Haus der Versuchung
warten, bis ich Chris erlaube, Sie zu nehmen. Und wenn er das tut, wird es nicht lange dauern, bis er zum Höhepunkt kommt. Ihre Aufgabe ist es, das vor ihm zu schaffen.«
Natalie sah ihn an, als habe er den Verstand verloren. »So schaffe ich es niemals zu kommen. Nicht, wenn er mich bloß nimmt. Und schon gar nicht in dieser Stellung.«
»In dem Fall fürchte ich, dass ich Sie werde bestrafen müssen, nachdem er fertig ist. Denken Sie daran, während Sie auf ihn warten.« Plötzlich stöhnte Chris auf, und Simon ließ Natalie auf allen vieren in der Mitte des Betts zurück, um Chris’ Fortschritte zu begutachten.
Natalie wartete zitternd und wünschte sich aufrichtig, sie wäre nie für dieses Wochenende hergekommen. Nicht in ihren kühnsten Träumen hätte sie sich eine Szene wie diese ausgemalt. Die Vorstellung, dass sie sich von einem Fremden penetrieren lassen würde, auf eine Weise, die sie nicht einmal erregend fand, und dabei noch von zwei Leuten beobachtet würde, war einfach entsetzlich. Das Seltsame war jedoch, dass die Situation sie nicht nur abstieß, sondern auch anturnte. All ihre Nerven schienen vor Erwartung in Aufruhr zu sein. Als sie sich an Chris gerieben hatte, war sie fast schon gekommen, nur weil sich ihr Venushügel an ihn presste und sie sich ausmalte, wie es sich für ihn anfühlen musste, das eigene Verlangen zu bezähmen.
Jetzt machte sie sich allerdings auch Sorgen. Obwohl ihr Körper erregt war, wusste sie aus Erfahrung, dass sie keinen Orgasmus haben würde, wenn Chris sie von hinten nahm. Was bedeutete, dass sie die Bestrafung durch Simon über sich ergehen lassen musste. Davor graute ihr.
Natalie hörte, wie hinter ihr Heather befohlen wurde aufzuhören. Nur Sekunden später ruckte das Bett, als Chris sich darauf kniete. »Nehmen Sie die Arme runter und legen Sie die Stirn auf die Matratze«, empfahl Simon ihr. »So werden Sie offener für ihn.« Natalie blieb kaum Zeit, der Anweisung zu folgen, da fühlte sie auch schon Chris’ Hände, die sie um die Taille packten. Mit einem einzigen schnellen Stoß war er tief in sie eingedrungen, und seine riesige Erektion füllte sie dermaßen aus, dass es fast schmerzte.
»Zügeln Sie Ihr Tempo, Chris«, mahnte Simon. »Denken Sie daran, dass Natalie versuchen muss, vor Ihnen zum Orgasmus zu kommen.«
»Ich musste schon warten«, beklagte sich Chris keuchend. »Es tut mir leid, aber viel länger kann ich mich nicht zurückhalten.«
In dem verzweifelten Versuch, sich selbst zum Orgasmus zu bringen, begann Natalie, ihre Muskeln rund um Chris’ mächtigen Schwanz rhythmisch anzuspannen. Es funktionierte, denn winzige Wellen der Lust begannen, durch ihren Körper zu pulsieren. Doch bevor sie Gelegenheit hatte, mehr daraus zu machen, bewegte sich Chris immer schneller, er rammte seine Hüften gegen ihren Po und stieß nach Sekunden einen Triumphschrei aus, als seine Lust ihren Höhepunkt erreichte.
»Sie sind nicht gekommen, Natalie, nicht wahr?«, fragte Simon.
Sie hätte in einer Mischung aus Furcht und Enttäuschung heulen mögen. Obwohl sie gedacht hatte, alle Umstände sprächen dagegen, war sie einem Orgasmus so nahe gewesen. »Chris war zu schnell«, klagte sie.
»Nein, Sie waren zu langsam «, erwiderte Simon. »Schön, Chris, ich möchte, dass Sie es Heather jetzt mit dem Mund machen. Nun ist sie an der Reihe, ein bisschen Spaß zu haben. Natalie, Sie kommen her und stellen sich neben mich. Sie werden bestraft, nachdem die beiden weg sind.«
Nervös krabbelte Natalie vom Bett herunter und stellte sich neben Simon, während Heather sich zögernd in der Mitte des Bettes auf den Rücken legte. Chris versuchte, mit dem Kopf zwischen ihre Schenkel zu kommen, aber sie presste sie zu fest zusammen. Simon machte ein missbilligendes Gesicht. »So wird das nichts. Natalie, Sie und ich werden Chris helfen. Wir nehmen jeder einen von Heathers Füßen und spreizen ihre Beine.«
»Bitte nicht!«, rief Heather.
Simon ignorierte sie und zerrte ihr die French Knickers grob von den Beinen, bevor er Natalie anwies, eines von Heathers Fußgelenken zu fassen und es zum linken Bettpfosten zu ziehen. Simon drückte das andere in die entgegengesetzte Richtung. Nun hatte Chris freien Zugang zu Heather, der noch leichter wurde, als Simon ihr auch noch ein Kissen unter den Po schob. Natalie spürte, wie Heathers Körper sich abwehrend versteifte, als Chris begann, zwischen ihren Beinen zu lecken und zu saugen. »Er macht das zu fest«, protestierte
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