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Haus der Sünde

Haus der Sünde

Titel: Haus der Sünde Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: P Costa
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Erregung, wie sie sie auch in Pauls Tonfall vernommen hatte.
    »Nicht direkt«, schnurrte er. Sanft legte er die Hand auf ihre Hüfte und führte sie zu einer Balustrade, von der aus man noch Teile des großartig angelegten Gartens und des Irrgartens dahinter sehen konnte. »Aber ich werde mich für immer und ewig daran erinnern, wie es war, in deinem Mund zu sein, liebste Claudia.« Er drückte sie durch den leichten Stoff ihres Kleids und Unterrocks – die Berührung seiner Finger wirkte wie ein Versprechen. »Ich bin sogar entschlossen, dass es das Letzte sein wird, woran ich mich auf meinem Totenbett erinnern werde.«
    »Du bist ganz schön morbide«, protestierte Claudia und versuchte so zu verbergen, wie sehr sie seine leidenschaftliche Äußerung bewegte.
    »Nein, ganz und gar nicht. Ich weiß zwar nicht, ob ich an ein Leben nach dem Tod glaube, aber zumindest werden meine letzten Gedanken dann himmlisch sein.« Seine Hand
glitt nun weiter nach unten und umfasste ihre Pobacke. Seine Fingerspitzen glitten dabei geschickt in die Spalte.
    »Claudia, ich will dein Gesicht sehen, während ich dich zum Orgasmus bringe«, sagte er leise, während er ihren Hintern massierte. »Und ich muss es bald sehen, denn sonst verliere ich den Verstand. Das schwöre ich dir.«
    Claudia wurde vor Erregung und Vorfreude ganz schwindlig. Sie wollte auch, dass er ihr beim Kommen zusah, denn sie wünschte sich, dass er sie dazu brachte. Zwischen den Schenkeln zitterte bereits ihre Möse und schrie nach ihm. Ein Seufzer des Verlangens und der Lust entwich ihren Lippen.
    »Komm, gehen wir dort hinunter«, sagte er heiser und drückte sie ein letztes Mal recht eindeutig. Dann zog er sie über die Terrasse auf ein paar Stufen zu, die in den Garten hinabführten. Am Fußende befand sich der erste einer ganzen Reihe von Kieswegen, die sich durch eine seltsame Ansammlung von geschnittenen Büschen und Bäumchen wanden und schließlich zum Eingang des Irrgartens führten.
    Wenige Sekunden später gingen sie bereits über den knirschenden Kies und bewunderten die fantastisch geschnittenen Ziersträucher. Alle stellten bizarre Wappentiere, riesige Vögel und abstrakte Formen dar. Paul zerrte sie so schnell, dass sie beinahe ins Straucheln kam. Obgleich Claudia der Gedanke an das, was der Kies ihren satinüberzogenen Schuhen und Absätzen antat, gar nicht gefiel, war es ihr in diesem Augenblick doch gleichgültig. Nun ging es nur noch darum, ihre Lust zu befriedigen.
    Schöne elektrische Laternen erleuchteten den Irrgarten, sodass man auch in der Dunkelheit dort umherwandeln konnte. Nach nur wenigen Ecken, die es zu umrunden gab, fanden sie eine Steinbank. Sie stand an einem dunklen, kaum zugänglichen Platz. Pauls Gesicht wirkte angespannt und konzentriert, während er mit Claudias Röcken kämpfte, und obwohl
seine Hände zitterten, gelang es ihm innerhalb weniger Sekunden, den Saum bis über ihre Taille zu schieben.
    »Knie dich auf die Bank«, befahl er. Sein gewöhnlich leichter Tonfall klang auf einmal rau. »Ich will deinen Hintern sehen, Claudia. Und ich will deine Möse berühren.«
    Claudia ließ die Handtasche und den Fächer fallen und hielt nun den Saum fest. Dann drehte sie sich um und kletterte auf die Bank. Nun war nur noch eine lange Baumwollunterhose zwischen ihr und Paul – sie fühlte sich schwach und verletzlich. Außerdem erinnerte sie sich plötzlich an die Versprechen und Drohungen, die auf dem Feld hinter dem Friedhof ausgesprochen worden waren. Dort waren sie zu einer Vereinbarung gelangt, die noch nicht eingelöst worden war.
    Hier ist aber nicht der richtige Ort und die richtige Zeit, umso etwas zu tun, dachte sie und wartete, dass Paul die voluminöse Unterhose, die zu dem Kostüm passte, herunterzog. Die Umstände hätten kaum unpassender sein können.
    Und dennoch wollte sie es. Sie war plötzlich die Heldin aus einer düsteren Romanze eines früheren Jahrhunderts und wartete auf ihren Herrn und Meister, der ihre Wangen vor Scham erröten ließe. Als Lord und als Untergebene würden sie ein unzüchtiges Spiel miteinander treiben, das beiden die größte Lust schenkte.
    »Du weißt, was ich von dir will, nicht wahr?«, murmelte sie und wurde plötzlich, als sie Stimmen hörte, noch leiser. Sie mussten von anderen Gästen herrühren, die auf einem Weg in der Nähe vorbeigingen.
    »Natürlich«, hauchte er und presste den Mund auf ihren Nacken. Seine Fingerspitzen strichen über ihren Anus, wenn dieser auch noch

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