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Haus der Versuchung

Haus der Versuchung

Titel: Haus der Versuchung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Marina Anderson
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Heather.
    »Ja, daran arbeiten wir auch«, sagte Simon. »Seien Sie behutsam, Chris. Ich bin mir sicher, Sie wollen nicht gezüchtigt werden. Schon gar nicht, nachdem Sie sich bisher so gut geschlagen haben.«
    Chris schien den Hinweis verstanden zu haben, denn nach und nach entspannte sich Heathers starrer Körper, obwohl es ihr immer noch offensichtlich schwerfiel, Lust aus dem zu gewinnen, was da gerade mit ihr gemacht wurde. »Rollen Sie in ihr Ihre Zunge ein«, empfahl Simon kundig. »Versuchen Sie, ihren G-Punkt zu finden, und bearbeiten Sie ihn.« Auf einmal spürte Natalie, wie sich die Muskulatur in Heathers Bein verkrampfte, gleichzeitig warf sie den Kopf hin und her und stieß kleine Lustschreie aus. Dann wurde sie erstaunlich rasch von einem gewaltigen Zittern erfasst.
    »Na also«, sagte Simon zufrieden. »Das war gar nicht schlecht. Gut gemacht, Chris. Sie haben sich heute Abend selbst übertroffen. Sie und Heather dürfen sich jetzt auf Ihre Zimmer zurückziehen.«
    Natalie sah ihn verunsichert an. »Und was ist mit mir?«
    »Sie wissen ganz genau, dass Sie noch nicht gehen können. Sie müssen vorher noch bestraft werden.«
    Heather schnappte sich ihre Kleider, warf Natalie noch einen mitleidigen Blick zu und floh aus dem Zimmer. Offensichtlich genierte sie sich für das, was mit ihr passiert war, aber gleichzeitig sah man ihr die Lust, die sie dabei empfunden hatte, noch deutlich an. Chris wirkte deutlich entspannter und selbstzufriedener, aber auch er sah Natalie mitfühlend an.
    »Was werden Sie mit mir machen?«, fragte sie nervös.
    »Das werden Sie in einer Minute selbst herausfinden. Sehen Sie den Barhocker dort drüben?« Sie nickte. »Ich will, dass Sie sich über den beugen. Lassen Sie die Füße am Boden, aber Ihre Brüste müssen herabhängen. Da Sie groß genug sind, sollte das kein Problem für Sie sein.«
    Natalie begann zu zittern. »Ich möchte wissen, was Sie mit mir machen.«
    »Wie schon gesagt: Sie werden das im nächsten Moment herausfinden. Sie nehmen wohl nicht gerne Anweisungen entgegen, oder?«
    »Nicht, wenn man mir wehtun will.«
    »Ich glaube, Sie gehorchen grundsätzlich nicht gern«, entgegnete Simon scharf.
    »Was geht Sie das an?«, fragte Natalie überrascht.
    Ihm wurde klar, dass das eine unprofessionelle Bemerkung gewesen war, und er versuchte rasch, seinen Fehler zu überspielen. »Nichts. Ich betrachte das nur aus der Lehrerperspektive.«
    Natalie glaubte ihm nicht. Sie hatte das Gefühl, es sei etwas Persönlicheres, aber das konnte sie natürlich nicht beweisen. Jedenfalls war sie an Simon genauso interessiert wie er anscheinend an ihr. Er wirkte abgeklärt und gefährlich, aber sie war sich sicher, dass er, wenn er es wollte, ein unglaublich guter Liebhaber sein konnte.
    »Beeilen Sie sich!«, sagte er und riss sie aus ihren Gedanken. »Sie müssen Befehlen schneller gehorchen, sonst haben Sie, fürchte ich, Ihr Geld zum Fenster hinausgeworfen.«
    Nachdem ihr keine Möglichkeit blieb, das Unvermeidliche noch weiter hinauszuzögern, beugte Natalie sich über den Hocker und spürte sogleich, wie das Blut in ihre herabhängenden Brüste floss. Gerne hätte sie den Kopf gehoben und über ihre Schulter geblickt, um zu sehen, was als Nächstes passieren würde, aber sie hatte bereits gelernt, sich zu beherrschen. So wartete sie voller Anspannung, bis sie Simons sanfte Hand auf ihrem Körper spürte.
    Er strich irgendein Öl auf ihre Haut. Es fühlte sich köstlich an, und sie stieß kleine Seufzer aus, als er es auf ihrem unteren Rücken und dem Steißbein verteilte. Das konnte unmöglich ihre Strafe sein, und wenn doch, würde sie sich gern sehr oft bestrafen lassen. Er massierte das Öl auch in ihre Pobacken ein und entfernte sich erst nach einigen Minuten kurz von ihr.
    Als er wiederkam, war Natalies Körper weich und empfänglich – sie war tief entspannt wie selten. Dann spürte sie ohne jede Vorwarnung einen scharfen, stechenden Schmerz auf ihrem Po und stieß einen Schreckensschrei aus.
    »Das hat wehgetan!«
    »Das sollte es auch. Sie werden gerade bestraft, schon vergessen? Aber es ist nur eine Latexgerte. Sie werden keinerlei Spuren oder Verletzungen davontragen«, sagte Simon. Zum ersten Mal klang seine Stimme sanft, beruhigend. »Bleiben Sie entspannt, Natalie. Wenn Ihnen das gelingt, werden Sie sogar Lust daraus ziehen können.«
    Natalie glaubte ihm kein bisschen. Sie war entsetzt. Noch nie im Leben hatte jemand sie beim Sex geschlagen. Aber bevor sie

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