Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Head over Heels - Gaby Band 1 (German Edition)

Head over Heels - Gaby Band 1 (German Edition)

Titel: Head over Heels - Gaby Band 1 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sophia Chase
Vom Netzwerk:
t mit deinen … Frauen, das hast du mir bereits gesagt. Es tut mir leid.“
    „Abigail, es ist in Ordnung. Es freut mich, dass du dir die Mühe gemacht hast, auch wenn das Essen ..., na ja, nicht gerade verlockend aussieht.“ Das Funkeln in seinen Augen verrät mir, dass er spielen möchte. Na gut, dann lass uns eben spielen. Ich bin mehr als bereit dazu.
    „Nicht gerade verlockend“, wiederhole ich mit strenger Stimme. „Du denkst doch nicht etwa, dass ich mich noch nie im Leben an einem Herd zu schaffen gemacht habe?“
    Achselzuckend hebt er ein halb verkohltes Stück Speck mit der Gabel an. „Wenn, dann nicht besonders erfolgreich, Prinzesschen.“
    Das Geschi rrtuch landet in seinem Gesicht. Mein mädchenhaftes Gekicher verstummt, als er mich mit beiden Händen umschlingt und hochhebt.
    Er trägt mich ins Schlafzimmer, wirft mich aufs Bett und hält meine Arme zu beiden Seiten meines Körpers fest. Ich starre ihn aus großen Augen an. „Jetzt weiß ich, warum ich Frauen nach dem Sex nicht bei mir schlafen lasse. Zuerst lullen sie dich ein, dann ziehen sie deine Sachen an und glauben, dich mit mütterlicher Liebe überschütten zu müssen.“
    „Zu dumm , dass wir keinen Sex hatten.“
    Er brummt, schiebt meine Beine aus einander und presst sich dazwischen. „Eine ungewohnte Premiere für mich.“
    Wieder kichere ich, auch wenn mir dieser Fauxpas mehr als leidtut. „Ich war müde und deine Folter hat mir den Rest gegeben. Ich werde es wiedergutmachen. Ehrenwort.“
    Unwillig schüttelt er den Kopf und für eine Sekunde glaube ich, dass der Spaß vorbei ist. „Abigail, ich will mehr. Viel mehr von dir. Vermutlich mehr, als du zulassen wirst. Aber nicht hier. Es ist zu gefährlich.“
    Ich weiß , was er meint, und kann ihm nur zustimmen.
    „Ilka hätte gestern jeden Augenblick zur Tür hereinspazieren können.“
    Ich muss mir ein hämisches Grinsen verkneifen . Immerhin weiß ich, dass sich Ilka zu dieser Zeit mit Daniils bestem Freund im Bett gewälzt hat.
    „Hast du heute Abend Vorstellung?“
    „Ne in“, antworte ich leise und stelle mich bereits auf die nächste Überraschung ein.
    Er atmet hörbar aus. „Wir haben für Gäste, die im Seventiz auftreten – Künstler, DJs, Sänger –, ein Apartment im Charing Cross Hotel angemietet.“
    Der Vorschlag hä ngt bedrohlich im Raum. Ich weiß wirklich nicht, ob er mir gefällt. „Ein Hotel?“
    „Dort wird uns keiner stören.“
    Seine Nähe ist mir pl ötzlich zuwider, mein ganzer Körper versteift sich. „Es fühlt sich billig an. Ich fühle mich billig.“
    Dan iil versteht meine Bedenken und lässt mich unverzüglich los. „Abigail, keiner behandelt dich so.“
    „Doch, du tust es. Ich b in kein Flittchen, das dir in ein schickes Hotelzimmer folgt und sich dort flachlegen lässt.“
    Dass ich seinem Vorschlag nicht begeistert zustimme, scheint ihn zu irritieren. Die Damen, mit denen er sich sonst trifft, sind entweder sofort hin und weg oder sie machen auf stummes Schoßhündchen und nehmen alles in Kauf, um in seiner Nähe zu sein. Mir ist es gleich, ob er sauer ist oder nicht.
    „Du interpretierst unsere Übereinkunft fals ch. Vielleicht hast du deine bisherigen Affären mit deiner Kohle beeindruckt. Mich kostet das nur ein müdes Lächeln.“
    Okay, jetzt ist er definitiv wütend. „Hast du nicht gesagt, dass du nicht nur auf dein Geld reduziert werden möchtest? Wer von uns macht das jetzt?“
    Er steht hastig auf, kramt in seinem Schrank nach einem Shirt und e iner Hose und zieht sich an. „Ich bringe dich nach Hause.“
    „Ich nehme ein Taxi“, gebe ich bissig zurück.
    Es will nicht in meinen Schädel. Warum muss ich gerade mit dem Mann, auf den all meine sexuellen Fühler hypersensibel reagieren, dermaßen oft aneinandergeraten? Warum sind wir uns nie einig?
    Nicht nur i ch bin ein Sturkopf, auch Daniil blockt jeden meiner Vorschläge ab. „Das ist doch nicht dein Ernst?“, frage ich noch immer auf dem Bett liegend.
    „Was?“, faucht er und fähr t sich zerstreut durchs Haar.
    Ich richte mich auf, stütz e mich auf meinen Ellenbogen und möchte nicht einmal den Anschein erwecken, dass ich jetzt an Aufbruch denke. „Wir besprechen hier meines Erachtens ziemlich wichtige Dinge. Und weil ich nicht brav nicke und dem großen Herrn und Meister zustimme, möchtest du mich sofort loswerden? Dann war’s das also?“
    Kopfschüttelnd lehnt er an d er großen Schrankwand. Der Zorn blitzt ihm aus den Augen. Er wirkt ziemlich

Weitere Kostenlose Bücher