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Haus der Sünde

Haus der Sünde

Titel: Haus der Sünde Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: P Costa
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verführerisch zeigten.
    »Mit dem größten Vergnügen«, sagte sie. Sogleich schossen ihre zierlichen Finger zum Reißverschluss ihrer Shorts.
    Oh, was tut sie da, dachte Claudia, die von einer lüsternen Panik ergriffen wurde. Mehrere herrlich unzüchtige Bilder stiegen vor ihrem inneren Auge auf, und sie wusste gar nicht, nach welcher Szene sie sich am meisten sehnte oder vor welcher sie die meiste Angst hatte.
    Innerhalb eines Augenblicks hatte Melody ihre Shorts auf dem Boden und stieg bereits aus dem schwarzen Satinhöschen. Sie tat das mit der langbeinigen Anmut eines Supermodels. Nur noch oben bekleidet, reichte sie ihr Höschen Paul.
    »Wunderbar«, sagte er mit einer seltsamen Betonung in der Stimme. Claudia konnte von ihrem Platz aus deutlich sehen, dass auch Melodys Dessous genau die gleichen feuchten Stellen aufwies wie das ihre. Sie sah zu, wie Paul das zarte Stück zusammenknüllte, als ihr allmählich bewusst wurde, wofür er es
gebrauchen wollte. Obwohl der Gedanke sie schockierte, verspürte sie doch ein erneutes Aufflammen ihrer Leidenschaft, das beinahe schon schmerzhaft war.
    »Mund auf«, sagte er und strich mit der freien Hand sanft über ihr Gesicht, während er mit der anderen den duftenden Slip vor ihre Lippen hielt. »Hab keine Angst«, flüsterte er ihr ins Ohr. »Es ist nur Teil des Spiels. Wenn du es nicht magst, kann ich es ja wieder herausholen.«
    Er versteht mich wirklich völlig, dachte Claudia bewundernd, als er mit dem größten Zartgefühl Melodys feuchtes Höschen in ihren Mund steckte. Er weiß, dass ich nach Abenteuern suche, aber dass dies alles auch neu für mich ist.
    Der Geschmack von Melodys Säften war salzig und hatte doch eine frische und beinahe an Honig erinnernde Beigabe. Sie schmeckte wie erstklassiger Wein – wunderbar komplex und mit einer Duftnote, die einem auf der Zunge blieb. Ihre Säfte regten Claudia nur noch weiter an.
    O Gott. Ich will sie oder ich will ihn – jetzt, wimmerte sie in sprachloser Ekstase. Und ich kann es ihnen nicht sagen. Ich kann ihnen keine Anweisungen geben, ich kann nichts befehlen. Ich muss warten, bis es ihnen gefällt, mich zu befriedigen.
    Sie zerrte an ihren Fesseln, wobei allein die Tatsache, so gefangen zu sein, schon genauso stimulierend wirkte wie eine ganze Stunde intimer Zärtlichkeiten. Ihre Möse pochte und tropfte, und sie merkte, dass sie hoffnungslos angeschwollen und schmerzhaft geil war. Sie wollte sich nicht bewegen. Sie wollte ihren Freunden nicht zeigen, dass sie vor Lust beinahe wahnsinnig war. Doch es gelang ihr nicht, ihr energisches Rei ßen an den Fesseln zu unterdrücken.
    »Geduld, süße Claudia, Geduld«, murmelte Paul. Er legte sich neben sie und befreite nun auch seinen steifen Schwanz von den Jeans. Sie fiel vor frustrierter Lust beinahe in Ohnmacht,
als er die saftige, feuchte Spitze seines männlichen Stabs gegen ihren Schenkel drückte. »Du wirst dich bald besser fühlen«, sagte er und rieb mit seinem Glied über die nackte, empfindliche Oberfläche ihrer Haut. Sein cremiger Samen schien sie wie flüssiges Feuer zu verbrennen.
    »O ja, meine Liebste«, sagte auch Melody, die nun ebenfalls näher kam. Sie hob den Saum ihres fließenden Oberteils und machte damit einen Knoten um ihre Taille. Mit gänzlich nacktem Unterkörper legte sie sich auf die andere Seite von Claudia und tat für einen Moment nichts anderes als langsam und lasziv an ihrem eigenen Mittelfinger zu saugen. »Wir werden uns bald alle besser fühlen«, fuhr sie fort und glitt mit der feuchten Fingerkuppe aus ihrem Mund, um sie dann, ohne auch nur einen Blick nach unten zu werfen, in den empfindlichen Spalt zwischen ihren Beinen zu führen.
    Und was ist mit mir?, hätte Claudia am liebsten geschrien. Paul war mehr oder weniger dabei, ihre Schenkel für sein eigenes Vergnügen zu benutzen, während Melody schamlos in aller Öffentlichkeit masturbierte. Und dabei lag Claudias eigene Möse offen und vor Lust fast vergehend da.
    Bitte! Was ist mit mir, tobte sie in ihrem Inneren, als der Erste der beiden zum Höhepunkt kam. Was ist mit mir? Mit mir! Was ist mit mir!
    Doch als sie die Augen schloss, den Kopf hin und her warf und sich mit ihren Hüften und Schenkeln verzweifelt aufbäumte, spürte sie, wie ihre herzlosen Gefährten sie zu beruhigen begannen. Eine Hand liebkoste ihre Brust, eine andere streichelte ihren Bauch – und nach einer weiteren Sekunde fand ein Finger ihre Klitoris.
    Innerlich stöhnend erfuhr Claudia den ersten

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