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Head over Heels - Gaby Band 1 (German Edition)

Head over Heels - Gaby Band 1 (German Edition)

Titel: Head over Heels - Gaby Band 1 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sophia Chase
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Raum. Mir ist klar, dass er nicht der Typ Mann ist, der bereitwillig darauf pfeift, nur um der Frau einen Gefallen zu tun. Und obwohl ich auf das Inferno, das morgen früh auf mich wartet, eingestellt bin und eigentlich Angst haben sollte, ist dieser warme, kuschelige Platz viel zu verführerisch. Wie sein Bewohner.
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
    9.         Kapitel
     
    Es wundert mich nicht, als ich am nächsten Morgen in seinem Bett aufwache. Mich wundert eher, dass er neben mir liegt. Eigentlich habe ich gedacht, er würde auf der Couch übernachten, um nicht in meiner Nähe sein zu müssen.
    M it geschlossenen Augen wirkt er friedlich, als könne er keiner Fliege etwas zuleide tun. Sein Gesicht ist mir zugekehrt, er hat sogar einen Arm um mich gelegt.
    Während ich zwischen Weglaufen und Hierbleiben schwanke, versucht mein Verstand , die Ereignisse des gestrigen Abends zu sortieren. Es ist anders gekommen, als ich es erwartet und geplant habe. Nichts mehr ist übrig geblieben von der selbstsicheren Frau, die ich gerne gewesen wäre. Ich habe genommen und nicht gegeben. Normalerweise habe ich damit kein Problem. Aber ob Daniil mir verzeihen wird, dass ich sofort eingeschlafen bin, nachdem er mich zum allerhöchsten Gipfel gebracht hat?
    Doch da er in der Nacht meine Nähe gesucht hat, scheinen meine Chancen auf Versöhnung nicht allzu schlecht zu stehen.
    Vorsichtig schäle ich mich aus seiner Umarmung, schlüpfe in ein es seiner T-Shirts, streife mein Höschen über und schleiche auf Zehenspitzen aus dem Zimmer. Nachdem ich in meiner Handtasche nach meinem Handy gekramt habe, um festzustellen, dass mich niemand angerufen hat, werfe ich sicherheitshalber einen Blick in Ilkas Zimmer. Denn was wir hier treiben, ist höchst riskant.
    Jetzt ist es halb neun Uhr morgens. Wie soll ich Ilka erklären, was ich um diese Uhrzeit in ihrer Wohnung mache? Aber mittwochs läuft sie bereits frühmorgens ihre Trainingseinheit. Ich habe also Glück.
    Mir knurrt der Magen, weshalb ich beschließe , Frühstück zu machen. Essen stimmt die Gemüter bekanntlich milde und vielleicht fällt es ihm dann leichter, meine Anwesenheit zu ertragen.
    Männer, denke ich kopfschüttelnd und suche im Kühlschrank nach Eiern und Speck. Zwei Pfannen landen auf dem Herd. In eine davon gebe ich die Eier, in die an dere den Speck. Ich bin ausgesprochen verwirrt. Sicher, zwischen Daniil und mir herrscht diese körperliche Anziehung. Zumindest meine Antennen richten sich unverzüglich auf, sobald wir uns in ein und demselben Raum befinden.
    Während ich die Herdplatte auf niedrige Stufe schalte, koche ich Kaffee. Daniil scheint mir der Kaffeetyp zu sein. Tee würde nicht zu ihm passen. Wenigstens etwas, das ich über ihn weiß. Verzeihung – ahne.
    Er ist wie ein Schatten, der ab und an kommt, mich mit sich zieht, nur um dann wieder zu verschwinden. Ich bleibe z urück – müde, verwirrt und süchtig. Unwillkürlich muss ich mich mit der tollpatschigen Bridget Jones vergleichen, die einen Haufen Probleme hat – und keinen blassen Schimmer von der Männerwelt. Bis vor kurzem habe ich mich nicht zu dieser Spezies gezählt.
    I ch muss kichern, wenn ich mir Daniil als konfusen Hugh Grant vorstelle.
    „Der Speck brennt an.“
    Wie von der Tarantel gestochen schrecke ich auf und starre Daniil entgeistert an. Ich bin so in Gedanken versunken gewesen, dass ich ihn gar nicht kommen gehört habe. „Du meine Güte“, ist das Einzige, das mir entschlüpft, als ich auf seine nackte Brust blicke. Obwohl ich mit ihm in einem Bett geschlafen habe, gestern von ihm zum Höhepunkt gebracht worden bin und mich eigentlich von einem spärlich bekleideten Mann nicht so leicht aus der Fassung bringen lasse, habe ich nur noch Augen für dieses Geschöpf. Feine Härchen zieren seine Brust, die straff und fest ist. Die Haare hängen ihm wirr in die Stirn. Seine Augen wirken ein wenig müde. Aber alles in allem sieht er zum Anbeißen aus.
    Wie dämlich muss man sein, wenn man einschläft, während einen dieser Mann um den Verstand vögeln möchte? Ziemlich dämlich, keine Frage!
    „Scheiße“, sagt er u nd spricht damit den Satz, den ich im Eifer des Gefechtes abgebrochen habe, zu Ende.
    „Daniil“, langsam finde ich in die Gegenwart zurück . „Ich wusste nicht, ob du frühstücken möchtest, habe aber etwas vorbereitet. Soll ich gehen?“
    Sein Blick wandert von dem halb verbrannten Speck zu mir. „Abigail.“
    „Normalerweise frühstückst du nich

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