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Haus der Versuchung

Haus der Versuchung

Titel: Haus der Versuchung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Marina Anderson
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Mit so etwas hatte sie nicht gerechnet, aber Jan hatte ihr ja auch keinerlei Anhaltspunkte dafür gegeben, was sie selbst erlebt hatte. Sie hatte erklärt, das verstieße gegen die Regeln, und nun begriff Natalie auch, warum. Langsam und zögernd schob sie eine Hand über ihren Bauch nach unten.
    »Stopp«, sagte Simon streng, und ihre Hand erstarrte in der Bewegung. »Sie brauchen nichts zu überstürzen. Streicheln Sie zuerst Ihre Brüste.«
    Natalie war mehr als verunsichert. »Aber so masturbiere ich normalerweise nicht«, erklärte sie.
    »Trotzdem. Ich will, dass Sie es so machen«, sagte er und bemühte sich sichtlich, nicht die Geduld zu verlieren. Rasch führte sie ihre rechte Hand nach oben und strich über ihre linke Brust. Er beobachtete sie wie ein Raubvogel, aber trotzdem spürte sie, als ihre Finger die zarte Haut sanft berührten, wie ihre Hüften leicht zuckten und sich eine gewisse Erregung einstellte. Sie strich mit den Fingerspitzen abwärts über ihren Brustkorb.
    »Noch nicht«, sagte Simon. » Ich werde Ihnen sagen, wann die Hand dorthin soll.«
    Natalie biss sich auf die Unterlippe, frustriert und wütend, aber sie gehorchte. Scheinbar endlos lang streichelte sie abwechselnd beide Brüste, bis sie hart wurden, regelrecht schmerzten und die Brustwarzen stolz aufragten. Erst dann erlaubte Simon ihr, mit der Hand abwärtszurutschen, allerdings nur, um einige Minuten lang ihren Bauch und die Außenseiten ihrer Schenkel zu berühren.
    Inzwischen spürte sie schon ein schwaches Ziehen zwischen ihren Beinen und merkte, wie ihre Schamlippen sich öffneten. Als Simon ihr endlich gestattete, sich zwischen den Schenkeln anzufassen, war sie bereits peinlich nass, und so glitten ihre Finger mühelos in der weichen Spalte zwischen den äußeren Schamlippen auf und ab.
    Da er ihr keine weiteren Anweisungen erteilte, strich Natalie einige Sekunden lang um den Eingang zu ihrer Vagina, bevor sie mit einem Finger über die feuchte, seidige Haut glitt und ihre geschwollene Klitoris berührte. Normalerweise brauchte sie lange, um sich selbst zum Höhepunkt zu bringen, aber diesmal war es unvergleichlich leichter. Aus dem Ziehen war bereits ein lustvolles Pulsieren geworden. Hitze durchdrang ihren Unterleib, und schließlich begann ihre Klitoris sich rhythmisch zusammenzuziehen, während sie auf den Orgasmus zusteuerte.
    »Kommen Sie zur Sache«, sagte Simon.
    Von der Unterbrechung irritiert, kam Natalie aus ihrem Rhythmus und stieß einen kleinen unwilligen Laut aus, da ihre Erregung spürbar abebbte. Sie vermutete, wenn sie sich ihm erneut widersetzte, würde man ihr nicht einmal erlauben, das erste Wochenende zu absolvieren. Weil sie wusste, dass ihre geschwollene Klitoris zu empfindlich für eine direkte Berührung sein würde, konnte sie nur um sie herumstreichen und darauf warten, dass das köstliche Prickeln erneut einsetzte.
    Sie hörte sich selbst in dem ansonsten stillen Zimmer schwer atmen, und als ihr Finger in ihre Vagina und wieder hinaus glitt, zog sich unwillkürlich alles in ihr zusammen. Der dadurch erhöhte Druck jagte heftige Wellen der Lust durch ihren Unterleib.
    »Berühren Sie Ihren G-Punkt«, sagte Simon.
    »Ich habe es noch nie geschafft, den zu finden«, keuchte Natalie und schämte sich maßlos für die eigene Unwissenheit.
    »Also, das ist etwas, das uns im Laufe des Wochenendes definitiv gelingen wird. Dann machen Sie so weiter.«
    Jetzt hätte sie, selbst wenn er es ihr befohlen hätte, nicht mehr aufhören können: Ihr ganzer Körper spannte sich an, sie hob die Hand zum letzten Mal etwas höher und strich sanft über die harte Klitoris, kurz darauf wimmerte sie vor Lust, während ein gewaltiger Orgasmus sie überkam.
    Natalie atmete immer noch heftig, und ihr Puls raste, als Simon näher an sie herantrat. »Hoffentlich bringt das Ihrem Körper wieder in Erinnerung, wie sich ein Orgasmus anfühlt. Wir schätzen es nämlich nicht, wenn unsere Gäste quasi kalt mit den Sitzungen beginnen.«
    »Was wollen Sie, dass ich jetzt tue?«, fragte Natalie atemlos.
    Seine Mundwinkel bewegten sich eine Spur aufwärts. »Schon besser – viel eher so, wie man es hier von Ihnen erwartet. Und da Sie mich so nett gefragt haben, dürfen Sie jetzt wieder aufstehen und sich anziehen.«
    Die Enttäuschung traf sie hart, denn ein wenig hatte sie gehofft, er würde ihr noch mehr Lust bescheren. Es war erniedrigend zu sehen, wie scheinbar ungerührt er sie beobachtet hatte. Doch als sie den Blick von seinem

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