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Haus der Versuchung

Haus der Versuchung

Titel: Haus der Versuchung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Marina Anderson
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ja?«, sagte er ruhig. »Sie sind erregt genug.« Er griff zwischen ihre Beine und strich mit den Fingern über ihre vielsagend feuchte Vulva.
    »Ich möchte ja kommen«, rief sie. »Aber ich weiß, dass es mir nicht gelingen wird.«
    »Natürlich wird es das.« Er begann, sich auf sie zu senken, aber nur mit dem Unterkörper. Den Oberkörper hielt er auf seine Arme gestützt. Erstmals spürte sie seinen Penis, der sich zwischen ihre Schamlippen schob und an dem feuchten Kanal auf und ab glitt, während ihr Körper sich öffnete, um ihn willkommen zu heißen.
    Erfreut bemerkte Natalie, dass er nicht sofort in sie eindrang, sondern seine Hüften kreisen ließ, sich gegen ihren Venushügel presste und mit der weichen Spitze seiner Erektion über ihre Klitoris strich. Anders als die meisten Männer hatte er seine Beine außen um ihre platziert, sodass er mehr Druck auf ihre Vulva ausübte – ihre Nerven reagierten unmittelbar darauf. Sie spürte, wie sich Ranken der Lust langsam in ihrem Körper ausbreiteten, von ihren Schenkeln aufwärts bis zu den kleinen prallen Kugeln ihrer Brüste.
    Natalie spürte, wie nahe sie dem Höhepunkt war. Wenn sie nur in der Lage wäre, sich dem, was mit ihr geschah, völlig hinzugeben. Wenn sie es sich nur erlauben könnte, die Lust zu empfangen, die Simon ihr gewährte, und sich zu entspannen, dann würde sie kommen. Doch das war unmöglich. Egal, wie gekonnt er sich bewegte oder wie langsam er in sie eindrang, seine Hüften kreisen ließ, sich zurückzog und wieder ihre Klitoris berührte, die Erlösung wollte sich einfach nicht einstellen.
    Ihr Körper war so angespannt, dass sie sich fühlte, als würde sie explodieren, wenn sie nicht kam. Doch sie sehnte sich danach, Simon von sich herunter und auf den Rücken zu rollen, sich rittlings auf ihn zu setzen, an seiner wunderbaren Erektion auf und ab zu gleiten, sich vorzubeugen, damit er an ihren vor Erregung schmerzenden Brustwarzen saugte, bis sie kam. Sie konnte sich nichts anderes vorstellen, und je länger sie darüber nachdachte, desto schneller verblassten die köstlichen Empfindungen, die Simon ihr beschert hatte.
    Nach Befriedigung gierend bäumte Natalie ihre Hüften auf und packte mit den Händen Simons Po, um so Tempo und Rhythmus zu kontrollieren. Sofort erstarrte Simon.
    »Jetzt haben Sie es ruiniert«, stellte er fest.
    Gescheitert, immer noch erregt und irritiert von dem Gefühl des langsam abebbenden Rauschs sah sie ihn kläglich an: »Wie meinen Sie das?«
    »Sie haben wieder versucht, das Kommando zu übernehmen.«
    »Ich konnte nicht anders. Sie haben es nicht richtig gemacht, Sie –«
    »Und ich dachte, Sie wären auf einem so guten Weg«, sagte Simon enttäuscht und löste seinen Körper von ihr.
    »Lassen Sie mich nicht so zurück!«, rief sie.
    »Tut mir leid, aber Sie müssen etwas daraus lernen. Ich habe Sie gewarnt. Wollen wir sehen, ob Heather mehr Glück hat.«
    »Können wir es nicht noch einmal versuchen?«, fragte Natalie. Sie wusste, wenn sie noch eine einzige Chance bekäme, wenn sie die Augen schlösse und ihm erlaubte zu tun, was er wollte, würde die Lust zurückkehren. Sie war außer sich vor Verlangen nach dieser köstlichen Erregung.
    »Sie bekommen nur eine Chance«, beschied Simon ihr knapp. Damit nahm er ihre Hand und zog sie vom Bett. »Ziehen Sie Ihr Nachthemd und Ihren Bademantel wieder an, und sehen Sie zu, ob Sie etwas dabei lernen können, wenn Sie Heather beobachten.«
    »Ich will Heather aber nicht beobachten«, knurrte sie.
    »Dann hätten Sie tun sollen, was Ihnen aufgetragen wurde. Kommen Sie her, Heather. Meinen Sie, Sie können es besser als Natalie?«
    Heather antwortete nicht darauf. Sie war sichtlich angeturnt von dem, was sie gesehen hatte, und einen Moment lang hasste Natalie sie. Wäre sie als Zweite an die Reihe gekommen, wäre es ihr wahrscheinlich eher geglückt. Es war unfair von Simon, sie als Erste dranzunehmen, und sie wusste, dass er es absichtlich getan hatte, um es ihr besonders schwer zu machen.
    Als Heather sich auf das Kissen legte und Simon begann, ihre etwas größeren Brüste zu liebkosen, musste Natalie daran denken, wie es sich angefühlt hatte, als er sie berührt hatte. Sie erschauerte. Ihr ganzer Körper wurde von Neuem erregt, und sie konnte nichts dagegen tun. Sie würde zusehen müssen, während Heather all die Lust bekam, die sie, Natalie, so achtlos verschmäht hatte.
    Simon machte mit Heather alles, was er auch mit Natalie gemacht hatte. Soweit

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