Heilende Waerme

chronischen Fall dreimal täglich lutschen lassen.
    Bei beginnenden Infekten, besonders bei Erkältungskrankheiten, ist das Mittel Engystol der Fa. Heel unverzichtbar, denn die Tabletten verbessern die Abwehrkräfte. Anfangs lutscht man über einen Zeitraum von zwei Stunden alle zehn Minuten jeweils eine Tablette und wiederholt das nach einigen Stunden; oder man lutscht stündlich über den Tag verteilt jeweils eine Tablette – maximal zwölfmal am Tag.
    Das als Nahrungsmittelergänzung verwendete Regacan der Fa. Syxyl stärkt das Immunsystem und beugt Infekten aller Art vor: Nach einer kurmäßigen etwa vierteljährlichen Einnahme von täglich drei Tabletten – am besten abends – ist man gesundheitlich viel robuster und wird nur noch selten krank.
    Vorbeugung: Die beste Vorbeugung gegen Infekte ist ein stabiles Immunsystem.
Das können Sie durch reichlich Zufuhr von Obst und Gemüse erreichen. Auch Rohkost ist gut für das Immunsystem, wenn Sie sie vertragen.
Viel Flüssigkeitszufuhr stärkt den Körper, mindestens zwei Liter Wasser sollten es täglich sein.
Genügend Schlaf lässt den Körper Kräfte sammeln, jede Nacht auf etwa acht Stunden Schlaf zu kommen, ist ein guter Durchschnittswert.
Auch gute Laune ist wichtig für unseren Körper. Ein durchaus ernst zu nehmender Spruch, den ich gern beherzige, ist: Man kann an allem sparen, nur nicht am Vergnügen. In diesem Sinne hoffe ich, dass wir nun allesamt viel weniger krank werden.
Erschöpfung, Chronisches Müdigkeitssyndrom (CFS)
    Diese Erkrankung wird erst seit einiger Zeit wirklich ernst genommen. Bislang glaubte man, die Betroffenen könnten mit ein wenig gutem Willen selbst dagegen ankämpfen. Aber zunehmend beobachten wir in unserer Praxis, dass Patienten mit CFS (= C hronic f atigue s yndrome) im Laufe der Zeit eher schlimmer statt besser dran sind, auch wenn sie sich noch so bemühen. Man fühlt sich erschöpft, ohne Kraft, ist ständig müde und verliert die Lebensfreude. Wenn das ganze Leben zur Qual wird, weil man sich ständig überfordert fühlt, dann braucht man wirksame Hilfe.
Ursachen
    Die Ursachen sind leider oft nicht eindeutig zu klären. Wir nehmen heute an, dass viele kleinere und auch zum Teil schwierig zu findende Ursachen irgendwann das sprichwörtliche Fass zum Überlaufen bringen. Nahrungsmittel, von denen viele heutzutage industriell erzeugt wurden und nicht mehr genügend Nährstoffe enthalten, weil auch die landwirtschaftlichen Nutzflächen an Nährstoffen verarmen, können eine Rolle spielen. Ebenso aber auch die steigenden Anforderungen im Berufsleben, die Reizüberflutung durch Medien, Lärmbelastung und auch die gesellschaftlichen Umstrukturierungen, bei denen die Gemeinschaft als Lebensform immer mehr der individuellen Selbstverwirklichung weicht.
    Wenn Belastung und Belastbarkeit nicht mehr zusammenpassen, erschöpfen sich auf die Dauer die Kräfte.
    Die Belastung kann der Betroffene oft selbst vermindern, abhängig von den Sachzwängen, denen er in seinem Leben ausgesetzt ist. Die Belastbarkeit zu steigern ist schon etwas schwieriger und langwieriger.
Wann zum Arzt?
    Da ein Leistungsabfall in seltenen Fällen auch auf eine schwerwiegende Erkrankung hinweisen kann, sollte man in jedem Fall von unerklärlicher Erschöpfungssymptomatik zum Arzt gehen und abklären lassen, ob Mangelerscheinungen oder andere Krankheitsursachen gefunden und behoben werden können.
TCM-Methoden
    Drei wichtige Akupunkturpunkte fördern die Kräftigung des geschwächten Körpers und beruhigen gleichzeitig den unruhigen Geist. Unkonzentriertheit, Unruhe und Erschöpfung können damit gelindert werden.

    Die drei Punkte sind im Einzelnen:
    Magen 36: Dieser Akupunkturpunkt heißt auch „Punkt der göttlichen Gleichmut“ oder „3-Meilen-Punkt“, weil seine Aktivierung Kraft spendet, um weite Wegstrecken zurückzulegen. Er liegt auf dem Unterschenkel auf der vorderen Außenseite, etwa eine Handbreite (ohne Daumen) vom Winkel des Kniegelenks nach unten entfernt. Man findet diesen aufbauenden Punkt eine Daumenbreite neben einer Unebenheit auf dem Schienbein, wo die Kniescheibensehne von oben im Schienbeinknochen angewachsen ist. Wir nutzen ihn auch im Bereich des Leistungssports und sogar bei Pferden. Seine Aktivierung wirkt wie natürliches Doping, nur ist es unschädlich, nebenwirkungsfrei, legal und es führt nicht zu einer Überforderung des Organismus, weil nicht chemische Mittel von außen die Leistungsfähigkeit steigern, sondern die eigenen