Haus der Sünde
Sekunden hatte er ihre Jeans geöffnet, und nun waren seine langen, schlanken Hände bereits in ihrer Hose und in ihrem Slip. Für einige Augenblicke hielt er ihre Pobacken umschlossen, in jeder Hand eine, und begann sie dann zu kneten und langsam hin und her zu bewegen.
Claudia seufzte tief und hielt sich an der Kante des Spülbeckens fest. Pauls Liebkosungen hatten sie von Neuem erregt. Er hatte zwar auch in der vergangenen Nacht, während er es mit ihr trieb, ihren Hintern festgehalten, doch irgendwie kam es ihr jetzt, angekleidet und in der Küche am Spülbecken, noch verruchter und gewagter vor. Sie spürte, wie er die Zwillingshügel ihres Pos umkreiste, die zarte Spalte dazwischen streichelte und dann mit seinem kleinen Finger ihren Anus umrundete.
»Du bist wunderhübsch, Claudia«, flüsterte er ihr ins Ohr, während er sie gleichzeitig fester packte.
Claudia war inzwischen zu erregt, um stillzuhalten. Sie zuckte mit den Schenkeln, ließ die Hüften kreisen und schob sich den Händen entgegen, die sie festhielten – in der Hoffnung,
dass sie weiter nach unten zu ihrer Möse wandern würden. Es wäre herrlich, dachte sie, wenn er mit einer Hand vorn in die Jeans gleiten und mit der anderen hinten weiter streicheln würde. Sie hätte ihn gern darum gebeten, aber ihre Beziehung war noch zu frisch und zu ungewöhnlich, um solche Wünsche zu äußern. Wenn sie den Zauber, der über der ganzen Geschichte lag, brechen würde, verschwände Paul vielleicht wie ein Traum.
Allerdings ein Traum mit gewissen Fähigkeiten, wie es schien. Vielleicht, überlegte sie, während seine rechte Hand geschickt zu jenem Teil ihres Körpers vordrang, an den sie vorhin gedacht hatte, vielleicht hatte sein Gedächtnisverlust bewirkt, dass er nun zu anderen Leistungen in der Lage war. Entweder besaß er eine telepathische Begabung oder er war einfach sehr klug. Ihre Schenkel spannten sich erneut an, während er ihre Klitoris berührte.
»Schon wieder?«, fragte er, wartete aber nicht auf ihre Antwort, sondern drückte sanft auf die geschwollene Knospe ihres Fleisches.
Claudia stieß einen gellenden Schrei aus und kam mit einer Heftigkeit zum Höhepunkt, die sie wiederum tief erschütterte. Ihr ganzer Körper wurde von einer Welle der Lust durchrollt, und sie hatte gerade noch genug Verstand, sich weiter am Spülbecken abzustützen, um nicht nach vorn in die Seifenlauge, die sich darin befand, zu stürzen. Ansonsten war sie wie Wachs in den Händen ihres Liebhabers.
Während sie noch immer pulsierte und keuchte und kam, spürte sie, wie er rasch ihre Jeans und ihr Höschen bis zu den Knien hinunterzog. Dann befreite er mit der gleichen Entschlossenheit seinen Penis aus dem Gefängnis seiner Hose. Claudia ritt noch immer auf dem Orgasmus dahin, da glitt er schon geschickt in sie.
Diesmal war er weder besonders sanft noch sonderlich
langsam. Als würde er durch die neue Umgebung und die Gefahr, in der sie sich befanden, angeheizt, nahm er sie rasch und kraftvoll. Du hast wieder meine Gedanken gelesen, dachte Claudia, deren Möse vor Verlangen hämmerte.
Ihr verrückter, leicht beängstigender Orgasmus hörte einfach nicht auf, sondern wurde erneut angefacht. Ihr taten bereits die Arme weh, da sie sich kaum noch aufrecht halten konnte. Schließlich musste sie nun das Gewicht und die Bewegungen von ihnen beiden abfedern, denn Paul war mit ihren Brüsten und ihrer Klitoris beschäftigt. Nach wenigen Minuten schrie er etwas Unverständliches, und seine Hände krallten sich an ihren Körper, während sein Schwanz in ihrem Inneren zuckte. Claudia biss sich auf die Unterlippe. Ihre eigenen Empfindungen schienen sich zu verdoppeln.
Sie hätten eigentlich beide erschöpft auf den Boden sinken sollen, doch irgendwie gelang es ihnen, sich aufrecht zu halten. Wie Teenager lachend, zogen sie sich nach einer Weile wieder an.
»Ich werde hier nie mehr abwaschen können, ohne daran zu denken«, sagte Claudia und betrachtete die Seifenlauge, die das ganze Schauspiel mit angesehen hatte. Der Wasserkessel stand noch immer auf der Arbeitsfläche, doch nun griff sie danach. Schließlich hatte sie Paul schon vor einer halben Ewigkeit eine Tasse Tee angeboten. Doch ihr Gast fasste sie an der Hand und führte sie zurück zum Küchentisch. Er zog einen Stuhl für sie hervor und bat sie, sich zu setzen.
»Lass mich das machen«, sagte er, trat zum Spülbecken und füllte den Kessel mit Wasser. Er warf ihr ein verschmitztes Lächeln zu. »Das ist doch
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