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Haus der Löcher (German Edition)

Haus der Löcher (German Edition)

Titel: Haus der Löcher (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nicholson Baker
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alles.»
    «Schwellschwänze, wie?»
    «Ja, oft stelle ich mir vor, wie ich gutgebaute junge Männer wichse, deren Schwanz raushängt.» Dabei sah Betsy Cardell anzüglich an. «Aber er weiß nicht, was ich mir da vorstelle. Nur einmal habe ich es ihm gesagt, und danach ist er ziemlich heftig gekommen. Deshalb hatte ich gedacht, er lässt Sie vielleicht doch zusehen.»
    «Aber das wollte er nicht.»
    «Nein, weil er ein lahmer Knacker ist. Aber er kennt mich doch besser als jeder andere, und ich habe rausgekriegt, wie ich gute Orgasmen mit ihm habe, und das mag ich.»
    «Irgendwie möchte ich ihn jetzt gern für Sie rausholen», sagte Cardell.
    «Sie möchten Mr.Dickpimmel rausholen und ihn wichsen?»
    Cardell sagte: «Mhm.»
    «Einen Moment.» Wieder wählte Betsy die Nummer ihres Mannes. «Schatz, ich bin hinten auf der Terrasse mit Cardell, so heißt er, und ich habe ihm erklärt, wie du und ich uns lieben. Ich weiß. Ich weiß, Schatz. Ich weiß. Aber jetzt ist er ein wenig erregt, der arme Junge, und ich auch, und ich wollte fragen, ob es in Ordnung ist, wenn er seinen Pimmel rauszieht und damit spielt, nur ganz kurz, auf geschmackvolle Weise, während ich ihm weiter von uns erzähle, was wir machen, und da dachte ich, ich sollte dich fragen –»
    Sie lauschte eine Weile.
    «Okay, nein. Ich verstehe. Okay.» Sie drückte die Verbindung weg. «Er sagt nein. Aber!» Sie machte ein pfiffiges Gesicht. «Er hat nicht gesagt, Sie dürften nicht in der Badehose machen, was Sie müssten.»
    «Sie meinen, reingreifen?»
    «Genau. Greifen Sie rein. Nur holen Sie ihn nicht raus.»
    Cardell griff rein, und dabei kam sie zu ihm. «Aber ich möchte doch kurz reinschauen», sagte sie. Er zog am Bund, sodass sie in die Tiefen seiner Badehose spähen konnte. In dem grünen Schatten sah sie seine Faust, die seinen dicken Packesel umfasst hielt.
    «Oooh», sagte sie, «Von diesem großen Stück Ungezogenheit möchte ich doch einmal kosten. Aber je nun – es soll nicht sein.»
    «Warum erzählen Sie nicht weiter, wie Sie und er es machen? Das war doch ganz gut.»
    «Okay, also.» Sie schloss die Augen und überlegte. «Irgendwann ist dann mein Höschen abgestreift und nach unten ins Bett getreten, was bedeutet, dass ich, nachdem wir fertig sind, fünf Minuten lang danach suche oder es aufgebe und mir ein sauberes hole und denke, dass ich es am Morgen schon wiederfinde.»
    «Und dann?»
    «Ach, na, dann kommt der Punkt, immer, unausweichlich, an dem ich auf die Knie und den Arsch hochrecken muss. Ich weiß nicht, warum, aber ich muss den Druck des Bettes an Knien und Ellbogen spüren und das Hochgefühl meines Arsches haben, wenn er nach oben zeigt! Ich kann’s nicht ändern. Er muss einfach hoch! Schon immer.»
    «Mag Ihr Mann das?»
    «Ja, es macht ihn verrückt.» Sie sah ihn an. «Möchten Sie es sehen?»
    Er lächelte.
    Sie reckte den Arsch hoch. Sie trug noch die hellblauen Shorts, die sie über ihrem Badeanzug anhatte. Sie sah herrlich aufreizend aus, und Cardell schnaufte geräuschvoll durch die Nase.
    «Rammt er ihn dann gleich rein?»
    «Nicht gleich. Ist übrigens mein Auge geschwollen?»
    Cardell beugte sich vor und sah hin. «Nicht sehr. In der Ecke vielleicht ein bisschen rot. Haben Sie geweint?»
    «Nein, heute Morgen hat mich was gestochen. Ärgerlich. Na, jedenfalls ist sein Schwanz knubbelig, also reibt er ihn manchmal kurz an meinem Schenkel und schlägt mir damit auf eine Arschbacke, denn er möchte, dass ich weiß, wie groß und warm und arschklatschig hart er ist. So hart.»
    Sie ließ sich auf die Liege zurücksinken und reckte die Hände in die Luft. «Dann packt er mich an den Hüften, und sein Woody findet mich von ganz allein, und ich bin so wahnsinnsnass und aufgequollen, dass er ihn einfach so in einem Zug reinstecken kann, einfach so, den langen Knochen, mmmf.»
    Flump flump machte Cardells Hand in der Badehose.
    Sie schlug die Augen auf und sah ihn an. «Hören Sie mir gern zu, wenn ich Ihnen erzähle, wie mein Mann mich fickt?»
    Flump flump flump sagte Cardells Hand. Er zeigte ihr ein Wichserlächeln.
    «Es gefällt Ihnen also, an Ihrem dreckigen Dödel zu zerren und meinem Geplapper zuzuhören?»
    «Ja, es gefällt mir, aber sagen Sie, was ist Ihnen lieber, wenn er es langsam und sanft macht oder hart und klatschend?»
    «Ich mag es, wenn er erst ganz langsam macht und dann ohne Vorwarnung mit doppelter Geschwindigkeit in mich reingeht, bamm bamm bamm bamm! Und ich sage: ‹Fick mich, mein

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