Heidegger - Grundwissen Philosophie
Vgl. U. Eco:
Semiotik. Entwurf einer Theorie der Zeichen
, München 1987, S. 37ff.; ders.:
Semiotik und Philosophie der Sprache
, München 1985, S. 39ff.
12 Vgl. U. Tietz: »Dasein – Mitsein – Sprache: Heideggers Auffassung über das ›Wesen der Sprache‹in ›Sein und Zeit‹ «, in:
Deutsche Zeitschrift für Philosophie
, Heft 12 (1990), S. 1152-1160.
13 C. F. Gethmann: »Heideggers Konzeption des Handelns in
Sein und Zeit
«, in:
Heidegger und die praktische Philosophie
, hg. von A. Gethmann-Siefert und O. Pöggeler, Frankfurt a. M. 1988, S. 147.
14 In seinen Beispielen sieht dies auch Heidegger so. Bei einem Spaziergang im Wald werde ich eher erwarten, daß mir ein Reh begegnet als ein Alien. Dabei kann ich mich dann immer noch täuschen, indem ich einen Strauch für ein Reh halte. Was ich da aber sehe, wenn ich etwas sehe, ist immer auch abhängig von den Erwartungen, die sich mit dem Kontext verbinden, in dem ich mich befinde. (GA 21, 187). Vgl. dazu J. R. Searle:
Intentionalität. Eine Abhandlung zur Philosophie des Geistes
, Frankfurt a. M. 1987, S. 78f.
15 Vgl. W. Künne: »Sehen. Eine sprachanalytische Betrachtung«, in:
Logos. Zeitschrift für systematische Philosophie (Neue Folge)
, Bd. 2, Heft 2 (1995), S. 103–121. Hier liegt auch der Grund, warum man nicht wahrnehmen kann, daß p, ohne die Überzeugung zu haben, daß p. Denn »
vermeintlich
etwas zu erfassen kann ich nur, wenn ich als Erfassender überhaupt
meine
« (GA 24, 84f.).
16 R. Brandom:
Expressive Vernunft. Begründung, Repräsentation und diskursive Festlegung
, Frankfurt a. M. 2000, S. 861f.; J. McDowell:
Geist und Welt
, Frankfurt a. M. 2001, S. 33.
17 Vgl. H. Schnädelbach: »›... daß p‹. Über Intentionalität und [155] Sprache«, in:
Allgemeine Zeitschrift für Philosophie
, Heft 22.3 (1997), S. 223–244.
18 L. Wittgenstein:
Philosophische Untersuchungen
, in: ders.:
Werkausgabe
, a. a. O., § 241.
19 Auch Husserl spricht vom vorprädikativen Charakter der Lebenswelt, wenngleich er auch sagt, daß das, was uns lebensweltlich in »passiver Synthesis« gegenübertritt, »als mit Prädikaten menschlicher Bedeutsamkeit immer schon ausgestattet« sei – ein Gedanke, der jedoch nicht fruchtbar werden kann, weil er im Sinne der Synthesistheorie interpretiert wird. E. Husserl:
Cartesianische Meditationen
, in:
Husserliana
Bd. I, hg. von S. Strasser, Den Haag 1950, § 58.
20 G. Prauss:
Erkennen und Handeln in Heideggers »Sein und Zeit
«, Freiburg/München 1977, S. 32.
21 I. Kant:
Kritik der reinen Vernunft
, hg. von R. Schmidt, Leipzig 1979, A 100.
22 Ebd., A 99.
23 I. Kant:
Kritik der reinen Vernunft
, a. a. O., B 142. Nach Kant ist ja ein »Urteil nichts anderes […], als gegebene Erkenntnisse zur objektiven Einheit der Apperzeption zu bringen«, die quasi als eine Synthesis zweiter Potenz die Vermittlung leistet, die »objektiv
gültig
ist«. (Ebd.).
24 Ebd., B 134.
25 E. Tugendhat: »Heideggers Seinsfrage«, a. a. O., S. 116f.
26 Vgl. J. Derrida:
Die Stimme und das Phänomen. Ein Essay über das Problem des Zeichens in der Philosophie Husserls
, Frankfurt a. M. 1979.
27 Vgl. E. Husserl:
Logische Untersuchungen
, Bd. II/1, in:
Husserliana
, Bd. XIX/1, hg. von U. Panzer, Den Haag/Boston/Lancaster 1984, §§ 5–10.
28 Vgl. G. Prauss: »Heidegger und die Praktische Philosophie«, in:
Heidegger und die praktische Philosophie
, a. a. O., S. 178.
29 C. F. Gethmann: »Heideggers Konzeption des Handelns in
Sein und Zeit
«, a. a. O., S. 143f.
30 Th. W. Adorno:
Metakritik der Erkenntnistheorie. Studien über Husserl und die phänomenologischen Antinomien
, Frankfurt a. M. 1972, S. 90.
31 E. Tugendhat:
Vorlesungen zur Einführung in die sprachanalytische Philosophie
, a. a. O., S. 56.
[156] 32 Vgl. K.-O. Apel: »Heidegger und Wittgenstein«, in:
Heidegger. Perspektiven zur Deutung seines Werkes
, hg. von O. Pöggeler, Königstein i. Ts. 1984, S. 368 und 372.
33 Vgl. C. F. Gethmann:
Verstehen und Auslegung. Das Methodenproblem in der Philosophie M. Heideggers
, Bonn 1974.
34 Vgl. E. Husserl:
Cartesianische Meditationen und Pariser Vorträge
, a. a. O., § 49.
35 Vgl. A. Schütz: »Das Problem der transzendentalen Intersubjektivität bei Husserl«, in:
Philosophische Rundschau
, 5. Jg. (1957), S. 100.
36 Vgl. E. Husserl:
Logische Untersuchungen
, Bd. II/1, a. a. O., S. 39f.
37 Vgl. E. Husserl:
Die Krisis der europäischen Wissenschaften und die transzendentale Phänomenologie
, in:
Husserliana
, Bd. VI, hg. von
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