Ich sagte zu Natasha, ich wollte einen Jungen ohne Kleider sehen, und sie sagte, sie wolle das auch. Also gingen wir zu ihrer Schwester Brigid, die war älter, und wir sagten: ‹Brigid, wir möchten gern einen Jungen ohne Kleider sehen.› Sie sagte: ‹Ihr meint, ein Bild von einem Jungen?› Und wir sagten: ‹Nein, kein Bild, einen richtigen Jungen.› Und sie sagte: ‹Dann folgt mir.› Also folgten wir ihr hinaus zu dem Hügel hinter ihrem Haus, wo ein Baum stand, an dem massenhaft große Kiefernzapfen hingen. Brigid sagte: ‹Sucht euch einen hübschen Kiefernzapfen, brecht davon einen Samen ab, steckt ihn in den Mund, kaut ein bisschen darauf und schluckt ihn runter.› Wir fragten sie, was dann passieren würde, und sie sagte: ‹In euch wächst ein besonderer Kiefernzapfen. Ihr kriegt so ein Gefühl wie bei Verstopfung. In ein paar Stunden müsst ihr dann die größte Kackwurst eures Lebens machen, und wenn die rauskommt, tut es ziemlich weh, aber nicht unerträglich.› Und wir sagten: ‹Gut, aber wie hilft uns das dabei, einen Jungen nackt zu sehen?›»
«Das wäre auch meine Frage gewesen», sagte Wade.
«Brigid sagte: ‹Der Kiefernzapfen heißt Jungenzapfen, und die beste Stelle, ihn rauszulassen, ist im Bach.› Sie sagte: ‹Wenn er rauskommt, wascht den Zapfen im Bach, dann bricht er auf, und heraus springt ein Minijunge, und wenn ihr ihn reibt, wächst er schnell, bis es ein ausgewachsener Junge ist, und mit dem könnt ihr dann sprechen und ihn nackt ansehen.› Wir sagten: ‹Können wir den Kiefernzapfensamen jetzt gleich essen, damit wir mal anfangen?› Und Brigid sagte: ‹Nur zu.› Und dann ging sie ins Haus, um einen Kuchen zu backen. Meine Freundin Natasha bekam Angst und sagte, sie wolle es nicht machen. Aber ich sagte, ich wohl. Ich suchte mir an dem Baum einen hübschen großen Kiefernzapfen aus, und ich zupfte einen Samen heraus und zerkaute ihn, aber nichts passierte. Wir saßen auf dem Hügel und betrachteten den Telegraphenmasten vor dem Himmel und redeten darüber, wie gern wir Jungs mochten.»
«Nichts passierte?», sagte Wade.
«Natasha fragte mich ständig, ob ich was spürte, und ich sagte, nein. Schließlich ging sie zu dem Baum und nahm sich den größten Kiefernzapfen, den sie finden konnte, steckte sich davon einen Samen in den Mund und schluckte ihn. Unterdessen spürte ich eindeutig, dass sich in meinem Körper etwas tat. Ich spürte unten, am Anus, einen gewaltigen Druck.»
«Hat es wehgetan?», fragte Wade voller Mitgefühl.
«Nein, da noch nicht. Ich zog die Hose herunter und legte mich auf den Bauch ins Gras, und Natasha zog mir die Pobacken auseinander und sah nach. Sie sagte, sie könne nichts sehen, nur dass meine Muschi sehr violett schien. Ich sagte: ‹Ich muss jetzt zum Bach.› Also gingen wir zum Bach, und ich zog Schuhe und Hose aus, hielt mich an einem Ast fest und tauchte den Po ins Wasser, und ich schrie auf, weil das Wasser so kalt war. Dann wimmerte Natasha ein bisschen und sagte, ihr Jungenzapfen tue richtig weh und müsse raus. Ich sagte: ‹Meiner tut auch weh.› Aber ganz so tat er nicht weh, weil ich mir nicht so einen großen Kiefernzapfen ausgesucht hatte. Dann hockten wir eine Weile im Bach, und wir drückten und drückten und merkten, wie die Kiefernzapfen rauswollten, aber nicht konnten. Schließlich holten wir beide gleichzeitig tief
Weitere Kostenlose Bücher