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Hautnah: Sinnliche Begegnungen (German Edition)

Hautnah: Sinnliche Begegnungen (German Edition)

Titel: Hautnah: Sinnliche Begegnungen (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sophie R. Nikolay , Sigrid Lenz , Denis Atuan , bonnyb . , Roland Lieverscheidt , Justin C. Skylark , Sara
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am unteren Ende der Oberschenkel. Vor Akishas Brust die Länge mit der dunklen Eichel, die wieder und wieder aus der geschlossenen Faust hervorschaute. In seinem eigenen Unterleib zog es, die Lust stieg und damit auch der Saft.
     
    Markus stöhnte und keuchte, ließ Akisha hören, wie lustvoll es für ihn war. Akisha sah auf und begegnete dem Blick von Markus, der die Bewegungen von Akishas Händen fixierte. Sein Mund war leicht geöffnet. Akisha hätte ihn gern mit seinem eigenen verschlossen, doch in seiner derzeitigen Position war das nicht möglich.
    Markus begann mit seinen Hüften nach vorne zu stoßen, trieb seine Härte somit selbst durch Akishas Faust. Der ließ sich von der leidenschaftlichen Bewegung mitreißen. Immer schneller flog seine Hand auf und ab, brachte ihn dem erlösenden Höhepunkt näher. Kurz darauf spürte Akisha das unmissverständliche Ziehen in seinem Innern. Während in seinem Unterleib ein heißer Feuerball explodierte, stöhnte er laut auf und ergoss sich über seine Faust und seinen Bauch. Einen Augenblick später war auch Markus so weit. Seine Lustschreie verhallten im Wald und sein Samen schoss in Schüben heraus, vermischte sich mit Akishas auf dessen Haut.
    Hektisch atmend ließ sich Markus mit dem Hintern auf die Fersen sinken. Akisha betrachtete den Menschen und ein Lächeln entstand auf seinen Lippen. Ein leichter Schweißfilm ließ die Haut glänzen, auf dem Gesicht spiegelte sich Befriedigung und die schnellen Atembewegungen ließen auf ein ebenso wildes Herzklopfen schließen, wie Akisha es bei sich spürte.
     
    „Kurz aber heftig“, sagte Markus in die Stille.
    „Ja – aber ich hätte gerne noch ganz andere Sachen mit dir gemacht.“
    Markus schlug die Augen auf und sah Akisha an. „Hab‘ nichts dagegen!“
    Akisha runzelte die Stirn. Er steckte in einer Zwickmühle. Nur zu gerne würde er Markus wieder und wieder verführen, doch der Mann musste zurück in seine Welt. Dennoch, er musste sich eingestehen, dass Markus ihm gefiel – sehr gut sogar. Diese kleine erotische Eskapade hatte es nicht besser gemacht. Im Gegenteil, die frisch entfachte Leidenschaft ließ Akisha deutlich spüren, wie allein er war.
    „Du weißt, dass sich unsere Wege schon bald trennen werden“, erwiderte er deshalb.
    „Werden sie das?“
    „Ja, und das weißt du sehr gut.“
    „Was ist, wenn ich nicht zurückgebracht werden will? Wenn ich lieber hier sitzen bleiben möchte, um stundenlang in deine herrlichen Augen zu sehen?“
    „Sei nicht albern. Die anderen Menschen werden dich suchen kommen.“
    Markus schnaubte und Akisha glaubte, Enttäuschung in dem Laut zu hören. Ohne eine Erwiderung stand Akisha auf und trat ans Wasser. Er wusch sich mit schnellen Bewegungen die Spuren ihrer Lust vom Körper und fröstelte wegen des kalten Wassers.
    „Du willst nicht, dass ich noch etwas bleibe“, sagte Markus und klang beleidigt.
    Akisha drehte sich zu ihm um und sah ihn an. Markus saß noch immer auf dem Boden, die Hose um die Beine geknautscht und der Rest nackt.
    „Es geht nicht darum, was ich will! Du bist ein Mensch und ich nicht. Das hier ist meine Welt, nicht deine. Du musst zurück und ich muss hier bleiben. Leider.“
    „Okay. Bring mich zurück zum Camp – aber glaub nicht, dass ich gerne gehe.“
    Akisha nickte. Markus stand auf und zog die Jeans über den Hintern. Anschließend trat er ans Wasser und trank wieder aus der hohlen Hand.
     
    Fünf Minuten später hatte Markus sein Shirt wieder übergezogen, allerdings nicht ohne dieses zuvor durch das Wasser geschenkt zu haben. Sauberer war es davon nicht geworden, aber es roch nicht mehr nach Schweiß. So viel konnte Akisha auch mit der menschlichen Nase riechen. Nachdem Markus nun auch den Rucksack wieder umgeschnallt hatte, wechselte Akisha zurück in seinen Wolfskörper. Markus sah ihm dabei zu und Akisha glaubte, Bedauern und Bewunderung zugleich in dessen Blick lesen zu können.
    „Geh vor, Großer.“
    Akisha nickte mit dem schweren Wolfsschädel und tapste los. Geräuschlos setzte er seine Pfoten auf dem Waldboden auf. Markus verursachte jedoch schon bei den ersten Schritten unzählige Geräusche.
    Während sie den Wald weiter durchquerten wurde Akisha von seinen Gedanken gequält. Das Alleinsein lag in seiner Natur, kein männlicher Ligna-lupus hatte andere seiner Art um sich herum. Nur die Tiere des Waldes sorgten für etwas Abwechslung im Leben der Waldwölfe. Oder die wilde Zeit der heißen Weibchen … doch davon

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