Haus der Löcher (German Edition)
aber sie klang Gott sei Dank weiter gut. Ich stelle mir gern vor, dass meine getrocknete Soße zu ihren Liedern vibriert hat.»
Mindy wartete. «Hilft dir diese Erinnerung dabei, kommen zu wollen?»
«Nein.» Dennis setzte sich auf die Bettkante.
«Na, dann stell dir noch mal vor, wie meine sexy Hüften in deinem Schwanz feststecken.»
«Mm, mm, schon besser.»
«Stell dir vor, wie ich so den Kopf deines Dödels küsse – mwa! – und fest auf deine Schwanzspitze schlage, so!» Sie schlug zu. «Und deine Präsahne in der ganzen Gegend verspritze!»
Das erregte Dennis. «Oh, küss meine Schwanzspitze!», sagte er. «Oh, du bist so verdammt klein. Könntest du doch bloß deine Brüste frei kriegen.»
«Du bist jetzt glitschig genug, ich glaube, es geht.» Sie schüttelte die Haare, und dann hob sie mit einiger Mühe eine Titte aus dem Schacht des Schwanzlochs. «Da ist schon mal eine. Und da die andere. Gefallen sie dir?»
Dennis hatte einen neuen, tieferen Ton in der Stimme. «Ooh, Scheiße, kitzle deine Nippel für mich, kitzle sie, ich bin jetzt ganz hart. Du bist wie eine hübsche Meerjungfrau, die aus meinem Vulkan kommt.» Er machte nun lange, regelmäßige Dödelstreiche, schob und zog die Haut so, dass sie sich oben bauschte und dann wieder glatt wurde. Er streckte die Zunge heraus, und Mindy langte danach, bekam sie aber nicht zu fassen.
«Wichs mich in eine Hand», sagte Mindy. «Pump deinen schönen steifen Lincoln. Wichs mich!»
Dennis machte ein Muhgeräusch, stand auf und pflanzte die Beine auseinander wie eine Action-Figur. «Willst du von meinem Kommstoß rausgeschleudert werden? Willst du einen Kommritt? Willst du eine Wildwasserfahrt auf meiner brennenden Soße? Hm? Ich habe noch nie eine schöne Frau aus meinem heißen Schwanz gewichst. Ich will sehen, wie deine breiten, sexy Hüften aus meinem Schwanz schießen.»
«Oh, das wird gut», sagte Mindy. «Warte noch kurz, ich will aufholen. Ich will mit dir zusammen kommen.» Wieder biss sie sich auf die Lippen und zog die Stirn kraus, und ihre Brüste wackelten, während sie sich heftig die Ritze wichste. Sie summte ein paar Noten eines estnischen Lieds ohne Worte, dann sagte sie: «Ich bin jetzt fast so weit, Dennis, gleich komm ich, gleich komm ich. Oh, mach, dass ich aus dir rausschieße, schieß mich raus, SPRITZ MICH RAUS! AAAAH!»
Dennis packte seine Eier und rieb fünf Mal gleichmäßig seinen Schwanz, dann spürte er, wie sein Saft sich pochend unter Mindys Beinen sammelte. Eine geballte Ladung Sahnepower jagte sie aus seinem rasenden Schwanz hinaus. Sie glitschte in seine Hand und lag keuchend in der Pfütze seines Kommsafts.
«Puuh!», sagte Dennis.
«Das war aber ein Spritzabenteuer», sagte Mindy und schüttelte sich Saft von den Armen. «Ich glaube, wenn du mir jetzt sanft den Bauch reibst, erhalte ich meine normale Größe zurück.»
Dennis strich sanft mit der Fingerspitze darüber, und da wurde sie schwerer. Er musste sie hinstellen, sie wurde größer und größer, und am Ende saß vor ihm auf dem Fußboden eine nackte, lächelnde Dokumentarfilmerin.
«Du bist ja so irre erotisch», sagte Dennis. «Rrrr!»
Sie gingen ins Restaurant und in den Souvenirladen und kauften sich ein «Haus der Löcher»-T-Shirt. Dennis schrieb seine Nummer in Mindys Adressbuch.
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Polly besucht den Penissaal
Pollys Freund Jeff sagte: «Wir können darüber reden, wenn du willst.» Also redeten sie. Es war eines jener «Gespräche», bei denen beide nur brodeln, nur schäumen, einander bis aufs Messer bekämpfen – und trotzdem alles in ihrer Macht Stehende tun, damit es sich vernünftig und gerecht anhört.
Der Anlass der Meinungsverschiedenheit war, dass Jeff ein Theaterstück, das sie sich zusammen angesehen hatten, gemocht hatte und Polly nicht. Polly fand, es seien anderthalb Stunden Beschimpfungen, schlechte Laune und Pseudotiefsinn gewesen; für Jeff hingegen war es das Werk eines kryptischen, wirren Genies. Schlimmer war aber, dass Jeff in der Pause offen mit Pollys Freundin Helena geflirtet hatte.
Als Polly am nächsten Morgen aufwachte, betrachtete sie Jeff im Bett. Er hatte Locken – es hatte ihr immer gefallen, wie dicht und lockig seine Haare waren. Jetzt aber ließen sie seine Haare kalt. Nun ja, ziemlich kalt. Sie dachte Folgendes: Wenn ihm dieses schrecklich, schrecklich miese Stück gefallen hatte, passten sie auch nicht zueinander.
Es war Sonntag, und sie hatten viel Wäsche zu waschen, also
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