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Hautnah: Sinnliche Begegnungen (German Edition)

Hautnah: Sinnliche Begegnungen (German Edition)

Titel: Hautnah: Sinnliche Begegnungen (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sophie R. Nikolay , Sigrid Lenz , Denis Atuan , bonnyb . , Roland Lieverscheidt , Justin C. Skylark , Sara
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ihr noch freies Handgelenk zu knüpfen.
    Natalie zog und zerrte, drehte ihren Kopf, doch alles, was sie nun erkannte, war, dass sie auf einem ausladenden, runden Bett lag und ihre Arme mit roten Seidenschals an einem goldenen Gitter befestigt waren.
    „Vertrau mir“, flüsterte Martha in ihr Ohr. „Du wirst es nicht bereuen.
     
    Natalie sog nervös sie Luft ein. Ihre Hüften zuckten und sie konnte nicht anders, als sich zuzugestehen, dass das Feuer in ihrer Mitte bereits die drängende Hitze entfachte, für die sie allein kein Gegenmittel kannte. Und als hätte Martha ihre Gedanken gelesen, so küsste und leckte sie die Stelle hinter Natalies Ohr, bevor sie sagte: „Ich weiß, was du brauchst. Es ist alles hier.“
    Und sie rutschte rückwärts und fummelte unter dem Bett einen glänzenden Koffer hervor, den sie in Natalies Augenhöhe neben sie auf die Matratze legte und aufklappte.
    Natalie schluckte, als sie die Geräte sah, deren Bedeutung ihr wenn auch nicht völlig unbekannt, dann doch zum größten Teil ein Rätsel waren.
     
    Unruhig bewegte sie ihr Becken und bemerkte, wie Marthas Blick auf ihre Möse fiel. „Ich weiß“, sagte die andere. „Sie haben dich gut gerüstet.“ Sie lachte leise. „Du wirst für lange Zeit nicht genug bekommen können. Und das ist auch gut so.“
    Mit diesen Worten nahm sie einen schwarz glänzenden, schmalen Dildo aus dem Koffer, leckte seine Spitze und zeigte ihn dann Natalie, die sofort eifrig nickte und stöhnte. Ihr Unterleib war hungrig, es fühlte sich an, als giere er nach Erfüllung.
     
    Natalie zog ihre Knie hoch, setzte ihre Füße flach auf die Matratze und hob ihr Becken. Wieder stöhnte sie. Es juckte, es brannte. Und dann schob Martha den Dildo ohne weitere Vorwarnung tief in sie hinein und begann sofort damit, ihn gleichmäßig wieder zurückzuziehen und vorwärtszustoßen.
    Natalie stöhnte lustvoll auf, bewegte sich dem Gegenstand in ihr, den kundigen Fingern der Frau entgegen. Ihr Atem beschleunigte sich, ihre Brüste hoben und senkten sich, während ihr Unterleib zuckte und sie begann, im Rhythmus mit den Stößen an den Seidenschals zu zerren. Umsonst, sie ließen sie nicht los und Natalie bereute bereits, die Fesselung zugelassen zu haben. Sie sehnte sich danach, ihre Klitoris zu berühren, sich selbst zum Höhepunkt zu bringen, die Flammen zu löschen.
    Martha schnalzte tadelnd mit der Zunge und schüttelte den Kopf. Und dann, als sei es eine Strafe, entzog sie Natalie den Dildo und ließ sie leer und unerfüllt zurück.
     
    Natalie keuchte und hob ihren Kopf, doch nur um zu sehen, wie Martha das Gerät in den Koffer zurücklegte und ihm gleichzeitig ein größeres entnahm. Leuchtend rot und von stumpfem Farbton wirkte es, als sei es aus Gummi hergestellt. Doch bekam Natalie keine Gelegenheit, es einer genaueren Prüfung zu unterziehen, begann Martha doch damit, den roten Dildo mit einer gelartigen Substanz zu bestreichen.
    „Für das Feuer“, erklärte sie mit einem Zwinkern und Natalie ließ ihren Kopf zurücksinken und entspannte ihre Beckenmuskulatur. Sie schloss die Augen und fühlte den künstlichen Schwanz in sich eindringen. Seine Haut fühlte sich fast echt an, geschmeidig und schonend glitt er ihn ihr hoch. Und doch fühlte sie unnachgiebige Härte darin. Natalie atmete aus und nahm den Dildo bereitwillig in sich auf, bis er in ihr ruhte. Sie wartete auf die einsetzende Bewegung, fühlte sich bereits versucht, ihren Unterleib zu bewegen, entschloss sich dann jedoch ihre Muskeln spielen zu lassen, ihn von außen zu massieren. Und dann fühlte sie, nein, sie wusste, dass Martha einen bisher verborgenen Schalter umlegte, der den einfachen Dildo in einen Vibrator verwandelte, der sich mit einem Rasseln in ihr bewegte.
    „Oh Gott“, schrie Natalie auf, als ihre inneren Wände alle zur gleichen Zeit massiert wurden, vibrierten, in eine erregende, ekstatische Masse verwandelt, die ihren Herzschlag zum Rasen, ihr Blut zum Kochen brachte.
     
    Martha kicherte und lehnte sich über sie und Natalie merkte, dass sie den Vibrator noch in ihrer Hand hielt, denn sie schob ihn ein unmerkliches Stück weiter in Natalie hinein.
    „Nein“, flüsterte Martha. „Dafür ist sie zuständig, die Göttin.“
    Natalie bewegte ihren Unterleib. Ihre Sinne befanden sich nahe der Explosion, und als Martha den Vibrator ihr wieder entzog, schrie sie wieder, diesmal vor Enttäuschung.
    Martha kicherte wieder. Und dann bewegte sie den Vibrator entlang Natalies

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